Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Thema geschlossen

Borreliose und Psyche
#1

Guten Tag zusammen,
Ich schreibe dieses grade unter Trännen da ich einfach mega verzweifelt bin und nicht mehr weiter weiss.

Falls jemand zeit hat und mir vlt paar Ratschläge geben kann wäre ich sehr Dankbar
Zu meiner Geschichte.
Im Mai 2017 habe ich eine Wanderröte an meiner rechten Waden entdeckt.
Wusste vorher nie etwas über Borelliose Zecken etc.
und es kamm mir auch nicht vor das es ein Biss war sonder bin mit der Ecke eines Koffers drüber geschrabt und es tat weh und der Fleck war sofort da.

Nix bei gedacht dachte wäre ein Blutterguss oder geprällt.
nach 2 wochen bin ich doch zum Arzt und er meinte wäre ein Zeckenbiss habe dann für 20 Tage doxycyclin bekommen.Am 15 Tag ausgebrochen und extreme Magen Darm problem

alles ok noch keine Symptome doch dann eines Abends Herzattacke zu Hause krankenwagen ab ins Krankenaus EKG usw alles in Ordnung .
Zeckenbiss wurde erwähnt jedoch nicht weiter drauf eingegangen,mir wurde esauf die Psyche geschoben.Bis zu dem Zeitpunkt war meine Psyche noch stabil.
Dann der zusammenbruch auf der Arbeit fing an mit kribbeln im arm dachte ein schlaganfall tritt auf oder ähnliches zu meiner Person ich bin 30 Jahre alt kaum Alkohol Rauche zwar aber treibe viel sport und war immer aktiv.

Irgendwann fing das Kribbeln plötzlich im ganzen Körper an sodass ich nachts nicht mehr schlafen konnte und einfach nur am wackeln war Heulattacken usw das ging so paar Tage .

Dann kam mein entschluss mich August 2017 in die Psychatrie einweissen zu lassen weil mein zustand nicht mehr Menschlich war (Schlafstörung,Panik,Angst,Herzrassen,Selbstmord gedanken)

3 Wochen Psychatrie brachten mir garnichts habe ein Medikamenten Coktail über 3 Wochen bekommen.(Lorazepam,Zopiklon,Quenteapin,Pipamperon)
hat alles nicht geholfen und ich lief wie ein Zombie rum.
Am letzten tag fingen die Ärzte an auf die Borelliose zurück zu greifen Verondeten einen Test der Positiv war IGM 62 aber der IGG 7,9 negativ
soweit ich weis hätten sich längst IGG Körper bilden müssen.

Letzten Tag der Kilinik wurde mir gesagt das sie eine Lumbalpunktion machen wollen ich jedoch gesgat habe das wars ich pack hier meine sachen und habe mich entlassen.

Zu Hause eine Komplette Katastrophe kaum geschlafen am zittern ect.
Denke es war auch schuld auf grund Medikamenten endzug.

Wieder zum Arzt wo ich ebenfalls nochmal wegen Borelliose nach fragte.
Es wurde ein Test geamcht ebnfalls IGM positiv IGG negativ.
2 wochen Doxycyclin 200 für 20 Tage 1Mo.1Abends.
Plus schlaftabletten und Antideprisiva .

Hilf alles irgendiwe nix ich versuchte mich immer von Tag zu Tag zu kämpfen
da ich an extreme Realitätsverlust leide und anderen symptomen.

Nach der AB kur wieder zum Arzt selbes Spiel
IGM gestiegen auf 92 und IGG 6,8 Negativ
jetzt wurde mir wieder AB Doxy 200 für 20 Tage verordnet.

Bin dann mit meine Blutwerten zu eine anderen Arzt gefahren ihn das gezeigt er meinte es sei keine Borelliose mehr da und die werte sagen nichts
da ich ja auch 2 mal doxy bekamm
alles Psyche.

