[peterpan]

Hallo

hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Lyme Protokoll von Dr. Klinghardt?

https://www.narayana-verlag.de/Die-biolo...ppe/b21827

Ich habe jetzt einen LTT mit folgendem Ergebnis machen lassen:
https://abload.de/img/borr.xsud2.jpg

Meine Symptome sind nicht sehr typisch für Borreliose, sie sind hier zu lesen: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=10944

Mein Arzt empfielt 6 Wochen Antibiotika. Aber ich überlege ob ich vorher nochmal Klingardts Protokoll testen sollte.

Klinghardt sagt ja, das AB letztlich dauerhaft nichts bringen und die Borrelien, sobald man die AB absetzt, wiederkommen, da sie sich nur verstecken.

Dieses Argument zusammen mit der Gefahr der Nebenwirkungen für den Darm durch AB lassen mich irgendwie die Antibiose anzweifeln.

Würde mich freuen, falls jmd was dazu sagen könnte, ob Klinghardts Protokoll Erfolge brachte oder ob man sich das Geld lieber sparen sollte.

Viele Grüße
Peter

[anfang]

Im großen + ganzem ist Klinhardt hier kein unbekannter. Es mag vieles gut und\richtiger sein-das ggenteil kann aber auch auftreten.
Sei es bei oder für manche Medizineer angesagt,das man dort sehr Hellhörig sein sollte. Aber es gibt trotz aller negativer Seiten auch Mediziner (Scharlatane und manch andere...) die-wenn sie es tatsächlich genau wüßten... es auch sagen und handhaben,villt zu wenige.Pers. tät ich heute noch-nach über zehn jahre erfahrung,trotz allem zur Antibiotika wieder greifen- anfang -

[Klaus]

Hi Peter,

war gerade bei einem Doc, der auch Klinghardt Therapeut ist.
Die Diagnostik und Therapie war/ ist sehr umfangreich.

Mit AB über viele Jahre komme ich nicht weiter, darum jetzt dieser Weg.

LG

[Markus]

Mit AB über viele Jahre komme ich nicht weiter, darum jetzt dieser Weg.

Wobei peterpan ja noch nie antibiotisch behandelt worden ist, wenn ich das richtig sehe. Das wäre dann doch mein erster Ansatz.

Zu Klinghardt werde ich mich nicht näher äußern, nur das nachfolgende Zitat einstellen. Da kann dann ja jeder seine eigenen Schlüsse draus ziehen.

Denkt dran, für mich immer als Flüssigkeit: nie die Tabletten; die DHU, da kriegt ihr ja immer noch alles als Flüssigkeit. Die Tabletten sind auf Laktosebasis und Laktoseallergie verhindert den homöopathisch erwünschten Effekt. Wenn ihr nen Patient habt mit Laktoseunverträglichkeit und ihr auf Laktose aufgeschwungene Homöopathika verwendet haben sie absolut keinen Effekt, außer dem von euch übergestülpten mentalen Effekt, der oft sehr signifikant ist, aber hat das Medikament keinen Effekt, dann liegt die Last der Heilung bei euch und eurem Unterbewußtsein, und ihr werdet nach Monaten sehr erschöpft sein. Der Homöopath, der seine Energie hochhält, ist der, der die Flüssigkeiten verwendet. Der, der die auf Zucker aufgeschwungenen Mittel verwendet, ist der, wo die Heilung aus dem Doktor kommt, nicht aus dem Mittel.

Quelle: Transkript aus dem Vortrag "Labortag" 2012 in Freiburg.

[Gabi68]

Mittlerweile gibt es laktosefreie Schüsslersalze (Auszug Schüssler-Salze-Portal):
Laktosefreie Schüßler-Salze
Als Trägersubstanz für Schüßler-Salze wird klassisch Laktose (Milchzucker) verwendet. Da immer mehr Menschen unter Laktose-Intoleranz leiden oder eine vegane Lebensweise bevorzugen, stellt sich die pharmazeutische Industrie hier auf die Bedürfnisse der Konsumenten ein und produziert laktosefreie Globuli. Auch Diabetiker profitieren von den alternativen Trägersubstanzen.

[peterpan]

Wobei peterpan ja noch nie antibiotisch behandelt worden ist, wenn ich das richtig sehe.

Das siehst du richtig. Ich habe auch etwas Angst vor so langer Antibiose. Wenn man das also naturheilkundlich lösen könnte, wäre das halt super. Aber da keine Einigkeit herrscht, was man bei Borreliose nun überhaupt machen soll, erleichtert das nicht gerade die Entscheidung.

