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Doxy nicht vertragen - Mino?
#91

Wolltest du nicht noch Amoxi dazunehmen?
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#92

Arzt möchte momentan nur Tini.
Er meinte, wenn nach dem nächsten Zyklus (10 Tage Pause, dann 10 Tage Tini) die Symptome dann wieder kommen, er etwas ändern möchte.

Aber im Hinterkopf habe ich es immer noch.
Da meine Mutter gerade Amoxi i.V. erhielt und es nicht vertragen hat, habe ich (bin ja diesbezüglich ein "Schisser") etwas Bedenken bekommen. Mir reichte ja schon, dass ich Doxy und Mino nicht vertragen habe.

Hab mir schon überlegt, ob ich einen Pics-Test (über die Haut für Amoxi und Penicillin) durchführen lasse. Mal sehen.
Aber so oft Tini finde ich irgendwie auch nicht gut.
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#93

Update von mir:

aktueller Verlauf meiner Antibiotika-Therapien:
  • 02.02.19 – 12.02.19 (10 Tage) Tini 500 (1-0-1)
  • 01.01.19 – 10.01.19 (10 Tage) Tini 500 (1-0-1)
  • 12.12.18 – 21.12.18 (10 Tage) Tini 500 (1-0-1)
  • 29.11.18 – 29.11.18 (1 Tag) Tini 500 (1-0-0), Mino 50 (1-0-0) - AB-Abbruch wegen Urinproblem
  • 22.11.18 – 28.11.18 (7 Tage) Tini 500 (1-0-1)
  • 21.09.18 – 15.10.18 (15 Tage) Ceftriaxon i.v. 2g (1-0-0)
  • 14.09.18– 16.09.18 (3 Tage) Doxy 200 (1-0-0), Abbruch am 17.09. (nach ½-0-0), wegen Urinproblem

Nach dem Zyklus Anfang Januar war ich sehr optimistisch, da die Symptome super gut zurückgegangen sind.
Leider kamen sie am 01.02. abrupt zurück und neue sind dazugekommen (z.B. Stechen hinter der Kniescheibe beim Aufstehen aus der sitzenden Position), weshalb ich am 02.02. wieder mit dem nächsten Tini-Zyklus begonnen habe. Ich war jedoch weiterhin optimistisch, da ich die Tini-Pause dieses Mal verlängern konnte, von 10 Tage auf 23 Tage (geplant war eine max. Pause von 28 Tagen).
Leider ist es ab dem 8. Tag der Tini-Einnahme noch deutlich schlechter geworden - vor allem die Herzprobleme sind wieder stärker vorhanden und auch die Missempfindungen am Kopf fangen wieder an. Es geht gerade jeden Tag wieder ein Stückchen weiter in die falsche Richtung (= Verschlechterung).
Schade, denn es war eigentlich zwischendurch schon recht gut - ich konnte sogar schon mal wieder spazieren gehen und habe von Sport im Sommer "geträumt". Jetzt bin ich wieder einen Schritt zurück :-( Ich rede mir ein, dass ich jetzt einfach nochmal zurückgegangen bin, um Anlauf für die nächste Hürde zu nehmen - aber gleichzeitig bin ich ziemlich verunsichert, denn diese Negativentwicklung am Ende der Tini-Einnahme hatte ich so noch nicht und es belastet mich auch psychisch.

Mal sehen, was mein Spezi mir jetzt zur weitern Vorgehensweise rät, denn seit gestern mittag nehme ich ja kein AB mehr.

Ich werde weiter berichten und bin auch offen für Vorschläge / Anregungen.
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Thanks given by: Markus , urmel57
#94

Hat dir das Ceftriaxon damals was gebracht? Wie kam deine Borre Diagnose nochmal zustande (habs vergessen)?
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#95

(13.02.2019, 21:13)Markus schrieb:  Hat dir das Ceftriaxon damals was gebracht? Wie kam deine Borre Diagnose nochmal zustande (habs vergessen)?

Cef hat mich weitergebracht, allerdings habe ich jetzt einen Gallenstein von 1,5 cm

Diagnose wurde mittels Blut bestätigt (positive Banden im Immunblot bei B.bur.), ferner hatte ich eine Wanderröte im Nacken
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#96

(13.02.2019, 21:24)Zuversichtliche schrieb:  Cef hat mich weitergebracht, allerdings habe ich jetzt einen Gallenstein von 1,5 cm
Hattest du den vor der Therapie noch nicht? Würde mal mit dem Arzt besprechen, ob du Cef bekommen kannst unter Schutzvorkehrung (Ursofalk, Sono engmaschig). Oder du nimmst das Amoxi oral (glaube Zotti hat gute Erfahrung damit gemacht).

