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Pseudomonas
#11

Kann man denn sagen, dass bei halbwegs gutem Immunsystem die Gefahr einer grösseren und gefährlichen Pseudomonas-Infektion gering ist?

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"Those who escape hell however never talk about it and nothing bothers them after that." C. Bukowski
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#12

(05.03.2018, 09:49)Minos75 schrieb:  Kann man denn sagen, dass bei halbwegs gutem Immunsystem die Gefahr einer grösseren und gefährlichen Pseudomonas-Infektion gering ist?

Frag deinen Arzt, ich will mich da nicht aus dem Fenster lehnen. Ich bin nicht wirklich überzeugt davon, dass deine Beschwerden auch von dem Keim kommen. Wenn es nicht das Cipro wäre würde ich auch nicht rummachen und einfach therapieren. Aber so muss man schon genau abwägen. Wenn Fieber ins Spiel kommen sollte wird es potentiell gefährlich. Für diese Situation hatte ich immer Cipro auf Halde liegen.
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#13

Danke Markus! Das mit dem Cipro für den Notfall ist ein guter Tip.

Ich gehe gleich zum Urologen.

Ich hoffe nur, der Pseudomonas ist kein multiresistenter.

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#14

Was machst Du eigentlich mit den verbleibenden Klebsiellen? Hast Du keine Beschwerden mehr und behandelst deswegen nicht?

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#15

(05.03.2018, 10:08)Minos75 schrieb:  Was machst Du eigentlich mit den verbleibenden Klebsiellen? Hast Du keine Beschwerden mehr und behandelst deswegen nicht?

Ich habe vor zwei Wochen eine 6-wöchige Antibiose beendet und bin seitdem fast beschwerdefrei. Nun warte ich ab, ob es zu einem Rückfall kommt oder nicht. Falls ich in 6 Monaten immer noch beschwerdefrei bin, werde ich nochmal alles kontrollieren lassen. Falls dann keine Keime mehr nachweisbar sind, würde ich von einer Heilung ausgehen. Wenn vorher wieder Beschwerden einsetzen, werde ich entweder nochmal 6 Wochen iv-AB machen oder nach Polen fahren. So war zumindest der Plan. So lassen will ich es nicht, war auch schon zweimal wegen akuter Prostatitis im KH.
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#16

Gingen die 6 Wochen AB iv auf Kasse? Und welches AB wurde verabreicht?

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#17

Es war oral Pivmecillinam. Das wirkt aber bei Pseudomonas nicht. Die 6 Wochen iv würden dann schon auf Kasse gehen, wenn Therapieindikation und keine orale Alternative.
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#18

Komme gerade vom Urologen. Antibiogramm ist da und zum Glück ist der Pseudomonas kein multiresistenter Stamm (war vor 2 Monaten für 1 Woche im KH und hatte schon Angst).

Da aber wie erwartet neben Cipro keine anderen oralen AB in Frage kommen, wurde ich weggeschickt mit dem Satz "Wir können Sie hier nicht behandeln, suchen Sie sich eine Poliklinik o.ä." Tja ja, so sind sie unsere guten Kassenärzte. Alles was über den Standard hinaus geht, kann und will nicht behandelt werden. Die Sprechstundenhilfe hat sich richtig gefreut, dass ich sie nicht mehr "belästige". Was für Menschen.

Sei es drum, ich habe jetzt die Wahl zu meinem privatärztlichen Borre-Spezi zu gehen oder es bei einer anderen urologischen Praxis zu probieren, dass die es vielleicht machen. Einen Termin bei einer Klinik hier in Frankfurt kriegt man so schnell niemals. Es gibt die Infektiologie an der Uniklinik, aber die beschäftigen sich eher mit HIV-Patienten.

Nach meiner Borreliose/Yersiniose und Mastzellerkrankung stehe ich nun mal wieder vor den Niederungen unseres glorreichen Gesundheitssystems. Wenn etwas selten ist, schwer zu behandeln ist oder ja eigentlich gar nicht exisitiert, dann wird man hierzulande sich selbst überlassen.

Minos75

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Thanks given by: maurilos
#19

(05.03.2018, 17:07)Minos75 schrieb:  dass die es vielleicht machen.

Was machen? Wenn Cipro wirkt, wirst du nichts anderes auf Kasse bekommen. Cipro ist offiziell ein gut verträgliches Medikament. Eine Sprechstunde in einer infektiolog. Ambulanz würdest du vermutlich recht schnell bekommen, zumindest war das bei mir der Fall. Ich denke aber nicht, dass du da glücklich wirst. Mein Keim ist halt resistent geg. Cipro, sonst hätte ich auch nichts anderes bekommen.
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Thanks given by: Minos75
#20

Aufgrund meiner Mastzellerkrankung sollte Cipro nicht gegeben werden. Die Mastzellerkrankung ist fest diagnostiziert worden.

Ansonsten gibt es etliche Infektologen hier, allerdings habe ich noch keinen guten gefunden.

Im Übrigen würde eine Monotherapie mit Cipro wohl auch schnell zu einer Resistenz führen.

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