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was soll man dir jetzt antworten?
Ich wünsche dir, dass die Behandlung Sinn macht,... es ist bestimmt besser als nix.. und Burrascano ist für mich auch derjenige, der am meisten Ahnung hat. Schön, dass deine Ärztin auf ihn schwört.
Ihre Antwort "Sie können sich ja auch einen anderen Arzt suchen" ist eine Unverschämtheit (das weisst Du aber selber).. sowas macht mich wütend... Ärzte ohne Empathie gibt es genug auf dieser Welt. Ich glaube, ich würde ihren Rat befolgen und mir einen anderen Arzt suchen..
jetzt hast Du aber die Therapie begonnen. Jetzt zieh sie durch und denke nicht ans Geld... das ist eh weg..
lg Luddi
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Danke für deine Antwort .
Aber wieso ist das Geld eh weg? Ich habe erst 2 Infusionen gehabt. Ohne Infusionen keine Kosten für Infusionen und Taxi...
Nur. ..wo soll ich sonst hin? Das ist die einzige Ärztin hier in Köln die Borreliose behandelt.
Es ist nicht einfach.
Hoffentlich bringt es wenigstens ein bisschen. So, dass ich wieder normal draußen rum laufen kann...
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ah, ich dachte, dass Du die Medis schon bezahlt hast....
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20.04.2017, 10:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2017, 10:58 von
borrärger.)
Ich würde versuchen Sie zu einem dritten Ab zusätzlich zu überreden, wenn Du es gut verträgst und alles einzeln eingeschlichen ist. Ich würde erst mal abwarten wie die Verträglichkeit ist, erst mal das Tini und Cefotaxim und wenn das gut läuft, würde ich nochmal konkret fragen ob man nicht das Tini steigern kann oder Azi oral dazunehmen kann. So würde ich es machen. Sicherheitshalber schonmal bei einem anderen Spezie einen Termin machen, und zur Not dann auch weiterfahren. Termin kann man immer wieder absagen. Hatte ich auch gerade.
Dein letztes geld sollte es nicht sein. Blödes Geld immer wieder dieses Dilemma. Ich glaub mein letztes Geld würde ich dafür nicht ausgeben. Vielleicht schwenkt sie mit Dir auch um zu Ceftriaxon oder Du kannst später mal eine Weile oral therapieren, dann wird es wieder billiger oder man kann sparen.
Zur Unterdosierung kann ich selbst auch nur soviel sagen, mache ich auch und hoffe.... Aber wenn ich eine bessere Verträglichkeit hätte würde ich nicht unterdosieren. Ich würde wenigstens ein oder zwei Ab in der Höchsten empfohlenen Dosis nehmen wollen, beim dritten dann vielleicht... Ich bin mit kurz und wenig bisher nicht besonders gut vom Fleck gekommen. Nun weiß man natürlich nicht ob es mit hoch und lange besser wäre.
liebe Grüße borrärger
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Wäre es eine Möglichkeit dir einen Termin in Pforzheim bei dem Spezi geben zu lassen und dann dort 4 Wochen z.B. ein Hotelzimmer oder Pension oder FEWO zu nehmen? Ich könnte mich da auch kundig machen, was da für dich in Frage käme. Mir wäre wesentlich wohler, dich dort in guten Händen zu wissen. Es gibt auch die Möglichkeit eines Liegendkrankentransportes von Köln aus, wenn du wegen deinen Ohnmachtsanfällen die Reise nicht antreten kannst. Normalerweise muss das dann auch die KK bezahlen. Müsste man klären, wie da die Formalitäten sind - sträuben werden sie sich wohl wollen.
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20.04.2017, 11:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2017, 11:20 von
Katie Alba.)
Hallo LeChuck,
das klingt alles nur mäßig sympathisch, vor allem die Reaktion der Ärztin.
Für eine unterdosierte Therapie ist das wirklich ein Heidengeld! Eine wirklich schwierige Situation.
Ich finde die Idee von Markus sehr gut. Ich habe es auch so gemacht, dass ich über 600 km gefahren bin zu einem guten Spezi mit einem sinnvollen Behandlungsplan. Zuhause habe ich das dann als orale Therapie umgesetzt und teilweise sogar als Infusionstherapie mit Unterstützung durch die Hausärztin. 1000 Euro monatlich hätte ich aber nicht ausgegeben, das war bei der Therapie auch nicht nötig, das war weniger als die Hälfte.
