Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Wilde Karde/Stevia
#11

mich würde eigentlich immer noch interessieren, ob die Karde wirklich
sogar Borellienwachstum fördernd ist.
Deswegen hatte ich mich ja kundig gemacht.

Die drei Buchbeispiele waren als Beispiele gedacht, um mir bei der Entscheidungs-
findung weiterzuhelfen, Karde zu nehmen oder nicht.
Evtl. zu hören, wie andre das hier sehen.
Sabena
Zitieren
Thanks given by:
#12

Also wenn ich das richtig sehe, dann ist die Wirksamkeit sehr individuell. Ich sehe schon, Borreliose und sein Drumherum ist wohl ein Buch mit sieben Siegeln. Ich hätte es schon längst ausprobiert, aber was du sagst, Sabena, hab ich jetzt im Internet auch schon gelesen und jetzt bin ich unschlüssig. hm... Icon_nixweiss
Zitieren
Thanks given by: Sabena
#13

(10.12.2017, 20:11)Sabena schrieb:  mich würde eigentlich immer noch interessieren, ob die Karde wirklich
sogar Borellienwachstum fördernd ist.
Das waren sicherlich in vitro-Versuche, also "im Glas". Ob hier eine Substanz fördernd oder hemmend ist, hat praktisch noch keine Bedeutung dafür, wie die Wirkung im lebenden Körper ist.
Dafür müsste man erstmal wissen, ob und wieviele dieser Vetbindungen überhaupt zu den Borrelien gelangt, ohne womöglich schon im Verdauungstrakt verstoffwechselt zu werden. Und selbst wenn, ist noch nicht gesagt, ob die im Organismus lebenden Borrelien überhaupt einen besonderen Bedarf an diesen Verbindungen haben. Vielleicht besteht hier sowieso schon ein Überschuss.

Ich hätte nicht die geringste Befürchtung, aber auch nicht die geringste Hoffnung.
Wie schon gesagt, sollte man sich erstmal informieren, wie dieser begabte Ethnobotaniker überhaupt auf Karde gekommen ist: Er behauptet, die alten Chinesen hätten sie gegen Borreliose eingenommen. Kann garnicht sein, denn Borreliose ist erst seit sehr kurzer Zeit als eigenständige Krankheit überhaupt bekannt.
Und dann sieht er in der Blütenform einen Hinweis auf die spezifische Wirksamkeit: Sie ähnelt einer ringförmigen Wanderröte!!
Auf dieser Grundlage behauptet er nun, ein natürliches Heilmittel gegen Borreliose gefunden zu haben.
Zitieren
Thanks given by: urmel57
#14

Die TCM (traditionelle chinesische Medizin) hat einen anderen Heilungsansatz wie zum Beispiel die westliche Schulmedizin;

Es kann schon sein das die wilde Karde bei einem KRankheitsbild der Borreliose eingesetzt wurde, nur das halt dieses Krankheitsbild nicht den NAmen Borreliose hatte;

Es wird geschaut was für Beschwerden jemand hat und dann wird anhand der Beschwerden behandelt!

Somit kann man die traditionelle chinesiche MEdizin auch nicht mir der hier verwendeten Schulmedizin vergleichen; Die Behandlung durch TCM ist eine ganzheitliche;

Siehe auch:

www.kloesterl-apotheke.de/webEdition/we_cmd.php?we_cmd%5B0%5D=show&we_cmd%5B1%5D=1076&we_cmd%5B4%5D=136

Ich habe ja vor mir einige Bücher über TCM zu besorgen (sehr teuer); Dann weiß ich vielleicht mehr und werde berichten!

