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BRAUCHE DRINGEND EUREN RAT, BITTE
#11

Ich würde mir an Deiner Stelle eine (Uni-)Klinik suchen, deren endokrinologische Abteilung sich wirklich auskennt mit Hypophysentumoren. Alles, was Hormone, Gemütszustände usw. betrifft, kann von der Hirnanhangsdrüse kommen, die nämlich genau das alles im Körper steuert. Aber das hatte ich Dir hier und per PN ja schon geschrieben.

Und auch wenn ich mich wiederhole: Du brauchst einen Arzt, der Dich als das sieht, was Du bist: eine Einheit! Und nicht einen Arzt, der nach dem Testosteron guckt, und einen, der Dir Vit D verschreibt, und einen wiederum anderen gegen Depris, Gelenkschmerzen usw. Das ist, denke ich, nur in einer Klinik mit mehreren Fachabteilungen möglich, wo die Ärtze auch miteinander sprechen. Und Ahnung haben zum Thema Wirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen dieses aktuellen Medikamenten-NEM-Cocktails...

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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Thanks given by: judy , urmel57 , Die Ratte , Waldgeist , leonie tomate , AnjaM
#12

Oh jeh, LeChuck-Olli, alles Gute! Viele Grüße, Berta.
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Thanks given by: Greif , Die Ratte
#13

Hallo Olli,

Erst mal, oh je, kann ich nur sagen.
Sehr viel.

Du brauchst wirklich hanzheitliche Hilfe.

Ich habe die ganze Zeit überlegt was kann man da tun.
Mir fiel erst mal nichts ein.

Aber ich finde die Idee, erst mal die Psychopharmaka auszuschleichen. Um den eigendlichen Zustand vom Körper wahrzunehmen gut.
Du weißt gar nicht mehr was wovon kommt.

Dazu sich gezielt hinsetzen und nur der Atmung lauschen kann Wörter und Signale der Psyche senden, so abgedroschen es sich anhört.
Als ich an meinem tiefsten Punkt war, habe ich mich immerzu hingesetzt hatte und mind. 10 MIN. innegehalten , es kam ein innere Stimme " laßt mich einfach alle in Ruhe".

Wir haben durch die vielen Reize , Erwartungen, Leistungen......verlernt, uns selbst wahrzunehmen

Seid her sorge ich für regelmäßige Ruhe, auch wenn manchmal etwas auf der Strecke bleibt.Und es ist ein Schritt in Richtung Heilung.

Den gesundheitlichen Check den Filenada vorgeschlagen hat finde ich auch gut.

Ich habe gute Erfahrung mit DMSO gemacht bei Schmerzen , hat keine toxischen Nebenwirkungen, nur etwas unangenehme körperliche Ausdünstungen.
Ist ein Naturheilmittel vom Baum.

Jedes kleine Türchen was sich öffnet kann eine Chance sein, seine Mitte zu finden.

Ich hoffe du kannst dir davon etwas pos. rausziehen.

In guter Hoffnung für dich Andrea
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Thanks given by: micci
#14

Hallo an alle!

Zunächst einmal vielen Dank, dass ihr mir helfen wollt.

Ich muss, der Verständlichkeit halber, noch einiges ergänzen:

1) Ich bin das mit dem Hypophysenadenom am abklären. Ich weiß das alles mit der Hormonsteuerung und so. Ich war schon bei vielen Endokrinologen (3 insgesamt) und die meinten alle, dass meine Symptome nicht dahher rühren würden. Aber: ich habe nach der Spezialklinik Neukirchen (Montag gehts los, um wenigstens schon mal das Symptom Fatigue zu "bekämpfen") noch mal einen Termin beim obersten Endok-"Guru" in der Uniklinik Köln. Freitag bin ich noch mal im MRT für "Schädel und hirnversorgende Gefäße + Adenomkontrolle". Der dortige Radiologe sagt auch immer wieder, dass das Adenom nicht für meinen Zustand verantwortlich sei. Es ist ja auch nur 7mm klein!

2) Zu meinen Medikamenten:

Ich nehme gar nicht so viel wie ihr hier denkt. Wie gesagt, ich habe schon das doppelte an Dosen und noch zusätzlich andere Medis genommen gehabt in der Vergangenheit - und hatte keine derartigen Probleme damit.

Wie gesagt, Borre-Infektion war 7/15...da hatte ich auch schon direkt diese Müdigkeit und so. Aber ganz schlimm wurde es plötzlich seit 1/17. Zu der Zeit nahm ich weder ABs noch hat sich sonst irgendwas in meiner Medikation geändert. Deswegen verstehe ich ja nicht, warum das nun seit einem halben Jahr so schlimm wurde.

Zu meinen Medikamenten im Einzelnen:

- ASS100: Muss ich nehmen wegen meiner Blutgerinnungsstörung (mein Blut ist zu dick und ich bin erhöht Schlaganfallgefährdet.

