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26.04.2017, 10:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2017, 10:18 von
berta.)
Hallo zusammen,
hat in letzter Zeit jemand Erfahrungen damit gemacht, dass ohne positiven Befund gegen Babesien behandelt wurde?
Nach jahrelanger Borreliosebehandlung und entsprechender Behandlungsempfehlung würde ich doch einen Versuch starten, obwohl Blutwerte auch im Chronikerlabor negativ waren.
Die Website von MarylandLyme legt das ja auch nahe.
Aber ich würde gern vorher wissen, ob es jemandem etwas gebracht hat.
Viele Grüße, Berta
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... und da vor 3 Monaten niemand geantwortet hatte:
Bezieht jemand das Präparat aus dem Ausland günstiger?
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Ich würde auf Verdacht behandeln - sofern ich Symptome hätte, die für Babesien sprechen
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Ich habe 3 Monate behandelt. Es hat sehr viel gebracht. Allerdings war mein Wert auch positiv.
Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org
Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!
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Danke für die Antworten!
Bei den Symptomen ist es so eine Sache: Nimmt man nur die neue Liste von MarylandLyme, trifft natürlich viel zu. Aber viele von den Symptomen sind ja auch nicht sehr spezifisch. Vermutlich können die meisten, die über 10 Jahre chronisch krank sind, sehr viele Symptome ankreuzen, auch wenn sie nicht Babesiose oder Borreliose haben, sondern etwas "Eindeutigeres".
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@Berta
Es ist ja auch nicht ganz abwegig, dass so manches "Eindeutige" bei chronisch Kranken durch Babesien, Bartonellose, Borreliose etc. verursacht wird. Nach den wirklichen Ursachen für das "Eindeutige" wird ja meistens nicht gesucht. Ohne ein breiteres Spektrum infektologogischer Nachweismethoden und Wissen wird es eben auch so bleiben.
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Du hast natürlich Recht, irgendwoher kommt es, vor allem, wenn man gefühlt 49 von 50 Symptomen ankreuzen kann...
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Bin dem 2. Link gefolgt und habe ein wenig gelesen:
Zitat:Die klassische Form der Diagnose kann an Hand von gefärbten Blutausstrichen erfolgen. Die Babesien sind in den befallenen Erythrozyten sichtbar (siehe Abbildung). Da die Zahl der Erreger recht hoch ist, ist die Diagnose nicht sehr schwierig.
Da freue ich mich ja sehr. Es gibt also keine Probleme mit dem Nachweis von Babesien-Infektionen. Es ist dagegen alles ganz einfach.
Wenn man durch eine Babesienerkrankung nicht mehr den Alltag bewältigen kann, dann hat man auch viele Parasiten im Blutausstrich (zu haben) und eine Diagnose ist leicht. Hat man also nicht viele Babesien im Blutausstrich, dann kann auch eine Babesieninfektion nicht die Ursache für Alltagsuntauglichkeit sein. Nun dann ist ja alles Bestens und man benötigt in der Tat keine weitere Forschung.
Das Labor Enders erwähnt, dass bei chronschem Verlauf geringe Erregerdichten vorliegen können, die unterhalb der Nachweisgrenze liegen.
Vortrag
Immerhin doch ein kleines Problem.
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Hi Berta,
hast du die Behandlung auf Verdacht mittlerweile begonnen? Wenn ja welche AB nimmst du?
Ich habe leider auch einige Babesien Symptome, am schlimmsten ist der Lufhunger. Hatte bisher aber auch noch keinen Test machen lassen.