@Anfang
Ja, es kann immer einmal sehr gut laufen. Gut, dass es bei Dir so gelaufen ist und der Augenarzt den ersten Anstoß offensichtlich gegeben hat.
Setzt aber voraus, dass der Augenarzt weiter überweist zum Neurologen und der Neurologe eine Ursache findet.
Mein Verwandter hatte auch Doppelbilder, die beim Augenarzt tatsächlich verifiziert wurden. Wir hatten uns bereits um einen Termin bei einem Neurologen gekümmert. Ob der Augenarzt eine Überweisung zum Neurologen selbständig empfohlen hätte (?, vermutlich).
Als der Termin beim Neurologen stattfand, eine kleine Wartezeit gibt es da manchmal bei Fachärzten
, waren die Beschwerden zurückgegangen. Das EEG zeigte tatsächlich etwas im "Sehbereich", aber es war nicht mehr viel größer als "Rauschen", sodass der Neurologe "da nichts mehr draus machen wollte". Obwohl der Befunde des Augenarztes dem Neurologen vorlag, stand nachher im Bericht nur, dass der Patient über Doppeltsehen berichtete, dass aber nicht verifiziert werden konnte. Die Tatsache, dass es der Augenarzt zumindest bei seinen Prüfungen festgestellt hatte, fand im Neurologenbericht leider keine Erwähnung
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Wenn man also nicht
offensichtlich krank ist, dass man gleich als schwerer Fall eingestuft wird, dann verläuft ein Arztbesuch auch schon einmal ohne Nutzen für den Patienten im Sinne von Ursachenbehandlung. Nicht jeder Borreliose und Co-kranke wird nach neurologischer Untersuchung als Borreliose und Co-krank eingestuft, sodass es zu einer Behandlung führen würde, d.h. aber nicht, dass man keine Borreliose und Co-Infektion haben kann, die einen beeinträchtigt, eventuell phasenweise auch an den Augen.
Anfang, Du hattest das richtige Krankheitsbild und einen positiven Liquor, optimale Voraussetzungen halt für eine neurologische Untersuchung.