Ich bin momentan ehrlich an dem Punkt im Leben um den ganzen ein Ende zu setzten
Ich habe so ein Realitätsverlust ich erkenn mich nicht mal mehr selber im Spiegel und bin Psychich so am ende dass ich wirklich die Hoffnung aufgegeben habe
es ist wie eine Blockade in mir und es lässt mich nicht mehr los

ich laufe zb durch die strassen denke bin in einer anderen welt und extreme wahrnvorstellung.
Das schlimme ist meine Freundin ist hoch schwanger und ich bin nur am heulen ich habe kaum noch gefühl für irgendwas und bekomm vom leben nix mehr mit
ich Kämpfe echt jeden Tag aber langsam geht es nicht mehr .

Meine Hauptsymtome sind
Muskelschwäche
Schlafstörung
Magenschmerzen
Abgeschlagen
Konzentrationschwäche( es fühlt sich an wie glaub ich jemand der Demenz hat)
Augenzitter( wenn ich was angucke sehe ich es flackern oder schau ich in den Himmel seh ich überall mücken
Tinnitus(Extremes piepen das ich nicht schlafen kann)
wortfindungschwäche
und halt die PSYCHE ist total kaputt ich denke ich bin in einer anderen welt paranoid ich erknn mich nicht mehr wieder habe auch kaum noch gefühl für etwas .
Selbstmord gedanken und auf grund der Wut auch extremen Hass und Agressiv

Meine Frage
Kann das alles von einer Borelliose von Mai 2017 bis jetzt ausgelöst werden
und was wäre euer Tipp für mich.Soll ich es nochmal mit Doxy versuchen?

Ich bin wirklich am Ende vlt kann mir jemand helfen oder tipps geben ich wäre jeden einzelnden echt Dankbar .
Lg Dominik
Thanks given by:
#2

Hi Dominik,

Zitat:Meine Frage
Kann das alles von einer Borelliose von Mai 2017 bis jetzt ausgelöst werden
und was wäre euer Tipp für mich.Soll ich es nochmal mit Doxy versuchen?

Wie hoch war die Dosierung von Doxy? Die antibiotische Behandlung sollte grundsätzlich gewichtsadaptiert erfolgen!

Zitat:3 Wochen Psychatrie brachten mir garnichts habe ein Medikamenten Coktail über 3 Wochen bekommen.(Lorazepam,Zopiklon,Quenteapin,Pipamperon)

Was für Medikamente nimmst Du im Moment?

Hast Du da schon mal die Nebenwirkungen von Lorazepam gelesen? Aus Wikipedia:

Zitat:Lorazepam kann, wie andere Benzodiazepine, psychisch und/oder physisch abhängig machen. Schwerste Entzugserscheinungen, ähnlich im Auftreten wie diejenigen von Alkohol, Barbituraten und anderen Benzodiazepinen wurden nach abruptem Absetzen nach längerer Einnahme beobachtet. Deshalb ist eine schrittweise Absetzung (Ausschleichen) über einen Zeitraum von Wochen oder Monaten, abhängig von der Zeit, in der es eingenommen wurde, sowie der Dosierung, unbedingt notwendig.

Eine Langzeittherapie kann zu kognitiven Defiziten führen, die bei Behandlungsabbruch jedoch reversibel sind.

In einigen Fällen können Benzodiazepine paradoxe Effekte auslösen, wie gesteigerten Antrieb und Aggression. Einige Mediziner denken, diese Effekte könnten durch eine Enthemmung ausgelöst werden und deshalb bei Patienten, die aufgrund von vorher existierenden Persönlichkeitsstörungen möglicherweise unter dem Durchschnitt der Enthemmung liegen, häufiger auftreten. Paradoxe Effekte werden besonders häufig während einer Anwendung bei Manie und Schizophrenie beobachtet.
Nach abruptem Absetzen oder zu schnellem Ausschleichen treten häufig die gleichen Effekte (Angst, Panikattacken, teilweise schwere epileptische Anfälle – jedoch deutlich ausgeprägter) wie vor Beginn der Einnahme auf, was wieder zu behandlungsbedürftigen Situationen führt.

