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Hi Grizzly,
Wie hast du das Azithromycin genau eingenommen?
Warum wurde die Therapie nach 3 Monaten beendet? Warst du am Ende komplett beschwerdefrei?
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Grizzly, das übersteigt meine Vorstellung!
Wie verträgst Du das? Wird da vor und nach der Therapie irgendwas im Labor gemacht? Ich hatte nach vier Jahren vier Wochen Ceftriaxon, natürlich keine Heilung. Leider keinerlei Laborkontrolle bzgl, Borreliose.
Alles Gute für Dich! L.G. biblio
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07.05.2019, 17:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2019, 17:35 von
Marilou.)
Eine Frage an alle, die diese oder eine ähnliche Therapieform auch mal gemacht haben: Wann trat bei euch die erste echte Besserung ein? Ich bekomme Ceftriaxon 4g, Tinidazol 2 x 500 und Azi.
Ich bin nun 5 Wochen dabei, die ständigen grippeartigen Schweißausbrüche der letzten Monate sind komplett verschwunden. Das Herzrasen in der Nacht hat auch deutlich abgenommen. Die anderen Symptome sind noch nicht spürbar weniger geworden.... Wobei es mir letzte Woche an einigen Tagen durchaus besser ging, jetzt ist es wieder etwas schlechter. Kann das normal sein? Wie ist es euch ergangen?
@Grizzly, könntest du mir dein genaues Schema schicken? Das wäre super. Wann nahmst du Tini, wann Quensyl? Wie Azi?
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Nach 8 Wochen Ceftriaxon 4g iv (tgl) in Kombination mit Azithromycin und Tinidazol wird nun der Therapieplan für weitere 8 Wochen umgestellt auf:
Ceftriaxon 4g iv
Azithromycin iv
Rifampicin iv
Malarone
Die bisherige Therapie war unglaublich anstrengend. Anfangs starker Herxheimer mit tagelang 40 Fieber und Schüttelfrost, enorme Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, geschwollene Lymphknoten an Kopf und Hals, steifer Nacken, teils hält das immer noch an. Die vorübergehenden Hautprobleme (Jucken, Stechen und Beißen) sind weg. Seit 3 Wochen zunehmende Übelkeit und feuerrotes Gesicht (Symptome, die mich seit Zeckenbiss begleiten, also keine NW), Finger verfärbten sich rot-violett mit schmerzhafter Knötchenbildung. Anhaltende Temperatur um 37.7 Grad. Der Arzt sagt, das ist die Bartonella. Deswegen Therapieanpassung.
Verschwunden sind seit Therapiebeginn meine ständigen Schweißausbrüche.
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Danke, Markus. Ich habe mich das auch gefragt... aber der geänderte Plan stammt von einem ILADS-Arzt, den ich beigezogen habe... Die kennen sich wohl ganz ausgezeichnet mit Co-Infektionen aus... Muss ich da besser nochmal nachfragen?
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02.07.2019, 10:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.07.2019, 10:25 von
Marilou.)
Seit 2 Wochen geht es endlich bergauf! :D
Erstmals seit Monaten habe ich durchgehend 14 Tage eine Verbesserung ohne dramatisch-schlimmen Beschwerdeeinbruch erleben dürfen. Natürlich sind die meisten Symptome noch da - aber endlich ist eine Verbesserung auf allen Ebenen und ein Absinken aller Symptome spürbar.
Bin happy und hoffe, das geht weiter so :-)
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Super das freut mich!!!!
Der kampf lohnt sich
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Das hört sich gut an! Weiter so!
Deine Galle, Leber etc. hält sich gut?
Das ist ja doch ein heftiger Medi-Cocktail...
Musst du das alles selber finanzieren?
LG Jo
Liebe Grüße Jo
OnLyme-Aktion.org
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