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RATLOS - Wie weiter?
#61

Danke für die ausführliche Antwort!

Ja, es ging rel. schnell los bei mir, nur hatte ich diese Rötung nicht und deswegen keine ABs gekriegt von 2 unterschiedlichen Ärzten.
Ging dann Monat für Monat bergab bei mir, so dass ich nach 3-4 Monaten nicht mehr einen kleinen Hügel mit dem Rad hinauf kam. Die Schmerzen haben sich dann eben auch langsam verbreitet und gesteigert. War bei zig Ärzten und keiner wusste was ich hatte noch wollte mir das mit der Zecke glauben. Der Neurologe war der schlimmste von allen. Und da es sich so heftig bei mir entwickelt habe ich natürlich dementsprechend schiss wie das alles noch enden soll, wenn das so weiter läuft.

Die Bartonellen werde ich ansprechen, das habe ich auch schon so gedacht. Was für Symptome ich von was habe kann mir natürlich keiner sagen. Aber ich denke auch dass da ein zusätzliches AB gegen Barts vielleicht was bringen könnte.

Für den Darm hab ich diverses unter anderem SimbioLact.
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Thanks given by:
#62

(28.08.2019, 10:29)APHRIA schrieb:  Für den Darm hab ich diverses unter anderem SimbioLact.
Ich habe gefragt weil Du irgendwo geschrieben hast, dass es dem darm nicht so gut geht.

Wenn es dem Darm gut geht ist SymbioLact vielleicht ausreichend, wenn nicht würde ich Omni Biotic 10 nehmen, das enthält mehr verschiedene Stämme die der Körper braucht, bei Durchfällen würde ich Dr. Woltz Darmflora Plus Select nehmen (das stopft ein bischen, enthält aber nicht alle wichtigen Stämme) und dazu noch OmniBiotic 10 und am besten auch noch Mutaflor
https://de.wikipedia.org/wiki/Escherichia_coli
Zitat:Der Stamm Escherichia coli Alfred Nissle 1917 (Handelsname Mutaflor) zählt zu den am häufigsten untersuchten Probiotika. Er wurde während des Balkankrieges vom Stuhl eines Soldaten isoliert, der im Gegensatz zu seinen Kameraden nicht an Durchfall litt.
zusätzlich. Das ganze ist kostspielig wenn ich sparen wollte würde ich das Mutaflor erst nach der Antibiose oder in den Pausen nehmen.
Durchfälle lassen sich auch mit Hefeprodukten Yomogi oder Perenterol vertreiben. Sie ersetzen aber natürlich nicht die nötigen Bakterien. Manche behelfen sich während der Antibiose damit und nehmen erst hinterher Probiotika. Ich würde es aber nicht drauf ankommen lassen.
Das nur kurz dazwischen, vielleicht sagt nich jemand was zu Deiner eigentlichen Frage zum weitern Vorgehen.

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Thanks given by: APHRIA
#63

Danke für die Rückmeldung, ja da hab ich was verwechselt. Nehme zur Zeit das OmniBiotic 10 (SimbioLact war bei der letzten Antibiose mit dabei), teures Produkt aber ist das Beste für mich bis jetzt. Darm macht mal so mal so.. nicht einzuschätzen. Das heisst mal Durchfälle oder Blähungen oder übelstes Gurgeln aber dann auch zwischendurch wieder ganz okay. Versuche mit genügend Abstand zu den ABs die Mittel zu nehmen.
Zudem habe ich ja noch ein Küchentisch voll andere Präparate, da wird sicher einiges auch noch förderlich sein.

Hab jetzt mal halbwegs ein Plan was ich den Arzt morgen fragen will. Aber nicht wirklich Hoffnung dass da sie super neue Erkenntnis dabei raus kommt. Wie auch?

Das Forum hat wohl mehr Spezialistenmeinungen wie mir der Arzt bieten kann und dann reagiert ja jeder wieder etwas anders. Es ist und bleibt ein riesen Kampf - für den ich mir wünsche dass ihr den alle gewinnen könnt!

Ich hoffe einfach, dass ich ein Mittel oder eine Kombi finde, bei der ich mal für einige Zeit Ruhe kriegen könnte. Knappe 8 Wochen ABs haben bei mir jetzt nicht den Erfolg gebracht und ist halt schwierig abzuschätzen ob es nur an der Dauer oder an den Mitteln/Kombination lag? Ob mir das der Arzt sagen kann?

Wie weiter oben geschrieben, werde ich ihn explizit nochmals auf die Bartonellen ansprechen und eben auf andere Mittel. Zur Auswahl sehe ich Azi, Clari, Cotrimoxazol oder Rifa. Diese würde ich in Kombi mit dem Mino und evt. dem Tini nehmen. Ob mir das der Arzt verschreibt ist eine andere Sache? Ich glaube der will erst mal wieder eine Pause (gut, könnte ich auch gebrauchen, meine Psyche und die Herxen sind übel..) und dann einen neuen Bluttest. Nur bringt mir das doch auch nichts, 2 Wochen warten zum Blut zapfen, dann 2 Wochen bis die Resultate wieder da sind und wenn ich ja subjektiv symptommässig nicht einen Sprung nach vorne gemacht habe, dann werde ich wie beim letzten Mal auch wieder positiv sein.