Die anderen MEdikamente die Du bekommen hast sind auch nicht ohne Nebenwirkungen;

Unter Erstinformationen hier im Forum kannst Du Dich allgemein über die Borreliose informieren:

https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=177

Borreliose kann sich auch auf die Psyche auswirken; Aber falls Du die Medikamente von der Klinik weiterhin nimmst, kann man ja kaum unterscheiden was von was ist;

Unter der Rubrik Ärzte/Therapeuten/Kliniken kannst Du hier im Forum eine Arztsuche starten, der sich mit Borreliose und Co-Infektionen auskennt.

Gute Besserung!

LG,

Waldgeist

“Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“
Thanks given by: Zotti , leonie tomate , Dominik 187 , Die Ratte
#3

Hallo Dominik!

Es tut mir sehr leid, dass es Dir so schlecht geht und ich bin mir sicher, dass Du hier von Leuten, die selbst viel durchhaben, Hilfe bekommen kannst!

Ich bin noch Laie in dem Thema, aber mir fällt auf, dass bisher immer nur Doxy gegeben wurde...

Ob die krassen psychischen Symptome jetzt von einem Zeckenstich kommen oder den starken Medikamenten, die Du bekommst, kann vermutlich nur ein Spezi beantworten bzw. müsstest Du gucken, wie es Dir ohne die Medikamente geht.

Ich würde dringend raten, einen anderen Arzt aufzusuchen und nach ärztlicher Anordnung evtl. das Medikament zu wechseln.

Ich wünsche Dir ganz viel Glück und einen fähigen Arzt!

Alles Liebe,
littlerosa
Thanks given by: Zotti , Dominik 187 , Die Ratte
#4

Hallo Dominik,
wie Waldgeist schon geschrieben hat, sind die Entzugssymptome Deiner Medikation nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Für mich klingt das so, als solltest Du das unbedingt fachkompetent abklären lassen. Falls das noch Entzugssymptome sind, denke ich sollte ein begleitetes Ausschleichen stattfinden, und zwar stationär!!

Auch eine Borreliose oder Neuroborreliose kann sehr schräge Symptome hervorrufen. Das wäre aber, aus meiner Sicht, erst der nächste Schritt.
Erstmal musst Du psychisch wieder ins Lot kommen.

Selbstmordankündigungen sind etwas sehr ernst zunehmendes, wo es eine Verpflichtung gibt, für denjenigen der Kenntnis davon erlangt, zu handeln.

Wenn das "nur" ein Ausdruck Deiner Verzweiflung ist, ist das verständlich, aber dann würde ich Dich bitten das hier klarzustellen.

Dominik, Du bist nicht allein!
#5

Kannst du mal genau auflisten welche Medikamente du wann, wie lange und in welcher Dosierung bekommen hast? Was nimmst du jetzt noch genau?

Man wird es in der Tat nicht differenzieren können, was da jetzt von der Borre und was von den Psychopharmaka kommt. Nüchtern betrachtet solltest du dir die Suizidgedanken aus dem Kopf schlagen (denke auch an Frau und Kind). Falls es Borre sein sollte, ist da noch eine ganze Menge, was du machen kannst. Und falls es von den Psychopharmaka kommt, kannst du einen Entzug machen. Diese Dinge müssen ausgeschlichen werden, die kann man nicht einfach so absetzen.

Die Suizidgedanken können auch medikamenteninduziert sein. Falls es zu stark wird, musst du dir Hilfe holen. Ich denke man kann notfallmäßig auch in die Psychiatrie (Geschlossene), wenn es mit den Suizidgedanken zu stark wird. Dort wärst du unter permanenter Beobachtung, d.h. Medikamente wären dann eigentlich nicht notwendig. Man sollte den Teufel nämlich nicht mit dem Beelzebul austreiben. Man muss aber sehr vorsichtig sein, Psychiatrie kann so oder so sein. Vielleicht findest du Verständnis und man kann dich beim Ausschleichen unterstützen, flankiert von einer Borreliosetherapie. Dies bis zum Abklingen der Suizidgedanken unter stationärer Überwachung. Das wäre m.E. der Optimalfall, falls das irgendwie zu bewerkstelligen ist.
#6