- Pantoprazol: Muss ich nehmen, um meinen Magen vor Übersäuerung zu schützen.

- Fluoxetin und Opipramol: Beides wurde mir erst in 3/17 verschrieben, weil mir mein Zustand Angst machte und macht. Kann also nicht die Ursache sein, denn der schlimme Zustand begann schon vorher, wie gesagt seit 1/17

- Diazepam: bekam ich seit ca. Mitte 2016 in wegen der Ohnmachtsanfällen und Angst vor den Ohnmachtsanfällen. Die Dosis war damals 20-30 mg/Tag...und ich hatte NICHT diese Müdigkeit, wie ich sie seit 1/17 habe. Zudem bin ich damit schon seit einiger Zeit am runterdosieren. Zur Zeit nehme ich (in mg) 2,5-3-5. Das ist viel weniger als letztes Jahr, wo ich trotz viel höherer Dosierung nicht diese extreme Müdigkeit hatte.

- Dominal Forte: Dieses gab man mir 2015 in einer stationären Psychotherapie (6 Wochen) als "Schlafmittel", weil ich Anfangs tagelang nicht schlafen konnte (2x40mg). Ich wusste nicht, dass es sich dabei um ein Neuroleptikum handelt. Wurde mir auch nicht gesagt. Ich nahm es dankbar an, um endlich mal schlafen zu können. Noch vor der B-Infektion ging es dann ganz schnell hoch auf 5x40mg/Tag. Davon bin ich aber lange wieder auf 2x40mg/Tag runter. Und zwar schon lange bevor ich diese Müdigkeit seit 1/17 bekam. Daran kann es also auch nicht liegen.

Candesartan: Dies verschrieb mir die Borre-Ärztin, um meinen diastolischen Wert zu senken, der immer über 90 lag seit der B-Infektion. Davon nehme ich bloß 2,5 mg. Das ist fast nichts! Vorher nahm ich Betablocker...die habe ich aber auch schon lange vor 1/17 abgesetzt gehabt, weil die müde machten.

Subutex: Ich nahm 5 Jahre lang Oxycodon wegen meiner starken Schmerzen. Die haben nicht müde gemacht. Ich wollte aber auf einen Teil-Agonist "umsteigen" (Oxycodon ist ein Opioid-Vollagonist). Subutex nehme ich seit 11/16 und es machte nicht müde, im Gegenteil, es half sogar etwas gegen die Depressionen. Wenn, dann kann höchstens das Subutex in der Langzeiteinnahme Müdigkeit verursachen. Aber es ist auch nur (im Verhältnis) eine kleine Dosis. Viele gehen mit einer Dosis von 12 oder 18mg arbeiten. Ich habe auch schon einen Entzug hinter mir (vom Subutex)...musste aber feststellen, nach 13 Tagen auf null, dass die Schmerzen ohne dieses Schmerzmittel nicht auszuhalten waren.

Also, alles in allem, kann bloß das Subutex für diese krasse Müdigkeit seit 1/17 verantwortlich sein, was ich aber nicht glaube. Denn: ich bin versuchshalber eine Woche wieder auf Oxycodon umgestiegen um zu schauen, ob sich an der Müdigkeit + Erscghöpfung irgendetwas ändert. Es hat sich nichts geändert. Also kann es auch nicht am Subutex liegen. Denn mit dem Oxycodon hatte ich, was die Müdigkeit angeht, vorher nie diese Probleme.

Also zusammenfassend: Ich habe vor der B-Infektion viel mehr an Dosen dieser Medis genommen (aber hatte keine SSRI wie Opipramol und Fluoxetin, weil ich mir vor einigen Jahren sagte "nie wieder Antidepressiva!"...aber wegen der Ängste vor dieser Schwäche und Ohnmachtsanfällen nahm ich es dann ab 3/17 zähneknirschend...verschrieben vom Neurologen)
Fluoxetin hatte ich ganz früher schon einmal...da hat es nicht müde gemacht, daher denke ich jetzt auch, dass es nicht müde macht, zumal ich es erst seit 3/17 nehme und die Müdigkeit plötzlich und unerwartet 1/17 begann. Also vorher schon. Das kann es also auch nicht sein.

Das meiste der NEMs nahm ich bereits vor 1/17. Die können also auch nicht für diese extreme Erschöpfung verantwortlich sein. Neu ist bloß (seit 1/17): Quinomit fluid, Vitamin E, Aminosäuren, Glutathion+Spirulina, Vitamin K+Vitamin D, OPC (Traubenkernextrakt) Aber davon macht doch nichts müde, oder? Zumindest nicht in dieser EXTREMEN FORM.

