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18.07.2018, 06:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.07.2018, 06:47 von
wish_symptomfree.)
Nach 6 Jahren positiven Erstbefund Borreliose und sich verschlimmernder div. Gelenksentündungen sowie anderer Symptome möchte ich gerne eine Hanzkörper PET-SCAN machen lassen.
Ich wohne in der Nähe von Aschaffenburg und mir wurden vom Orthopäden folgende Kliniken für PET-Scans genannt:
- Würzburg
- Wiesbaden
- Mainz
- Heidelberg
Kann mir jmd. dazu etwas sagen ob es da Unterschiede gibt?
- unterschiedliche Auflösungen
- unterschiedliche Strahlenbelastungen
- gemachte Erfahrungen (egal ob positiv, negativ oder neutral)
- unterschiedliche Kontrastmittel
- ...
Bezüglich der Kontrastmittel (Gallum, Gadolinium) habe ich da einige auch eingige Ängste, da einige nicht so ungefährlich sein sollen. Über Äußerungen,Meinungen, Erfahrungen, nachgewiesene Studien , etc. wäre ich sehr dankbar.
Um sicher zu gehen, dass die Kontrastmittel nicht doch im Körper verbleiben, gibt es da Möglichkeiten eine präventive Entgiftung durchzuführen oder muß man zum Toxikologen gehen, was vermutlich sehr teuer ist.
Über alles andere was wichtig zu dem Thema ist und das ich vergessen habe bin ich ebefalls dankbar.
Ich hoffe ich bekomme zeitnah Antworten, da mir das Thema pressiert.
Bei Erfahrungen zu Kliniken gerne auch per PN.
Gruß wish_symptomfree
wish_symptomfree
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Geh mal auf die Seiten, bei denen diese Untersuchung angeboten wird. Godolinum wird da nicht verwendet, sondern eine schwach radioaktive Substanz, die sich in stoffwechselaktiven Körperteilen einlagert. Die kann man dann im Bild erkennen. Da sieht man wirklich sehr viel.
Die radioaktive Substanz hat eine sehr kurze Halbwertszeit und ist bald im Körper abgebaut. Ich habe das vor Jahren mal gemacht und gut vertragen. Angeblich wäre die Strahlenbelastung dabei geringer als wenn man den Körper komplett röntgt. Wichtig ist es danach viel zu trinken.
Ich finde das ist eine sehr wertvolle Untersuchung, um zu sehen, wo was los ist. Ob sich die genannten Adressen dabei grundlegend unterscheiden, mag ich nicht beurteilen, aber ich persönlich denke, dass sich das nicht viel gibt.
Auch zur Differentialdiagnostik finde ich das sinnvoll. Ich war verwundert, wo sich überall Entzündungen im Körper zeigten. Selbst eine bis daher nicht erkannte angebrochene Rippe zeigte sich.
Liebe Grüße Urmel
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Hast PN.
Ich würde es in Esslingen machen lassen, da dort ein Arzt ist, der sehr viel Erfahrung hat mit der Beurteilung von Hirn-PETs gerade bei Umwelterkrankungen. Das Hirn-PET kann man im Rahmen des Ganzkörper-PETs machen und die gesamte PET/CT kostet dort nur 850 €, was deutlich günstiger sein dürfte als bei den meisten anderen. Auch bekam ich auf alle meine Fragen prompt Antwort. Die low-dose-CT wird notwendig, um die örtliche Auflösung zu erhöhen.
CT 1 mSv + PET (5-6 mSv). Zum Vergleich: Natürliche Strahlung Schwarzwald pro Jahr 4 mSv; Kiel 2 mSv; CT Abdomen 20 mSv. Also die PET/CT ist von der Strahlung wirklich ok. Ich würde es wahrscheinlich auch machen, wenn ich das Geld hätte. Kontrastmittel ist radioaktiv markierte Glucose und sollte unbedenklich sein.
Wende dich mit den restlichen Fragen, auch was den Nutzen der Untersuchung anbelangt, an gegebene Adresse.
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Ich hatte 2016 in der Charite zwei Ganzkörper Pet-Ct´s.
Ich habe leider keine Ahnung was da alles gespritzt wurde und wie das Zeug hieß. Jedenfalls ist es für ein paar Sekunden ziemlich heiß im Körper.
Kontrastmittel habe ich bisher immer gut vertragen, egal welche.
Ich glaube das schlimmste ist die doch sehr hohe Strahlenbelastung.
Muss du das selber bezahlen?
Liebe Grüße Jo
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Mir wurde gesagt die Strahlung wäre sehr hoch und man würde das zweite nur machen, da es wirklich statt finden müsse. Sonst kann es auch krebserregend sein.
Doch man kann Pet ambulant machen, braucht aber eine Einweisung mit "Vorstationär". Geht nur um die Abrechnung.
Liebe Grüße Jo
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Naja, es war ein Pet CT...Also CT...Ein Arzt in der Nephrologische Station, die häufig mit Pet CT zu tun hat, sagte dies.
Liebe Grüße Jo
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