Nun denn, bin gerne für weitere Ansichten sehr offen, wenn jemand noch eine Idee zu meinem morgigen Termin hat. Ansonsten werde ich dann wieder berichten.
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Thanks given by: Zuversichtliche
#64

Ernüchternde Geschichte bei mir und eigentlich wie ich es leider erwartet habe...

Der Spezi meinte AB Pause, 4 Wochen warten und dann erneuter LTT Test um zu schauen ob da was ging bei mir. Die Symptome (Schmerzen und co.) können sich laut ihm auch noch in den nächsten Wochen verziehen..?

Er hält nichts von längerer Antibiose, entweder es schlägt an oder eben nicht. Was die Therapie anbelangt nach den 6 Wochen bei pos. LTT ist offen, aber eher mit alternativen Verfahren als mit der chemischen Keule.

Auf Co-Infektionen ist er nicht eingegangen, auch nicht auf deren Behandlung. Hab da aber auch zu wenig nachgehakt, war etwas perplex wegen der negativen Haltung. Ich dachte immer man sollte erst mal schmerzfrei werden bevor man die ABs absetzt? War generell überhaupt nicht schlagfertig heute, geht mir auch wie immer bescheiden.

Jetzt stehe ich entsprechend wieder im Schilf mit folgenden Möglichkeiten:
- weiter machen auf eigene Faust mit Mino/Tini (da hab ich noch Rezepte)
- versuchen was anderes wie Azi oder Rifa zu kriegen
- Pause und mal wirklich die Sache sacken lassen, mag sein dass ich ja immer noch Herxe (was ja aber noch für aktive Borrelien sprechen würde) und Nebenwirkungen habe. Weiter machen bleibt mir ja immer noch offen. Ich bräuchte ehrlich gesagt auch mal wieder ein paar schwindelfreie Tage und ein paar Tage an denen ich zur Arbeit gehen könnte oder mal etwas aus dem Haus kommen würde.

Über Meinungen wäre ich sehr dankbar. Weis jetzt schon dass ich mich die nächsten Nächte mit neuropatischen Schmerzen und der weiteren Vorgehensweise um die Ohren schlagen werde.
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Thanks given by:
#65

Hmmm.
Was du tun oder lassen sollst wird Dir keiner sagen (können).
Die Optionen hast du auf den Tisch gelegt.
Ich denke es kommt auf dich drauf an und wie du dich fühlst. Ich entnehme deinen Zeilen, dass du denkst, die AB verursachen Schwindel und ohne die Nebenwirkungen könntest du evtl. arbeiten und oder „uff d‘ Gass“. Das ist ein verständlicher Wunsch. Ob das realistisch ist weiss ich nicht. Schwindel kommt bei mir z. B. auch von meiner Grundkrankheit sowie Übelkeit auch.
Burrascano hat, meines Wissens die These aufgestellt, AB solange zu verabreichen bis Symptomfreiheit erreicht ist und dann noch mindestens vier Wochen darüber hinaus.

Ist das realistisch? Ich würde ihn gerne fragen. Zumal wenn man noch andere Co Infektionen hat.
Mein Arzt meint: solange wie Symptome bestehen, solange sind Borrelien noch aktiv. Ich für meinen Teil finde das plausibel. Darum habe und hätte ich das auch probiert. Meine Beschwerden waren und sind so geatet, dass ich mich nicht trauen würde gar nichts zu nehmen, in der Sorge es könnte so schlimm werden wie es schon mal war Anfang Jahr. Das würde ich kaum mehr überleben.

Mir wurde und wird auch immer wieder gesagt, die AB würden mir üble Symptome machen und gar nicht die Borrelien. Sondern auch die Toxine der Borrelien würden gleiche Symptome verursachen. Gesicherte Studien gibt es dazu allerdings nicht. Und ich frage mich schon, warum Borrelientoxine dann nur lokal wirken und nicht generalisiert, so wie beim Kugelfisch, Botox oder irgendwelchen Blaualgen. Aber das sind nur Fragen die ich mir persönlich stelle.

Fakt ist, du bist dein eigener Pilot. Den goldenen Pfad der Heilung, der allgemein gültig ist, den gibt es leider nicht. Try and error. Das ist die Devise. Und oftmals ist es wie in einem Irrgarten.
Was für andere Wirksam ist, kann bei dir völlig ohne Wirkung sein. Und umgekehrt.

Für Deinen Darm kann eine AB Pause sinnvoll sein. Du schreibst, du orientierst dich nach C. Lietha.
Sie hat AB Pausen gemacht. Und doch solange AB genommen bis sie Symptomfrei war.
Was ist dein Ziel?

