07.08.2017, 06:44
Guten Morgen zusammen,
meine aktuelle Geschichte mit Beschwerden etc. habe ich hier ja in anderen diversen Threads bereits diskutiert, daher nochmal kurz die Zusammenfassung:
Im August 2016 wurde wegen diffuser Beschwerden (hauptsächlich Müdigkeitsattacken) folgende Blutwerte festgestellt:
Borrelia b. IgG LIA positiv >240 (Grenzbereich 10-15)
Borrelia b. IgM LIA positiv 1,13 (Grenzbereich 0,9-1,1)
Borrelia IgG Line Blot positiv
Nachweisbare Banden: p41, p83, (Lipid-Ba), VlsE-Bg, VlsE-Bb, VlsE-Ba
Borrelia IgM Line Blot negativ
EBV-Capsid IgG LIA positiv >750 (Grenzbereich bis 20)
EBV-Capsid IgM LIA negativ
EBV-Nucleus-1 IgG positiv 331 (Grenzbereich bis 5)
Nach diversen oralen und iv-Therapien mit u.a. Doxicyclin, Minocyclin, Quensyl, Tinidazole (Fasigyne), Chlaritromycin, Metronidazol, Azithromyzin… ging nicht wirklich etwas voran.
Nun wollte ich mir mal eine zweite Meinung holen (war ja die ganze Zeit bei einem Spezialisten hier im süddeutschen Raum) und hatte vor 2 Wochen einen weiteren Termin bei einem Infektiologe, der hier im Forum ja nicht unumstritten ist.
Daher bin ich zu diesem Termin mit gemischten Gefühlen gegangen, muss jedoch sagen, ich war eher positiv überrascht. Selbstverständlich ist dieser Arzt in seiner Art etwas eigen, aber er macht klare Ansagen, erläutert mehr auf wissenschaftlicher Basis denn auf Allgemeinplätzen. Er hat eine sehr eigene Meinung zu Borreliose und speziell zu den diversen Behandlungsmethoden.
Lange Rede – kurzer Sinn: Auf jeden Fall wurde ein Western Blot gemacht (siehe Bilder im Anhang) und auch von ihm wurde die Diagnose „Chronische Borreliose“ gestellt:
„In der Borrelienserologie finden wir das Muster einer bereits chronifizierten Borreliose. Nachweisbar sind auch die hochspezifischen Banden bei 31/34kD und 94 kD.“
Neue Therapie: IV-Therapie mit 2x3gr. Cefotaxim über 15 Tage, danach nach 6 Monaten klinische und serologische Kontrolle.
Ich werde das mal schnellstmöglich machen, liest man doch einiges positives hier im Forum über Cefotaxim – mein anderer Spezi hat dieses AB nie angesprochen, der jetzige Arzt meint seiner Meinung nach das einzige AB was nachweislich hilft.
Ich werde weiter berichten!
meine aktuelle Geschichte mit Beschwerden etc. habe ich hier ja in anderen diversen Threads bereits diskutiert, daher nochmal kurz die Zusammenfassung:
Im August 2016 wurde wegen diffuser Beschwerden (hauptsächlich Müdigkeitsattacken) folgende Blutwerte festgestellt:
Borrelia b. IgG LIA positiv >240 (Grenzbereich 10-15)
Borrelia b. IgM LIA positiv 1,13 (Grenzbereich 0,9-1,1)
Borrelia IgG Line Blot positiv
Nachweisbare Banden: p41, p83, (Lipid-Ba), VlsE-Bg, VlsE-Bb, VlsE-Ba
Borrelia IgM Line Blot negativ
EBV-Capsid IgG LIA positiv >750 (Grenzbereich bis 20)
EBV-Capsid IgM LIA negativ
EBV-Nucleus-1 IgG positiv 331 (Grenzbereich bis 5)
Nach diversen oralen und iv-Therapien mit u.a. Doxicyclin, Minocyclin, Quensyl, Tinidazole (Fasigyne), Chlaritromycin, Metronidazol, Azithromyzin… ging nicht wirklich etwas voran.
Nun wollte ich mir mal eine zweite Meinung holen (war ja die ganze Zeit bei einem Spezialisten hier im süddeutschen Raum) und hatte vor 2 Wochen einen weiteren Termin bei einem Infektiologe, der hier im Forum ja nicht unumstritten ist.
Daher bin ich zu diesem Termin mit gemischten Gefühlen gegangen, muss jedoch sagen, ich war eher positiv überrascht. Selbstverständlich ist dieser Arzt in seiner Art etwas eigen, aber er macht klare Ansagen, erläutert mehr auf wissenschaftlicher Basis denn auf Allgemeinplätzen. Er hat eine sehr eigene Meinung zu Borreliose und speziell zu den diversen Behandlungsmethoden.
Lange Rede – kurzer Sinn: Auf jeden Fall wurde ein Western Blot gemacht (siehe Bilder im Anhang) und auch von ihm wurde die Diagnose „Chronische Borreliose“ gestellt:
„In der Borrelienserologie finden wir das Muster einer bereits chronifizierten Borreliose. Nachweisbar sind auch die hochspezifischen Banden bei 31/34kD und 94 kD.“
Neue Therapie: IV-Therapie mit 2x3gr. Cefotaxim über 15 Tage, danach nach 6 Monaten klinische und serologische Kontrolle.
Ich werde das mal schnellstmöglich machen, liest man doch einiges positives hier im Forum über Cefotaxim – mein anderer Spezi hat dieses AB nie angesprochen, der jetzige Arzt meint seiner Meinung nach das einzige AB was nachweislich hilft.
Ich werde weiter berichten!