Es ist wirklich schwierig, so weite Fahrten zu machen, wenn es einem so schlecht geht. Ich habe mich beim ersten Mal fahren lassen und lag die ganze Zeit auf der Rückbank und habe gelitten. In der Praxis durfte ich bis zum Termin auf einer Liege liegen.
Beim letzten Termin bin ich übrigens von den 660 km dann die Hälfte selbst mit dem Auto gefahren, sowohl bei Hin- als auch Rückfahrt! Also ein Indikator für den Therapieerfolg. Hätte ich mir nie träumen lassen bei der ersten Horrorfahrt auf der Rückbank.
Einen Termin für eine Zweitmeinung würde ich mir unbedingt ganz schnell holen an deiner Stelle, auch in Pf. sind die Wartezeiten inzwischen recht lang.
Momentan musst du dich natürlich entscheiden, ob du das Geld für diese Therapie ausgeben willst oder nicht. Ich würde das vermutlich auch von den finanziellen Möglichkeiten abhängig machen. Wenn es dein letztes Geld ist, würde ich es lieber in eine höher dosierte Therapie stecken. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich es vermutlich jetzt in der Not machen und parallel nach einem besseren Spezi suchen.
Mit dem Gutachten aus Pf. könntest du dann beispielsweise versuchen, den Hausarzt vor Ort zur Unterstützung zu bewegen, bei mir hat das teilweise geklappt. Ein solcher Arztbrief kann, wenn man Glück hat, schon Eindruck machen bei Hausärzten. Alternativ finde ich die Idee mit der Ferienwohnung aber auch sehr gut!
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Ganz schwierige Situation, nicht nur für Dich.
Es ist auch einer meiner Päpste.
http://www.verschwiegene-epidemie.de/wp-...liose1.pdf
Eine Unterdosierung bei Antibiotika hat fast immer schlimme Folgen. #4
Guter Link aber nicht ganz einfach
https://www.aekno.de/page.asp?pageId=10510&noredir=True
Zitat:Resistenzvermeidung: Antibiotika kurzzeitig hoch dosiert
»Frapper fort et frapper vite«: Bakterien sollte man mit einer hohen Antibiotika-Dosis über möglichst kurze Zeit attackieren. Diese Maxime, die Paul Ehrlich 1913 aufstellte, gilt heute noch. Sind die Mikroben über längere Zeit einer suboptimalen Antibiotika-Konzentration ausgesetzt, wehren sie sich mit Resistenzbildung.
Aus:
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5843
Mit Resistenzbildung haben wir hier wohl nicht's zu tun !?
Doch Borrlien haben X andere Möglichkeiten sich zu wehren.
Wer länger hier dabei ist kennt diese Fälle es geht mir wieder gut. Doch es dauert nicht lange, da ist das Problem wieder da. Häufig schlimmer.
Was beschreibst Du aus meiner Sicht. Gibt es die Möglichkeit andere Patienten zu kontaktieren, sie zu befragen. Diese Methode liegt mir eigentlich nicht, weil jeder eben anders sein kann.
Leider kann ich es mir auch immer schlecht vorstellen, dass Menschen andere Menschen in Notlagen ausnutzen. Auch wenn mir diese Fälle bekannt sind, auch von Ärzten, der Kirche ...
Vielleicht kommt solch eine Antwort wie Du sie beschrieben hast, aus einer Überforderung.
http://www.sueddeutsche.de/leben/miriam-...ut-1.11141
Doch wenn Du mal in dich gehst, Pro und Contra aufschreibst.
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Ich habe leicht fieber, halsschmerzen, Schüttelfrost, laufende Nase und fühle mich total elend.
Soll ich trotzdem weiter machen?
Sry bin zu schwach um mehr und besser zu schreiben.
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Bitte besprich das mit deinem Arzt. Wir können das hier leider nicht beurteilen, was da bei dir los ist.
Für mich klingt das nach Grippe oder grippalen Infekt, kann das aber überhaupt nicht einschätzen. Kann auch Beteiligung von Chlamydien dabei sein.
Mit unterdosierten Antibiotika würde ich erst gar nicht angefangen haben. Das ist so wie ein bischen schwanger.
Ich hoffe du bekommst die Hilfe beim Arzt die du brauchst.
Liebe Grüße Urmel
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)