Ich denke, Tini alleine funktioniert nicht bei Borreliose, weil es nach meinem Kenntnisstand nicht gegen wachsende Spirochäten wirksam ist, sondern allenfalls (fraglich) gegen die Persisterform. Penicillin Depotspritzen wären auch noch denkbar. Aber insgesamt sieht es halt mau aus, wenn Tetras wegen Anurie nicht gehen und Makrolide wegen dem Herz. Hattest du eigentlich mal nen Kardiologen bezüglich Azithromycin befragt, und was meinte der?
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Thanks given by: Zuversichtliche , urmel57
#97

An Amoxi habe ich auch schon gedacht.
Wenn man da dann als Nebenwirkung den Hautausschlag bekommt (hat meine Mutter bekommen), kann man dann mit einem Antihistamin dagegen etwas machen, so dass man das weiter einnehmen kann?

Kardiologe war nicht offen für mich - er meinte nur, dass ich mir eine gewisse Strecke aussuchen soll und diese jeden 2. Tag schneller laufen soll - dann würde ich wieder fit werden. :-(

Engmaschiges Sono wird schwierig - mein "Hausarzt" macht das nicht - er macht nichtmal Blutuntersuchungen auf Vitamin- / Mineralstoffe. Hab ihn mal danach gefragt, auch weil ich total schlecht aussah. Er meinte dann, dass er dies als nicht notwendig erachte - ich hätte ja eine schwere bakterielle Infektion, da ist es auch normal, wenn man nicht so fit ist (und ich bin Privatpatient, also kein Budgetproblem).

Vielleicht ist die Kombi x Tage Amoxi und dann wieder Tini-Zyklus zielführend. Werde es mal mit meinem Spezi besprechen.
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#98

(13.02.2019, 21:38)Zuversichtliche schrieb:  Wenn man da dann als Nebenwirkung den Hautausschlag bekommt (hat meine Mutter bekommen), kann man dann mit einem Antihistamin dagegen etwas machen, so dass man das weiter einnehmen kann?
Nach meinem Kenntnisstand sollte man es dann absetzen. Aber ich würde mal nicht davon ausgehen, dass du den Ausschlag bekommst. Ansonsten geht oral auch noch Cefuroxim. Das ist dann halt alles deutlich weniger wirksam als die besser etablierten Wirkstoffe, aber besser als gar nichts.

(13.02.2019, 21:38)Zuversichtliche schrieb:  ich hätte ja eine schwere bakterielle Infektion, da ist es auch normal, wenn man nicht so fit ist (und ich bin Privatpatient, also kein Budgetproblem).
Und wie gedenkt er diese schwere Infektion zu behandeln? Wenn realistischerweise nur Ceftriaxon geht und du da ein besonderes Risiko hast, muss die Sono eben sein. Oder er macht nen besseren Vorschlag. Zweimal täglich Cefotaxim würde auch gehen.

Hat der Kardio keine Aussage zum Azi gemacht? Da du ja privat versichert bist, kann ich dir auch ne Kardio Privatpraxis in der Nähe von deinem Spezi nennen.

Du könntest doch auch 2-3 Wochen iv Therapie beim Spezi machen und dann da vor Ort in eine Unterkunft gehen, oder? Ich meine, die Therapie würdest du ja als Privatpatientin bezahlt bekommen.
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#99

@Markus:
die Praxis des Spezi ist ja "nur" 55 km von mir entfernt, da kann ich sogar täglich hinfahren.
Bei meinem "Hausarzt" würde ich die Infusionen nur noch ungern machen lassen, da sie auch in Abwesenheit eines Arztes vorgenommen werden und sie überhaupt nicht auf Risiken oder Gefahren eingehen.
Persönlich tendiere ich ja eher zu Amoxi, oder Cefuroxim - mal sehen, was der Spezi sagt.

Der Spezi wollte - aufgrund einer hoch gemessenen QTc-Zeit kein Azi, das Risiko ist ihm da zu hoch.

Danke Dir für Deinen Input!!
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(13.02.2019, 22:09)Zuversichtliche schrieb:  Der Spezi wollte - aufgrund einer hoch gemessenen QTc-Zeit kein Azi, das Risiko ist ihm da zu hoch.
Ich würde das wirklich mal eine Kardio beurteilen lassen. Das fängt schon damit an, dass die automatisiert gemessene QTc häufig mehr oder minder stark daneben liegt. Wenn ich du wäre, würde ich auf jeden Fall eine Zweitmeinung bei dem Privatkardio im gleichen Ort des Spezis einholen. Es kostet dich ja nix. Ich war da vor Jahren als Kassenpatient, weil ich 1 Jahr oder so auf einen regulären Termin hätte warten müssen. In dieser Privatpraxis wird man schon gepampert (sind halt serviceorientiert). So einen Kommentar wie bei dem Kassenkardiologen wirst du da bestimmt nicht zu hören bekommen. Auch Bestimmung von Vitalstoffmängeln wie Homocystein, Vitamin D, etc. gehört da zur Eingangsdiagnostik.
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