Hallo zusammen,
auch wenn ihr mitunter die Fragen - ob man Borreliose hat - sicher schon satt habt.. würde ich mich über einen Hinweis freuen, wie man weiter und vor allem "kostengünstig" forschen kann.
Ich leide seit Jahren an vielen körperlichen (auch psychischen) Problemen welche teilweise immer schlimmer werden - einige davon aber nicht sonderlich typisch für Borreliose - andere hingegen schon. Aber wenn ich mir die eher gängigen Symptome ansehe habe ich doch recht wenig von diesen.
Als ich die Diagnose von einem Internisten bekam, fing ich an zu forschen und bin an einer Flut von Informationen fast verzweifelt. Ich weiß nicht wie ihr hier im Forum zu ihm steht - so finde ich doch dass viele Infos sicherlich richtig sind "Torbohm" (der ist auf Esowatch ^^). Also möchte hier keine Diskussion anfangen ob sein Mittel abzocke ist und nichts bringt - aber die Fülle an Informationen die er bietet finde ich klasse.
Womit und wie fange ich jetzt am besten an?
Vor etwa 2 Jahren die Diagnose von einem Internisten bekommen. Er war sich sicher ins Schwarze getroffen zu haben- anhand eines Bluttests in dem Antikörper gefunden wurden.
Ich bin mittlerweile gute 30 Jahre alt und hatte in der Kindheit und Jugend viele Zecken. Antikörper sollten also kein Wunder sein (war viel in der Natur - Camping etc). Es gab bei mir nie die Diagnose bis ich etwa 28 Jahre alt war. Ich hatte auch weder als Kind - noch als Erwachsener jemals typische Anzeichen oder Warnzeichen - es gab also keinen Grund davon auszugehen.
D.h. wenn ich sie haben sollte, habe ich die ersten Stadien übersprungen und bin bereits im chronischen Stadium.
Es gibt lediglich zwei Dinge die wohl typisch für eine Borreliose sind, an die ich mich erinnern kann (Kindheit+Junges Erwachsenenalter)
- hatte als Kind oft wahnsinnige Schmerzen in der Ferse bei langen Autofahrten, die konnte mir nie jemand erklären
- hatte mit etwa 22 Jahren mal für etwa 3 Wochen einen Tauben Arm - auch hier wusste keiner woher das kommt und ob das Gefühl jemals wieder kommt
(kam zum Glück wieder)
Über die Jahre schlichen sich dann diverse Beschwerden ein - bis heute:
- Massive Rückenprobleme + Muskelkrämpfe, wachte oft mehrmals die Nacht vor Schmerzen auf
- Steifer Rücken
- Steifer/Blockierte Nacken - auch hier mit teils wahnsinnigen Schmerzen
- Blockierter Kiefer, etwa 1.5cm zu öffnen (hat aber wohl nichts damit zu tun)
- massiv erhöhte Entzündungswerte
- Rheumatische Symptome (dicker schmerzender Finger, dickes Knie etc)
- Ergfuß bzw hin und wieder mehr oder weniger schlimme Entzündung im Fuß
- 50% Lungenfunktion (Lungen"Fach"arzt sagt er könne nichts diagnostizieren solange mein Rücken Probleme macht --> könnte vom Rücken kommen)
- Schmerzen und Blockade ebenso im Brustkorb vorne an manchen Stellen Drucksschmerz wie bei blauen Flecken
Was Rücken und Nacken angeht habe ich selbstverständlich auch X-Mal verschiedene Ärzte aufgesucht die mir nur Physiotherapie verschrieben haben und ausser Scheuermann nichts feststellen konnten. D.h. sie konnten es sich auch nicht erklären und konnten als Tipp nur geben an der Muskulatur zu arbeiten.
Jedoch brachte sämtliche Physiotherapie als auch Dorn/Breuß behandlungen, als auch Yogaübungen (speziell für Rücken) auf die Dauer so gut wie nichts. Es hilft ein klein wenig aber ist sofort wieder "dicht". Mit Yoga konnte ich 1-2cm Bewegungsfreiheit "rauskämpfen" - aber mehr ging einfach nicht- zumal die Schmerzen auch sehr heftig sind.
Meinen Nacken massiere und strecke ich im Bett jeden Tag mehr als eine Stunde. Danach ist ein klein wenig Bewegungsfreiheit drin- 30 Minuten später ist sofort wieder alles beim Alten...
Ich bin langsam am verzweifeln. Ich kann weder lang sitzen noch lange stehen und muss mehrmals täglich zum Entspannen ins Bett - min. 30 Minuten- besser eine Stunde.
Deshalb (u.A.) auch nicht Arbeitsfähig und Hartz4 Empfänger.
Nun hab ich den Teufelskreis - ich kann mir die zusätzlichen Untersuchungen nicht leisten, die man selbst aufbringen muss um Borreliose anständig diagnostizieren und behandeln zu lassen.
Mein Internist der denkt es wäre Borreliose (mein Hausarzt denkt es wäre alles psychosomatisch.... *args) hat mir damals Antibiotika gegeben und war überzeugt dass das damit komplett weggeht auch im chronischen Stadium... würde das nichts bringen würde er mir eine Kombination verschiedener Antibiotika geben- und wenn dies nichts bringt würde ich Antibiotika im Krankenhaus bekommen... danach sei alles OK... laut ihm.
Antibiotika halt mir überhaupt nichts - und nach meiner Recherche was das Thema angeht - ist es ohnehin schwer bis unmöglich mit Antibiotika im chronischen Stadium dauerhaft etwas auszurichten.
Mein riesen Problem Nr.2 ist nämlich, dass ich massive psychische Probleme habe - Diagnose "Borderline" - habe also auf physischer sowie psychischer Ebene mehr als "genug" zu kämpfen.
Problem bei meiner Art von psychischer Erkrankung ist, dass ich äusserst sensibel/sensitiv auf diverse Wirkstoffe reagiere und ich auf viele Antibiotika äusserst negativ - bishin zu einem klinischen Zustand - reagiere. Es ist für mich psychisch untragbar bestimmte Antibiotika zu nehmen. Das ist auch keine Einbildung von einem "Psychepatienten" sondern ist auch in Patientenkreisen bekannt.
Also habe ich Alternativen wie Rizolöl ausprobiert. Brachte aber auch keinerlei Besserung. Im Moment habe ich MMS hier und möchte das (nach Gefeus Rezept) ausprobieren, was aufgrund meiner chronischen Entzündungsherde ohnehin toll wäre (wenn es was bringt, werde berichten).
Ich bin zur Zeit - vor allem durch die Kombination von psychischen und physischen Problemen - ziemlich am Boden. Ich bin 31 und kann mich kaum bewegen - habe ständig Schmerzen - und weiß nichtmal ob ich Borreliose habe.
Auch eine Dunkelfeldmikroskopie habe ich mir "geleistet" - welche aber auch keine Borrelien zeigte - was auch ein Glückstreffer gewesen wäre. Sagt ja nichts aus - sie könnten überall und nirgendwo sein.
Mein Internist war leider nicht dazu in der Lage sich mein erworbenes Wissen anzuhören - er sah das weiterhin simple - "Sie haben Borreliose, mit den richtigen Antibiotika sind sie diese los"
Er meinte es gäbe überhaupt keine weitere Möglichkeit nach Borreliose zu suchen als diese Bluttests - und schaute schon etwas komisch - als ich ihm meine Dunkelfeldaufnahmen mitbrachte...
Der "Witz" wäre natürlich wenn einige meiner psychischen Probleme u.U. von der Borreliose kommen. Soll doch möglich sein?!
Ich denke jedoch dass meine psychischen Probleme damit nichts zu tun haben - die werden wohl einfach parallel bestehen.
Aber andererseits glaube ich kaum, dass all diese schweren symptome mit 31 Jahren "psychosomatisch" sind ... das kann doch einfach nicht sein...
Würde mich über Antworten freuen - und Tips was es gäbe und finanziell im Rahmen wäre.