LG,

Waldgeist

“Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“
Zitieren
Thanks given by: katze , Klaus , Die Ratte
#15

Diese in vitro Untersuchungen wurden soweit ich weiß auch nicht mit einer Alkohol-Tinktur gemacht, sondern mit einem anderen Auszugsmittel. Von daher kann man die Ergebnisse eh nicht auf eine Alkohol-Tinktur übertragen.
Zitieren
Thanks given by: Die Ratte
#16

(11.12.2017, 07:24)Waldgeist schrieb:  Die TCM (traditionelle chinesische Medizin) hat einen anderen Heilungsansatz wie zum Beispiel die westliche Schulmedizin;

Es kann schon sein das die wilde Karde bei einem KRankheitsbild der Borreliose eingesetzt wurde, nur das halt dieses Krankheitsbild nicht den NAmen Borreliose hatte;

Es wird geschaut was für Beschwerden jemand hat und dann wird anhand der Beschwerden behandelt!
Das wär nicht nur ein anderer Ansatz, sondern ein ganz schlechter.
Gleiche Symptome können völlig unterschiedliche Ursachen haben, und müssen demzufolge dann auch völlig unterschiedlich behandelt werden. Das ist im Westen nicht anders als im Osten.
Wenn Karde bei Gelenkbeschwerden eingesetzt wurde (von mir aus sogar erfolgreich), und Gelenkbeschwerden auch bei Borreliose auftreten können, dann kann man doch nicht einfach behaupten, sie wäre ein Heilmittel gegen Borreliose.
Zitieren
Thanks given by: Filenada
#17

Also, kann die Magensäure die Karde schon unwirksam werden lassen.
Da wären dann Kapseln besser, oder muss die K. in Alkohol eingelegt sein.
Zu der genauen Untersuchungsart (in vitro-in vivo) konnte ich nichts nachlesen.
Die Folgerung wäre dann für mich, dass es keinen Beweis gibt, dass Karde doch
Borrelienfördernd sind, solange kein Nachweis am lebenden Organismus in einer
neutralen Studie veröffentlicht ist.
Also, wieder Ausprobieren.
Erfahrungsberichte von andren stand ich auch eher skeptisch gegenüber.
Muss ja dann auch nicht zwangsläufig bei mir wirken.

Sabena
Zitieren
Thanks given by: Waldgeist , Die Ratte
#18

(11.12.2017, 15:12)Sabena schrieb:  Also, kann die Magensäure die Karde schon unwirksam werden lassen.
Da wären dann Kapseln besser, oder muss die K. in Alkohol eingelegt sein.
Wenn sie als Tee eingenommen nicht wirken würde, würde die Geschichte von den alten Chinesen ja noch weniger stimmen. Die haben sie bestimmt nicht als Kapsel oder alkoholischen Auszug eingenommen.
Gruß
Donald
Zitieren
Thanks given by:
#19

Ich habe noch etwas gefunden:

Aus:

http://www.naturheilmagazin.de/natuerlic...storl.html

Zitat:In der chinesischen Pflanzenheilkunde wird die Karde, Xu Duan = dipsacus asperoides als Heilpflanze bei Symptomen, die denen der Borreliose ähnlich sind, verwendet.

Außerdem:

Zitat:Storl empfiehlt: „Kardenwurzeltinktur oder –Tee, über einige Wochen hinweg eingenommen, dazu jeden Tag oder alle paar Tage eine Überhitzungstherapie (Sauna, heiße Bäder oder Schwitzhütte, mit einer Hitze von über 42 Grad), bietet eine gute Möglichkeit zur Ausheilung der Borreliose.“ (S. 17). Darüber hinaus empfiehlt er noch andere gesunderhaltende Maßnahmen, wie „gesunde Ernährung“, körperliche Bewegung, vernünftiger Lebenswandel usw., ansonsten, z.B. die Methode nach Klinghardt oder hochdosiert Salz und Vitamin C zu sich zu nehmen.

Waldgeist

“Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“
Zitieren
Thanks given by: Die Ratte
#20

Bevor wir jetzt mit der Diskusion zur Karde hier weitermachen, empfehle ich, die bereits geführten Diskussionen zur Karde zu berücksichtigen.

https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8286
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=825


Es ging ja um Erfahrungsberichte hier in diesem Thread. Die würden mich auch interessieren. Ich denke die Grundsatzdiskussion erneut zu führen führt nicht weiter.

@ Waldgeist: die von dir zitierte Karde ist dann auch eine andere Art als die hier i.d.R. verwendeten. Da darf man auch ein wenig drauf achten, da sich die Pflanzenarten erheblich in ihren Inhaltsstoffen unterscheiden können.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by: Zotti , Die Ratte , Filenada , Partykirsche , Sabena


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 4 Gast/Gäste