Ob dich eine Lumbalpunktion weiter bringt, ist bei diesen Symptomen fraglich. Falls negativ, wird man eine Borreliose ausschließen. Falls du nicht drumrum kommst, bestehe auf jeden Fall auch auf einen Nachweis mittels PCR.
Thanks given by: Dominik 187 , Die Ratte
#7

Die Psychchichen Symptome hatte ich schon vor der einnahme vom dem ganzen Psychophama scheiss.

Lorazepan. 20 tage jeweils 0,5,mg
Pipamperon 20 Tage 1-1-1
Zopiklon 20tage abends 7,5mg
Quenteapin 20 tage 50 mg

ich kann dir eigentlich garnciht sagen was ich alles genommen habe

nach der entlassung wurde mir Mitratzapin gegeben wo ich bednigt von schlafen konnte.
ich glaube ich habe jedes Antidepressiva einmal durch.
war gestern jedoch beim Arzt und er meinte ich solle jetzt Citralopram nehmen eine halbe morgens


alle symptome kamen erst nach dem Zecknstich und nach der erstmaligen AB verordnung

habe doxy 200mg 1 pro tag bekommen!

Natürlich sind meine Selbstmord gedanken ein ausdruck der verzweiflung weil es mir körperlich und psychich katasrophal geht.

In eine Klinik möchte ich echt ungern aufgrund der schlechten erfahrung

ich bin echt verzweifelt
ich habe immer das gefühl ich wäre nicht wach

Das schlimmste ist einfach ist es alles von der Borreliose oder bin ich Psychich krank oder hat das eine das andere ausgelösst.Vielen Dank ihr Lieben
Thanks given by: Die Ratte
#8

Ist es den möglich das sowas von der Borrreliose kommen kann?
Thanks given by: Die Ratte
#9

(23.11.2017, 15:11)Dominik 187 schrieb:  Lorazepan. 20 tage jeweils 0,5,mg
Pipamperon 20 Tage 1-1-1
Zopiklon 20tage abends 7,5mg
Quenteapin 20 tage 50 mg

Das hast du alles von jetzt auf gleich abgesetzt?

(23.11.2017, 15:11)Dominik 187 schrieb:  In eine Klinik möchte ich echt ungern aufgrund der schlechten erfahrung

Solltest du auch nur im absoluten Notfall.

(23.11.2017, 15:11)Dominik 187 schrieb:  Das schlimmste ist einfach ist es alles von der Borreliose oder bin ich Psychich krank oder hat das eine das andere ausgelösst.Vielen Dank ihr Lieben

Kann schon von der Borreliose sein. Auch andere Erreger kommen noch in Frage z.B. Bartonellen.
Thanks given by:
#10

(23.11.2017, 15:28)Markus schrieb:  Lorazepan. 20 tage jeweils 0,5,mg
Pipamperon 20 Tage 1-1-1
Zopiklon 20tage abends 7,5mg
Quenteapin 20 tage 50 mg

Ja alles sofort abgesetzt also Lorazepan und Quenteapin
zopiclon und Pipamperon später

aber bei der geringen einnahme bzw kurze einnahme könn doch nicht solche schäden bleiben



Kann schon von der Borreliose sein. Auch andere Erreger kommen noch in Frage z.B. Bartonellen.
[/quote]

Habe test auf Chlamydien HErpes Hepatis B C Borna Virus alles negativ

Die Ärzte denken schon ich hab ein an der Waffel also ok hab ich ja auch in dem sinne.

aber meine frage zum Blut warum steigt der IGG Wert nicht an aber der IGM
obwohl antibiotika genommen wurde .

Habe gelesen LumbalPunkt. hat ebenfalls kaum aussage kraft !
Thanks given by:
Thema geschlossen


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste