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Also der Infektiologe hatte mich an den Rheumatologen weitergeleitet und diese verschrieb mir das dann. Keine Uni, das war eine Kombipraxis für mehrere Krankheiten.
Das Medikament heisst Amitryptilin Neurax- bitte entfernen falls Regelverstoss.
So weit habe ich jetzt gar nicht gedacht... Danke... Ich spreche malnden HA drauf an...
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Der Verdacht liegt schon nahe, dass das gar kein richtiger Infektiologe war, weil niedergelassene DGI-Infektiologen gibt es kaum. Die Studien zu Fibromyalgie sind mir jetzt nicht bekannt, das Medikament gehört zumindest nicht zu den ganz gefährlichen SSRIs, sondern ist ein trizyklisches AD. Wobei man sich trotzdem fragen sollte, wieso man bei einer klar somatischen Erkrankunge (BSG) erhöht an den Neurotransmittern rumpfuschen will. Ich würde mich auf jeden Fall mal kritisch informieren, was Goetzsche oder David Healy zum Thema Fibromyalgie und diesem Medikament sagen. Die Diagnose Fibro würde ich aber ohnehin anzweifeln bzw. ist das in meinen Augen keine Diagnose.
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Bin dir unglaublich dankbar für die Info... Werde mich heute Abend reinlesen und erst einmal die Füsse stillhalten. Hätte das Medikament heute abend eingenommen sonst... vielen Dank nochmal!!!!
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Bin wieder daheim.
Diesmal heisst es als Differentialdiagnose zur Fibromyalgie soll noch Polymyalgie rheumatica ausgeschlossen werden, weil ich starke Kopfschmerzen habe. Falls ich weitere Schmerzen bekommen sollte, vor allem Augen (hatte ich ja vor 2 Wochen) soll ich sofort zum HA, da ich sonst erblinden könne.Der Arzt hat den MRT fürs Gehirn erst in 10 Tagen bekommen. 1 Monat wäre seiner Aussage nach schon zu spät. Es sei rein vorsorglich.
Gut, dass weiter geschaut wird, aber nervlich- ich leg mich erst einmal hin.
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Hallo Laica.
Ich wollte mal hören, wie es Dir inzwischen
geht.
Mir kommt das ziemlich bekannt vor, was
Du erzählst.
Es ist bei mir zwar mehr als 15 Jahre her,
aber ich würde auch in die
Fibromyalgie-Psycho-Schiene gesteckt (
( siehe meine Vorstellung ).
Amitryptilin bekam ich neben diversen
anderen krassen Medikamenten
auch. Und im Nachhinein muss ich
sagen, dass das meinen Abstieg ins
"Loch" der Ängste und Schmerzen
nur gefördert hat.
Deswegen würde mich sehr interessieren,
wie es inzwischen bei Dir steht.
LG hiiumaa
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16.11.2018, 14:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2018, 14:13 von
biblio.)
Auch ich bin interessiert, wie es weitergegangen ist, weil ich Ähnlichkeiten zu mir sehe.
Neun Jahre psychosomatische oder somatoforme Störung, dann
durch eine geschwollene Ader an der Schläfe Verdacht auf Polymyalgica
rheum. Biopsie habe ich abgelehnt, weil zu nah am Gesichtsnerv.
9 Jahre Behandlung mit Prednisolon und Immunsupressivum, das wurde auch nach der Entdeckung der Borreliose nach sechs Jahren nicht zurückgenommen. Erst nach Umzug mit Arztwechsel alles abgesetzt, weil ich kein Rheuma (mehr?) hätte. Allerdings der gleiche Arzt:"Wenn Sie etwas mit Borreliose von mir wollen, beißen Sie auf Granit". Das alles ist über zehn Jahre her. Und dieses Jahr wieder viele auch teure Untersuchungen auf Rheumatische Artrithis, weil "Borreliose ja so selten ist" und ich austherapiert bin.
Ich wünsche Dir sehr einen schnellen Weg zur Besserung!
L.G.biblio