Danke euch
Alex
auch wenn ihr mitunter die Fragen - ob man Borreliose hat - sicher schon satt habt.. würde ich mich über einen Hinweis freuen, wie man weiter und vor allem "kostengünstig" forschen kann.
Ich leide seit Jahren an vielen körperlichen (auch psychischen) Problemen welche teilweise immer schlimmer werden - einige davon aber nicht sonderlich typisch für Borreliose - andere hingegen schon. Aber wenn ich mir die eher gängigen Symptome ansehe habe ich doch recht wenig von diesen.
Als ich die Diagnose von einem Internisten bekam, fing ich an zu forschen und bin an einer Flut von Informationen fast verzweifelt. Ich weiß nicht wie ihr hier im Forum zu ihm steht - so finde ich doch dass viele Infos sicherlich richtig sind "Torbohm" (der ist auf Esowatch ^^). Also möchte hier keine Diskussion anfangen ob sein Mittel abzocke ist und nichts bringt - aber die Fülle an Informationen die er bietet finde ich klasse.
Womit und wie fange ich jetzt am besten an?
Vor etwa 2 Jahren die Diagnose von einem Internisten bekommen. Er war sich sicher ins Schwarze getroffen zu haben- anhand eines Bluttests in dem Antikörper gefunden wurden.
Ich bin mittlerweile gute 30 Jahre alt und hatte in der Kindheit und Jugend viele Zecken. Antikörper sollten also kein Wunder sein (war viel in der Natur - Camping etc). Es gab bei mir nie die Diagnose bis ich etwa 28 Jahre alt war. Ich hatte auch weder als Kind - noch als Erwachsener jemals typische Anzeichen oder Warnzeichen - es gab also keinen Grund davon auszugehen.
D.h. wenn ich sie haben sollte, habe ich die ersten Stadien übersprungen und bin bereits im chronischen Stadium.
Es gibt lediglich zwei Dinge die wohl typisch für eine Borreliose sind, an die ich mich erinnern kann (Kindheit+Junges Erwachsenenalter)
- hatte als Kind oft wahnsinnige Schmerzen in der Ferse bei langen Autofahrten, die konnte mir nie jemand erklären
- hatte mit etwa 22 Jahren mal für etwa 3 Wochen einen Tauben Arm - auch hier wusste keiner woher das kommt und ob das Gefühl jemals wieder kommt
(kam zum Glück wieder)
Über die Jahre schlichen sich dann diverse Beschwerden ein - bis heute:
- Massive Rückenprobleme + Muskelkrämpfe, wachte oft mehrmals die Nacht vor Schmerzen auf
- Steifer Rücken
- Steifer/Blockierte Nacken - auch hier mit teils wahnsinnigen Schmerzen
- Blockierter Kiefer, etwa 1.5cm zu öffnen (hat aber wohl nichts damit zu tun)
- massiv erhöhte Entzündungswerte
- Rheumatische Symptome (dicker schmerzender Finger, dickes Knie etc)
- Ergfuß bzw hin und wieder mehr oder weniger schlimme Entzündung im Fuß
- 50% Lungenfunktion (Lungen"Fach"arzt sagt er könne nichts diagnostizieren solange mein Rücken Probleme macht --> könnte vom Rücken kommen)
- Schmerzen und Blockade ebenso im Brustkorb vorne an manchen Stellen Drucksschmerz wie bei blauen Flecken
Was Rücken und Nacken angeht habe ich selbstverständlich auch X-Mal verschiedene Ärzte aufgesucht die mir nur Physiotherapie verschrieben haben und ausser Scheuermann nichts feststellen konnten. D.h. sie konnten es sich auch nicht erklären und konnten als Tipp nur geben an der Muskulatur zu arbeiten.
Jedoch brachte sämtliche Physiotherapie als auch Dorn/Breuß behandlungen, als auch Yogaübungen (speziell für Rücken) auf die Dauer so gut wie nichts. Es hilft ein klein wenig aber ist sofort wieder "dicht". Mit Yoga konnte ich 1-2cm Bewegungsfreiheit "rauskämpfen" - aber mehr ging einfach nicht- zumal die Schmerzen auch sehr heftig sind.
