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Nahrungsergänzungsmittel
#1

Hallo ihr Lieben,

ich habe etwa 3 Monate verschiedene NEM´s genommen, einschleichend.
Vit D vertrage ich gar nicht mehr.
Q10, ein Mittel für die Mitochondrien mit zig Vitaminen etc. und etwas mit Mineralien.
Zu Beginn, als ich dann alles zusammen nahm, wurde ich extrem müde, also noch mehr als sonst.
Dann gab es 2 Wochen eine Phase, bei der ich innerlich aufgedreht war, dennoch schlapp.
Und dann bin ich nur noch eingeschlafen sobald ich lag, also auch tagsüber und abends z.B. vor dem TV.
Außerdem ging es mir immer schlechter von einigen Symptomen.

Ich habe alles abgesetzt und promt schlafe ich nicht mehr sofort ein sobald ich liege.
Wie kann das sein, wenn man die Mitochondrien unterstützt? Die Wirkung ist ja völlig paradox...
Als ob der Körper sich gegen das "künstliche" Aufputschen wehrt!?

Hat das noch jemand erlebt?

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: AuchDa
#2

Hey Jo,

also mein Ulbiquinolversuch hatte mir nach 2 Tagen Nerven/Muskelschmerzen in den Oberarmen beschert. Nach Absetzen waren die weg und bei erneutem Versuch nach 2 Tagen wieder da.

Wenn ich nur gelegentlich einen Hub einpfeife, merk ich nix... Icon_nixweiss
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Thanks given by: Waldgeist , johanna cochius , Die Ratte , urmel57
#3

Das schrieb Dr. Burascano schon 2008 auf S.46

Zitat:Die Qualität dieser Nahrungsergänzungen ist meiner Erfahrung nach oftmals
wichtiger als die Dosis. „Mega-Dosen“ sind nicht empfehlenswert
Aus:
http://www.verschwiegene-epidemie.de/wp-...liose1.pdf

Hier steht wieder etwas im Raum was ...
Zitat:Die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln zur Erhöhung der Vitaminzufuhr ist weit verbreitet. Insbesondere die Einnahme von wasserlöslichen Vitaminen galt lange Zeit als unbedenklich. In der letzten Zeit zeigen jedoch einige Berichte, dass diese Annahme womöglich falsch ist. In einer aktuellen Arbeit zeigte sich eine Assoziation zwischen einer exzessiven Aufnahme von Vitamin B6 und B12 und dem Risiko von Schenkelhalsfrakturen (Meyer et al., JAMA Netw Open. 2019; 20192: e193591).
Die Autoren analysierten Daten aus der „Nurses Health Study“, die im Jahr 1976 begonnen wurde. Mit Fragebögen wurden die medizinischen Daten und auch die Supplementierung von Vitaminen abgefragt. Es zeigte sich, dass die Aufnahme von Vitamin B6 mehr als 35 mg/Tag und von Vitamin B12 von mehr als 30 µg/d zu einem signifikant höherem Risiko einer Schenkelhalsfraktur führte als die Aufnahme vergleichsweise niedriger Dosierungen (< 2 mg/Tag B6 und < 5 µg/Tag B12). Eine hohe Aufnahme beider Vitamine gleichzeitig steigerte das Risiko maximal, welches dann um nahezu 50% gegenüber Frauen mit niedriger Aufnahme beider B-Vitamine erhöht war.
...
Vor dem Hintergrund dieser Daten ist eine Supplementierung von B-Vitaminen ohne medizinische Indikation, bzw. einen nachgewiesenen Mangel dieser Vitamine, kritisch zu sehen.
Quelle: (Merke 23.10.2019 = B Vitamine)
https://www.inflammatio.de/webinar.html
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