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Danke, Valtuille, dann tue ich ja schon etwas. Schön, das zu wissen!
Una est, quae reparet seque ipsa reseminet, ales.
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Ja ja, die Gelenke...
Ich bin an beiden Knien operiert und habe links schwere Knorpelschäden, wurde gefräst, gebohrt, und habe heute ähnliche Beschwerden wie vorher auch. Rechts ist es etwas besser, aber: spielen die Borrelien verrückt, tun es die Knie auch.
An den Händen habe ich schwere Daumensattelgelenk-Arthrose rechts, das gleiche, nur etwas weniger schlimm, links und Arthrose an allen einzelnen Fingergelenken.
An der rechten Hand habe ich schon eine erfolglose Radiosynoviorthese hinter mir und soll mich jetzt operieren lassen. Das werde ich nicht tun, so lange ich die Schmerzen noch einigermaßen toleriere oder mit Medikamenten im Griff halten kann.
Ob es von Borreliose kommt? Ich weiß es nicht so genau.
LG, Helena
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Hallo Helena,
ich glaub ich kann mich noch dran erinnern (wegen der RSO), wir hatten da getextet .... richtig? Müßte schon mehr als 9 Monate her sein.
Schade, das Dir das nicht wirklich geholfen hat. Aber einen Versuch wars wert.
Ich glaube schon, das die Borreliose da was mit zu tun hat. Auf jeden Fall machts die Knorpel anfälliger gegen Verschleißerscheinungen. Ich hatte vor der Infektion nie Probleme mit meinen Kniegelenken - insbesondere dem Knorpel an den Kniescheiben.
Ob´s nun direkt die Infektion ist oder nur dadurch, das man durch die Entzündungen versucht die Gelenke zu entlasten ....?!?
LG Rosa
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Hallo Rosa,
ja, wir hatten wegen der RSO Kontakt. Ich habe mir was davon versprochen, aber leider...
Der Orthopäde, den ich danach aufgesucht habe (ein neuer Arzt) sagte mir dann auch, dass die RSO bei Kniearthrose gute Erfolge bringt, bei den Händen aber leider überhaupt nicht.
LG, Helena
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04.03.2013, 20:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2013, 20:24 von
Rosa45.)
Schade.
Ja, umso kleiner die Gelenke umso kleiner ist wohl der Erfolg.
Hängt wohl mit der Menge der Flüssigkeit zusammen, die im Gelenk eingesetzt werden kann.
Es verhindert ja auch nicht die Arthrose, sondern die Entzündung die den weiteren Verlauf der Arthrose verlangsamen soll - durch die Verringerung des Entzündungsgeschehens, wenn ich das noch so richtig in Erinnerung hab.
Bei mir hats bis jetzt nen Positiven Effekt. Ich hab zwar immer wieder kleinere Entzündungen im Knie, aber diese extreme Arthritis mit den wiederkehrenden Ergüssen ist weg und mein Knorpel ist bei der Erweichung geblieben und bis Dato "teuteuteu" keine Abnutzung in diesem Gelenk.
LG Rosa
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Rosa, bei mir sieht es inzwischen so aus, dass ich mein linkes Knie eigentlich ersetzen lassen soll (was ich nicht machen werde) und das rechte Daumensattelgelenk auch. Ersatzweise hat man mir hier eine andere OP empfohlen, wo ein Knochen entfernt wird und die Finger dann mit körpereigenen Bändern "gehalten" werden. Das hört sich für mich so gruselig an, dass ich erst mal gar nicht drüber nachdenken mag. So lange ich es so irgendwie auf die Reihe bekomme, bestimmt nicht.
LG, Helena
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Hallo Helena,
so jetzt beim schreiben ist mir das erst so richtig aufgefallen.
Ich hab im rechten Knie eine Abnutzung des Knorpels seit ca. 1,5 Jahren. Bin da eigentlich von der Fehlbelastung ausgegangen. Das entwickelte sich aber erst so kurz vor der zweiten AB-Therapie.
Im linken Knie hatte ich ja die RSO - da blieb der Gelenkstatus stabil. Im rechten bildete sich dann die Abnutzung und seit der zweiten AB-Therapie (die mir den Großteil der Schmerzen genommen hat) ist das relativ stabil.
Also ist das sehr wahrscheinlich das da ein Zusammenhang zwischen Borreliose und Arthrose ist.
Warum sollte das sich denn ausgerechnet zufällig gleichzeitig entwickeln, ich hatte damit vorher nie Probleme.
Das mit den Op´s hört sich bei Dir echt gruselig an... Ich würd´s wahrscheinlich auch nicht machen lassen - zumal für mich die Wirksamkeit oder mögliche Linderung in Frage stehen würde.
LG Rosa
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Mir fällt zu dem Thema noch eine Frage ein. Mein Orthopäde hat mir Reha-Sport aufgeschrieben. Wenn ich daran denke, wird mir schon ganz anders. Ich fühle mich eigentlich gar nicht danach, sowas nochmal zu machen. Ich fühle mich zu schlapp und kann mir nicht vorstellen, über ein Jahr lang regelmäßig wöchentlich zu so einem Termin zu gehen. Zurzeit nehme ich keine AB.
Wie sind eure Erfahrungen bei orthopädischen Problemen unter dem wabernden Nebel der Borreliose - macht ihr was sportliches? Die blöden Borre-Biester müssten Sport ja eigentlich doof finden...
LG Couch