(09.08.2019, 04:35)Filenada schrieb: „Für die Neuroborreliose-Fälle entsprach der labordiagnostische Nachweis nur bei 42 der 799 übermittelten Erkrankungen (5%) der Falldefinitionen (Pleozytose und Nachweis intrathekaler Antikörper. (..) Der in der zurzeit gültigen Form der Falldefinition geforderte labordiagnostische Nachweis der frühen Neuroborreliose wird nur bei einem sehr kleinen Anteil der übermittelten Neuroborreliose-Fälle erfüllt, eine Problematik, auf die schon in einem früheren Bericht hingewiesen wurde.“
(Quelle: RKI)
Das, Filenada, ist das, was ich mehrfach gelesen habe. Fraglich aber, ob es bei mir eine frühe Neuroborreliose wäre.
Zitat:spät mit solchen sichtbaren ! Läsionen müssten Antikörper da sein (wie gesagt ausser bei genetischer Veranlagung oder bei Husten und Schnupfen)
Hast du eine Quelle dazu, dass dann Antikörper da sein müssten, JM1? Deutsche Gesellschaft für Neurologie zählt nicht.
Zitat:Der wäre dann eine Erklärung dafür warum 100 Tage Mino nicht geholfen haben (richtige Einnahme war ? keine Milchprodukte dazu - ausreichende Menge..?)
Einnahme sollte richtig und ausreichend gewesen sein: 2x täglich 200 mg bei ca. 60 kg, keine Milchprodukte, auch andere Sachen, die als kritisch gelten, nur zeitversetzt.
Wie kommst du drauf, dass es mir nicht geholfen hat? Dass es nach Absetzen des Antibiotikums einen Rückfall gibt, scheint ja leider keine Seltenheit zu sein, wie man hier oft liest. Ob es den Rückfall bei mir tatsächlich gibt, weiß ich ja noch nicht mal.
Falls es so ist, denke ich, dass es daran liegt, dass ich mit einer Monotherapie nicht weiterkomme und mind. zwei Medikamente bräuchte, um eben diese „versteckten“ Borrelien zu killen.
Zum Thema mehrere Krankheiten bzw. Flöhe und Läuse:
Schließe ich nicht aus, aber da mir die Antibiotika-Gabe zumindest während der Gabe wunderbar geholfen hat und es auch eine Herxheimer-Reaktion gab, sehe ich mein Hauptproblem in der Borreliose oder einer anderen bakteriellen Infektion.
Andere Krankheiten wie Hashimoto sind bereits bekannt (Was das für ein jahrelanger Kampf war, dass Ärzte mir glaubten und ich diese Diagnose bekommen habe, ist auch eine absurde Geschichte … Erst als meine Schilddrüse zu nicht mal mehr 30% vorhanden war, wurde mir geglaubt.)
Hausarzttermin heute war … na ja, typisch frustrierend. Drei Wochen Doxy hilft IMMER gegen Borreliose, demnach bin ich geheilt und es muss andere Ursachen haben. Na ja, immerhin hab ich endlich mal eine Überweisung für ein MRT der Brustwirbelsäule bekommen (da ist der zur Zeit fiese Schmerz), auch wenn die Ärztin die Ursache eher in der Halswirbelsäule sieht. Warum ich dann dafür keine MRT-Überweisung bekommen habe, muss man wohl nicht verstehen und hinterfragen … Dass Hinterfragen bei vielen Ätzten gar nicht gut ankommt, habe ich heute wieder sehr deutlich zu spüren bekommen.
Zitat:was sagt denn das MRT genau ?
Siehe Anhang. Das ist das erste Schädel-MRT, beim zweiten kamen noch ein paar Läsionen dazu.
P.S.: Chronische Sinusitis, na so was …