Die Antibiotika können es auch nicht sein, da ich erst ab 5/17 damit began und immer noch dabei bin. Aber diese Schwäche/Müdigkeit kam ganz plötzlich Anfang Januar 2017! Da nahm ich nichts neues und keine ABs.

Ich verstehe es einfach nicht, ihr?

Ich habe jetzt mal (gestern war wieder Labor-Hausbesuch vom HA) Immunglobuline checken lassen. Mal sehen, die Tage ist das Ergebnis da.
Mit Vitamin D bin ich nun voll gut im Normbereich, Eisen ist i.O., Vitamine B sind i.O.....ich versteh es einfach nicht.
TSH springt nun hin und her...aber das ist erst seit der Antibiose (seit 5/17) der Fall. Sonst vorher war die immer in Ordnung zwischen 1-2. Also denke ich, diese jetztige Schwankung kommt vom Mino, steht ja auch im BPZ dass Mino falsche SD-Werte verursachen kann (FT3+4 sind übrigends trotz der jetztigen Schwankung im Normbereich).

Deswegen gehe ich etzt erst mal ab Montag in diese Spezialklinik Neukirchen/Rötz für 3-4 Wochen um wenigstens mal das Fatigue zu behandeln. Wenn es dann immer noch nicht besser ist, werde ich mich in die Uni einweisen lassen. Die sollen mich dann mal auf den Kopf stellen.

So...das war krass...so viel zu schreiben. Bekomme gerade total Schwindel und wieder totale Müdigkeit wegen der Anstrengung.

Vielleicht fällt euch ja jetzt noch was neues ein, irgendeine Idee/Hinweis oder so.
Bitte, ich weiß eure Hilfe echt zu schätzen. Ihr seid meine einzige Hilfe. Alle Ärzte wissen nicht weiter. Ich war schon bei fast allen Fachrichtungen...

Mein größtes Problem ist und bleibt diese Schwäche/Ohnmachtsanfälle und diese extreme Müdigkeit/Abgeschlagenheit. Die war auch vorher schon da, seit der Infektion in 7/15...aber nicht SO SCHLIMM. Da muss noch irgendwas anderes dahinter stecken. Nur was ?????

Vielen dank an euch alle, dass ihr euch für mich den Kopf zermartert. Ich kann immer nur wieder sagen DANKE DANKE DANKE!!!

So...jetzt fallen mir wieder die Augen zu...nerv...also wieder ab ins Bett, ich kann nix dagegen tun...

Gruß an alle!

Olli.
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Thanks given by:
#15

Zitat:Ich nehme gar nicht so viel wie ihr hier denkt. Wie gesagt, ich habe schon das doppelte an Dosen und noch zusätzlich andere Medis genommen gehabt in der Vergangenheit - und hatte keine derartigen Probleme damit.

Lieber Olli,

"die Dosis macht das Gift".

Auch wenn Du zur Zeit weniger an Medikamenten einnimmst heißt das doch nicht, das alle anderen Medikamente die Du jemals genommen hast keine Auswirkungen auf Deinen Körper zum jetztigen Zeitpunkt haben können; Oder hast Du zwischendrin immer wieder Entgiftungen gemacht und z.B.: Dein Immunsystem mit allem was dazugehört wieder aufgebaut?

Was ich meine ist zum Beispiel:

Wurde mal herausgefunden warum Du eine Blutgerinnungsstörung hast oder warum mußt Du Deinen Magen vor ÜBersäuerung schützen - was sind die Ursachen?

Nach meinen Erfahrungen ist eine Heilung nur möglich wenn man die Ursachen für eine Krankheit beseitigt; Eine reine Symptombekämpfung dagegen heilt nicht.

LG,

Waldgeist

“Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“
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Thanks given by: Die Ratte , Filenada , Minos75 , johanna cochius
#16

Deine Geschichte ist nichts für Laien, meine ich.
Aber da stimmt was nicht (Wechselwirkungen) Du brauchst jemanden, der sich Zeit nimmt und helfen möchte. Ganz toll wäre es wenn Er Medizin studiert hätte.
http://www.patienten-information.de/kurz...medikation

Alles Gute
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#17

Hallo Olli,
Zitat:Habt ihr noch einen Ansatz, den ich versuchen könnte um meine Symptome zu lindern?

Du hast sehr viele Informationen gegeben, da ist es nicht einfach, einen Überblick zu behalten.
Wenn ich richtig verstanden habe, dann ist eine Borrelioseinfektion mit Sicherheit gegeben und Du leidest auf alle Fälle an Spätborreliose.

