Zitat:@KeyLymePie schrieb:
Gibt es niemanden dem Rifa bei Bartonellen geholfen hat?
Doch, unserem Kind.
Auch ich übertreibe nur wenig, wenn ich behaupte, dass das Medikament seinen Lebensweg sehr bestimmt hat. Aber das Medikament kam nicht alleine daher. Einen mindestens ebenso großen Einfluss hat der behandelnde Arzt, ohne den das nicht möglich gewesen wäre. Aber dessen Namen darf ich hier - anders als den Wirkstoff - nicht nennen.
Unsere Erfahrung:
1. Infusionen bessern mehr als orale Medikamente
2. zu Beginn der Rifampicin-Antibiose (einige Monate lang) ca. 45 Min nach jeder Einnahme starke Symptomverstärkungen für ca. 2 Stunden. Darunter auch Hauterscheinungen "Kratzer" und breite rote Streifen, zum Teil mehrere parallel. Hauterscheinungen hielten meistens 30 Minuten an.
3. Striae verblassten unter Infusionsbehandlung deutlicher, als unter oraler Einnahme.
4. Striae und AK-Titer traten erst nach jahrelanger Infektion auf.
Die Bartonellen zeigten sich zunächst jahrelang als Gespenster-Erscheinung/Hauterscheinung, z.B. kurz nach Infektion bei heißem Baden, später bei Antibiotikum-Einnahme.
Jahre später entstanden Striae.
Weitere Monate später und nach einer ersten Rifampicin-Infusionsbehandlung deutete auch ein AK-Titer auf eine Bartonellen-Infektion hin.