Zu Klinghardt werde ich mich nicht näher äußern, nur das nachfolgende Zitat einstellen. Da kann dann ja jeder seine eigenen Schlüsse draus ziehen.

Ich denke du zielst mit dem Zitat von Klinghardt auf die Absurdität ab, wenn ich dich richtig verstehe. Ich finde Klinghardt auch einen speziellen Fall, weil er einfach JA zu Allem sagt. Er verschließt sich weder vor Schulmedizin noch vor Alternativmedizin noch vor irgendwelcher totaler Pseudomedizin. Er nimmt einfach von Allem was und baut komplett sein eigenes System zusammen.

Einen interessanten Satz habe ich auf folgender Seite gelesen:

Klinghardt erzählt uns jedes Jahr etwas neues bzw. etwas anderes.

Alte Chirurgen-Regel: wenn es viele Rezepte gibt, funktioniert keines gut / Hinweis von Dr. Andrew Pallos, Irvine: „Klinghardt answered: you dont have to do what I tell, you have to do what I do“.

http://www.homeopathy.at/antibiose-bei-borreliose

Ich persönlich bin auch nicht so der Fan, diese ganzen Mikroben mit Kinesiologie auszutesten. Trotzdem habe ich ein gewisses Vertrauen in naturheilkundliche Therapien und das therapeutische Potential von Pflanzen. Also selbst wenn sein Diagnostiksystem Schrott ist, könnte ja sein Lyme Cocktail was bringen.

Aber jemand zu finden, der mit dem Lyme Cocktail erfolgreich behandelt wurde, ist gar nicht so einfach, oder?

[maurilos]

"Trotzdem habe ich ein gewisses Vertrauen in naturheilkundliche Therapien und das therapeutische Potential von Pflanzen. Also selbst wenn sein Diagnostiksystem Schrott ist, könnte ja sein Lyme Cocktail was bringen. "

der Meinung kann ich mich anschließen, auch wenn die Argumentation etwas verschroben wirkt. Gerade die Sichtweisen haben Potential für Diskussion und unterliegen keiner festen Regel, man kann die Erfahrungen für sich nutzen und geht eigenverantwortlich sein Risiko ein. Für diese Erkrankung, wo keiner eine Antwort geschweige ausreichend Verständnis generiert ist es allemal eine Chance und ein Weg.

[peterpan]

"Trotzdem habe ich ein gewisses Vertrauen in naturheilkundliche Therapien und das therapeutische Potential von Pflanzen. Also selbst wenn sein Diagnostiksystem Schrott ist, könnte ja sein Lyme Cocktail was bringen. "

der Meinung kann ich mich anschließen, auch wenn die Argumentation etwas verschroben wirkt. Gerade die Sichtweisen haben Potential für Diskussion und unterliegen keiner festen Regel, man kann die Erfahrungen für sich nutzen und geht eigenverantwortlich sein Risiko ein. Für diese Erkrankung, wo keiner eine Antwort geschweige ausreichend Verständnis generiert ist es allemal eine Chance und ein Weg.

Ich will damit v.a. sagen: ich glaube nicht, das man mit Kinesiologie Laborwerte sicher testen kann. Ich glaube allerdings, das Kräuter antibiotische Fähigkeiten besitzen und das es Kräuter gibt, die sicherlich gegen den Biofilm wirken.

Ich habe irgendwann mal Dr. Mutter in einen Vortrag sagen hören, das er nachdem er alle Kurse bei Dr. Klinghardt gemacht hatte, zurück gekehrt ist, Laborwerte im Labor bestimmen zu lassen. Da die Ergebnisse der Kinesiologie nicht mit denen im Labor übereinstimmten.

Nach eigenen Erfahrungen mit der Kinesiologie teile ich diese Ansicht weitesgehend.

[Markus]

Wenn du was Naturheilkundliches machen willst, suche mal nach "Buhner" hier im Forum.

[Klaus]

Habe ich probiert, hat mir nicht geholfen.
Vielleicht waren es nicht die qualitativ richtigen Kräuter, oder unterdosiert ?

Der Klinghardt Doc suchte nun nach anderen Belastungen für den Körper, bei mir Ernährung (Darm ist nach den vielen AB schlimm), Gifte, Störfelder wie Narben, Mangelzustände (MSM und Selen), geopathogene Strahlungen, B. wurde noch positiv getestet.
Erst soll so der Körper gestärkt werden, wie er dann die B. behandelt, weiß ich noch nicht.