Neben Borrelien könnten auch andere Erreger auf Dich übertragen worden sein, z.B. Bartonellen, Babesien, ..
Eventuell tragen solche Erreger zu Deinen Beschwerden bei?
Es ist nur eine Möglichkeit. Ob ein Krankheitsbild auf Dich zutrifft? Du kannst Dich informieren und bei Bedarf mit einem Arzt (aber mit welchem?) besprechen.
Wann haben bei Dir welche Beschwerden angefangen, z.B. Müdigkeit, Erschöpfung, Schweißausbrüche, Ohnmachtsanfälle? Im Zusammenhang mit einem Zeckenstich?
Wenn Du unter zusätzlichen Infektionen leiden solltest, dann könntest Du Deine Symptome durch gezielte Behandlung eventueller weiterer Erreger vielleicht lindern.

Ich möchte Dich auf einige Links aufmerksam machen, die mir hilfreich waren.

Bartonellen

Dr. Wayne Anderson
http://www.gordonmedical.com/unravelling...-symptoms/

Selbsthilfegruppe Maryland-Lyme
https://sites.google.com/site/marylandly...bartonella

Babesien

Dr. Wayne Anderson
http://www.gordonmedical.com/unravelling...-symptoms/

Dr. Klemann-Vortrag
http://www.dr-w-klemann.de/htmldocs/neui...ektion.php

Selbsthilfegruppe Maryland-Lyme, Übersetzung
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=10135

Dr. Schaller - Checkliste Bartonellose, Borreliose, Babesiose
http://www.personalconsult.com/free/Checklists2012.pdf

Alles Gute, Grüße Niko
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Thanks given by: Waldgeist , Pandabär , Herbst , berta , Die Ratte , borrärger
#18

Hallo Olli,
uff, wenn man das liest, bekommt man einen Kabelbrand im Hirn.
Sooo viel kaputt und sooo viele Maßnahmen ergriffen.
Mitleid im wahrsten Sinne des Wortes, man leidet mit wenn man das liest.

Was mir aber fehlt ist die Nebenniere und das Cortisol.

Das ist jetzt reines brain storming, kann es auch nicht belegen:

So nebenbei mal gelesen, dass vor allem Leistungssportler ständig unter Cortisol-Ausstoß stehen und durch exzessives Training das Immunsystem negativ beeinflusst wird.
Cortison soll angeblich die Faszien, Knorpel, Sehnen weich machen.
Köpereigenes Cortisol doch wohl dann auch?!?!

Paradoxerweise sind die Fitten dann immungeschwächt und sogar anfälliger für Verletzungen.
Dass auch die Psyche scheinbar leidet kennt man aus tragischen Fällen aus dem Fußball. Krass, wenn man bedenkt, dass diese Leute die beste medizinische Versorgung haben.

Was ich nur weiß:
Hohe Cortisolspiegel haben angeblich Einfluss auf die Schilddrüsen-Hormon-Effektivität. Es können bei normalen SD-Werten auch die SD-Hormon-Rezeptoren blockiert sein. Energieverlust wäre wohl eine Folge.

Kommt das Cortisol nicht zur Ruhe, ist die Nebenniere irgendwann erschöpft, produziert keines mehr bzw. zu wenig. Das wird dann sehr übel.

Du hast erwähnt, dass du Fitnesstrainer bist. Hast du vor Jahren vielleicht übertrieben viel trainiert? Auch mal mit "harmlosen" Mittelchen versucht, die Leistung zu steigern wenn eigentlich "Schicht im Schacht" war? So nach dem Motto "nur die Harten...."

Ich kenn mich damit echt nicht aus, fiel mir nur beim Lesen deiner Geschicht auf.

LG
Schima

Laotse sagt: " Wenn du es eilig hast, geh' langsam."
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#19

Hallo Olli,

für mich hört sich das einfach immer noch nach einem viel zu großem Mix an verschiedensten Medikamenten, insbesondere Psychopharmaka an.

Alleine jedes einzelne Psychopharmaka mit seinen spezifischen Nebenwirkungen kann Dich schon sehr negativ beeinflussen. Ein gutes Beispiel bin ich selbst: Ich hatte "nur" Opipramol für 4 Monate, und war nicht mehr derselbe. Ich war dauererschöpft, hatte fast täglich Panikattacken und massive Angstzustände. Erst nach dem Ausschleichen ging es mir langsam wieder besser.

Warum nimmst Du außerdem das Pantoprazol dauerhaft? Wurde eine Refluxösophagitis bei einer Magenspiegelung festgestellt? Bei solcher Dauereinnahme musst Du z.B. darauf achten, dass insbesondere Vitamin B12 nicht zu kurz kommt. Auch andere Mineralstoffe und Vitamine müssen beobachtet werden. Und auch richtig getestet werden. Also Vitamin B12 im Urin (nicht Blut), Kalium intrazellulär (nicht im Serum), usw.

Minos75

Mitglied bei OnLyme-Aktion.org

"Those who escape hell however never talk about it and nothing bothers them after that." C. Bukowski
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#20

Doppelpost, sorry.

Laotse sagt: " Wenn du es eilig hast, geh' langsam."
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