Meinen Nacken massiere und strecke ich im Bett jeden Tag mehr als eine Stunde. Danach ist ein klein wenig Bewegungsfreiheit drin- 30 Minuten später ist sofort wieder alles beim Alten...
Ich bin langsam am verzweifeln. Ich kann weder lang sitzen noch lange stehen und muss mehrmals täglich zum Entspannen ins Bett - min. 30 Minuten- besser eine Stunde.
Deshalb (u.A.) auch nicht Arbeitsfähig und Hartz4 Empfänger.
Nun hab ich den Teufelskreis - ich kann mir die zusätzlichen Untersuchungen nicht leisten, die man selbst aufbringen muss um Borreliose anständig diagnostizieren und behandeln zu lassen.
Mein Internist der denkt es wäre Borreliose (mein Hausarzt denkt es wäre alles psychosomatisch.... *args) hat mir damals Antibiotika gegeben und war überzeugt dass das damit komplett weggeht auch im chronischen Stadium... würde das nichts bringen würde er mir eine Kombination verschiedener Antibiotika geben- und wenn dies nichts bringt würde ich Antibiotika im Krankenhaus bekommen... danach sei alles OK... laut ihm.
Antibiotika halt mir überhaupt nichts - und nach meiner Recherche was das Thema angeht - ist es ohnehin schwer bis unmöglich mit Antibiotika im chronischen Stadium dauerhaft etwas auszurichten.
Mein riesen Problem Nr.2 ist nämlich, dass ich massive psychische Probleme habe - Diagnose "Borderline" - habe also auf physischer sowie psychischer Ebene mehr als "genug" zu kämpfen.
Problem bei meiner Art von psychischer Erkrankung ist, dass ich äusserst sensibel/sensitiv auf diverse Wirkstoffe reagiere und ich auf viele Antibiotika äusserst negativ - bishin zu einem klinischen Zustand - reagiere. Es ist für mich psychisch untragbar bestimmte Antibiotika zu nehmen. Das ist auch keine Einbildung von einem "Psychepatienten" sondern ist auch in Patientenkreisen bekannt.
Also habe ich Alternativen wie Rizolöl ausprobiert. Brachte aber auch keinerlei Besserung. Im Moment habe ich MMS hier und möchte das (nach Gefeus Rezept) ausprobieren, was aufgrund meiner chronischen Entzündungsherde ohnehin toll wäre (wenn es was bringt, werde berichten).
Ich bin zur Zeit - vor allem durch die Kombination von psychischen und physischen Problemen - ziemlich am Boden. Ich bin 31 und kann mich kaum bewegen - habe ständig Schmerzen - und weiß nichtmal ob ich Borreliose habe.
Auch eine Dunkelfeldmikroskopie habe ich mir "geleistet" - welche aber auch keine Borrelien zeigte - was auch ein Glückstreffer gewesen wäre. Sagt ja nichts aus - sie könnten überall und nirgendwo sein.
Mein Internist war leider nicht dazu in der Lage sich mein erworbenes Wissen anzuhören - er sah das weiterhin simple - "Sie haben Borreliose, mit den richtigen Antibiotika sind sie diese los"
Er meinte es gäbe überhaupt keine weitere Möglichkeit nach Borreliose zu suchen als diese Bluttests - und schaute schon etwas komisch - als ich ihm meine Dunkelfeldaufnahmen mitbrachte...
Der "Witz" wäre natürlich wenn einige meiner psychischen Probleme u.U. von der Borreliose kommen. Soll doch möglich sein?!
Ich denke jedoch dass meine psychischen Probleme damit nichts zu tun haben - die werden wohl einfach parallel bestehen.
Aber andererseits glaube ich kaum, dass all diese schweren symptome mit 31 Jahren "psychosomatisch" sind ... das kann doch einfach nicht sein...
Würde mich über Antworten freuen - und Tips was es gäbe und finanziell im Rahmen wäre.
Danke euch
Alex