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Hallo liebes Forum,
nachdem es mir in den letzten 2 Jahren nach meiner ersten langen oralen und iv-Therapie in 2016/2017 mit unterschiedlichsten AB´s halbwegs besser ging, sind in den letzten Monaten doch wieder Symptome aufgetreten.
Nun werde ich also in 2 Wochen eine 15-tägige iv-Therapie mit Cefotaxim morgens und abends machen. Unter der Woche macht das der Hausarzt meines Vertrauens.
Wie habt ihr das am Wochenende gehandhabt? Notfallpraxis?? Da habe ich die Sorge dass ich als „Notfall“ hinten angestellt werde und morgens und abends stundenlang warten darf bis ich drankomme.
Habt Ihr andere Ideen wie es am Wochenende zu handhaben ist – ich würde das von den Kosten auch privat gerne selbst übernehmen wenn es „schnell und einfach“, idealerweise zuhause geht. Bei meiner Sozialstation in der Gegend habe ich bereits angerufen, die dürfen das leider nicht (dürfen kein iv-Zugang legen und auch bei Kurzzeitinfusionen nicht aktiv werden).
Danke für eure zusätzlichen Tipps! Allen einen guten Start in die Woche!
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Ich habe die iv-Therapie am Wochenende in der Notfallpraxis einen Krankenhauses bekommen.
Hab mir dafür extra ein etwas kleineres Krankenhaus ausserhalb meiner Groß-Stadt gesucht, da hielt sich das Warten echt in Grenzen und ging recht gut und schnell.
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Ich hatte damals 'ne Einweisung* für's Krankenhaus bekommen und bin vorher hin, um das dort terminlich abzusprechen (in Berlin seeehr anzuraten). Hat super geklappt. Kenn ich auch so von anderen Patienten in Berlin.
* Ob Einweisung oder Überweisung erforderlich, ist von Khs. zu Khs. unterschiedlich. Deshalb vorher abfragen!
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Das mit der Überweisung habe ich vergessen zu schreiben, ist aber echt wichtig!
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Bei mir war das so wie bei Filenada :-)
Liebe Grüße Jo
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Picc line legen lassen .
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
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Ich habe das immer beim hausärztlichen Notdienst machen lassen.
Bin immer entweder unter der Woche direkt zwischen 19 und 20 Uhr hin, oder am Wochenende eben Abends. Da ist meist weniger los.
Musste nur einmal sehr lange warten, weil der Hausarzt auf Hausbesuch war.
Da hat mich die Arzthelferin aber irgendwann in die Notaufnahme des Krankenhaus geschickt. Die können es zwar nicht wirklich abrechnen (meinten sie zumindest), aber haben mir trotzdem geholfen.
Mittlerweile lege ich mir die Nadel ja jeden Tag selbst. Am Anfang viel Überwindung, aber es ist doch eine deutliche Erleichterung!
Vielleicht kann der Arzt dir auch eine Braunüle legen übers Wochenende und du hängst die Infusion selbst an? Solltest aber auf alle Fälle jemanden in der Nähe haben, der Hilfe holen kann, falls Komplikationen auftreten.
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Ich habe das über die örtliche Notfallpraxis gemacht. Wenn man das beim ersten Mal mit dem anwesenden Arzt bespricht, wissen die Schwestern in der Folge ja Bescheid und haben das in meinem Fall dann immer selbst vorbereitet und der Arzt kam dann nur kurz rein und hat die Nadel gelegt. Somit hatte ich da kaum Wartezeiten, außer halt beim ersten Mal.
Eine Überweisung mit Diagnose und Anweisung vom Hausarzt und Laborwerte mitnehmen ist sicher nicht verkehrt. Bei mir waren die anwesenden Ärzte nämlich wegen der "chronischen Borreliose" häufig angesäuert; teils wollten sie auch die Infus nicht legen, weil sie die Diagnose angezweifelt haben. In der Folge konnte ich dann nicht mehr in diese Notaufnahme gehen. Hat dann aber dazu geführt, dass ich mir selbst die Infus gelegt habe und das mittlerweile ganz gut kann. Es ist natürlich ein gewisses Risiko.
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Kurze Rückmeldung: Nachdem ich Anfang der Woche mit meiner Antibiose angefangen habe, war heute abend der erste Termin in der Notfallpraxis (welche bei mir im örtlichen Krankenhaus beheimatet ist)....
....und es ging sehr schnell: Um 18Uhr macht die Notfallpraxis auf, um 18:55 war ich wieder draußen...gab dann direkt 20 Oironen in denen ihr Kaffekässchen ;-)
...mal schauen, wie es dann am Samstag und Sonntag wird, da muss ich ja dann insgesamt viermal hin...