Imagine a world where people with Lyme disease are diagnosed and treated correctly and go back to living their lives!
Chronic Lyme disease is real, it’s painful, scary and no one
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Ärzte Strategie bei Borreliose:
„Delay, deny and hope you die“
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Thanks given by: mari , Zuversichtliche , borrärger , APHRIA
#66

@ Aphria: Das sehe ich wie Towanda, dass nur du für dich den Weg entscheiden kannst. Es ist dein Körper; du wohnst in dir und kennst dich am besten. - Wichtig zu sagen ist mir auch noch, dass es m. E. ab einem gewissen "Stand" der Krankheit wahrscheinlich keine schnelle Besserung gibt, sondern nur ein kleinschrittiges Vorankommen. Zwar wünsche ich dir, dass du so weit noch nicht drin steckst - doch wenn es so wäre, wünsche ich dir eben die Kraft zum Durchhalten eines langen Weges. Das A und O dafür ist: Kopf hoch!!!
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Thanks given by: borrärger , APHRIA
#67

(30.08.2019, 19:25)APHRIA schrieb:  Der Spezi meinte AB Pause, 4 Wochen warten und dann erneuter LTT Test um zu schauen ob da was ging bei mir. Die Symptome (Schmerzen und co.) können sich laut ihm auch noch in den nächsten Wochen verziehen..?
Ich kann Dir sagen dass mein LTT 3 1/2 Wochen nach meiner ersten zwei Wochen Antibiose negativ war, sechs Wochen nach der Antibiose war er dann hoch positiv. Ich habe nämlich auch abgewartet. Vier Wochen ist zu früh für einen LTT sage ich aus meiner Erfahrung heraus. Es werden zum Teil sogar 10 bis 12 Wochen empfohlen.
http://www.laborzentrum.org/dokumente/borrelien-ltt.pdf
Der LTT spieglt immer nur das momentane Bild wieder, das Immunsystem braucht nach einer Antibiose oft eine Weile bis es wieder reagiert und auch die Borrelien brauchen eine Weile bis sie sich wieder im Körper bemerkbar machen.

Mir hat mal eine glaubwürdige Spezie gesagt, sie würde höchstens drei Wochen Pause machen denn ich wollte auch immer Pause. Ich habe versucht mich daran zu halten. Bei mir ist es zu Anfang in den Pausen erst kurz besser geworden und dann innerhalb von 10 bis 20 Tagen wieder deutlich schlechter, da wusste ich was los ist. Heute ist das bei mir zum Glück nicht mehr so.

Also, ich an Deiner Stelle würde evtl. auch gucken wie es ohne Ab geht, also vielleicht erst mal eine kleine Pause (empfehle ich zwar ungern, da ich denke die Pausen haben mir nicht geholfen, aber manchmal will man einfach wissen was los ist ohne Ab und man kann ja irgendwie manchmal kaum noch, ich bin da sehr im Zwiespalt wenn es jemandem so schwer fällt wie Dir und auch mir Ab zu nehmen) und schon mal sofort einen Termin bei einem anderen Spezie machen, sollte es gleich schlechter werden evtl. schon vor dem Termin therapieren und nach drei Wochen wieder anfangen, mit den Ab die Du noch hast. Das würde ich dem alten Spezie auch mitteilen damit Du nicht ohne ärztliche Behleitung ist. Zwecks Blutkontrollen usw.
Das schwierige ist, ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten oft ist es leider nicht eins zu eins übertragbar.
Ich schicke Dir heute oder spätestens am Montag noch eine PN, mit Spezieemfehlungen.
Schreib mir doch mal wo Du wohnst, per PN.
Da Du noch nicht so lange krank zu sein scheinst sollte man eigentlich schnell durchziehen und hoffen dass in ein paar Monatenso alles wieder gut ist, ich weiß das wiederspricht sich leider etwas.

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Thanks given by: Towanda , APHRIA
#68

Was borrärger sagt, scheint plausibel irgendwie.
In den neuesten Lewis Studien ( unpubliziert),
spricht man auch davon, dass er gepulste AB Einnahme Schemata für sinnvoll hält. Warum? Er meint, dass alle Arten von AB die Bakterien in ihren Persister Modus treibt. Was mir einleuchtend erscheint. AB Pausen würden die Bakterien dann wieder in ihren „Normalzustand“ locken, so dass sie für eine erneute AB Gäbe wieder sensitiv wären.
Bei stetigem Widerholen dieser Prodzedur scheint es meiner Meinung nach möglich die ErregerlSt so zu drücken, dass Symptonfreiheit erreicht werden könnte
So erkläre ich mir das jedenfalls.
Daher postuliert Lewis nicht für zu lange AB Pausen, damit die Bakterien sich lediglich wieder um angreifbare Formen zurück bilden können und nicht wieder explosionsartig vermehren können.
Auch das leuchtet mir ein.
So die Theorie. Warum das bei einigen dann nicht funktioniert, könnten die ganzen anderen Escape Mechanismen, wie Biofilme, erworbene Efflux Pumpen und spesifische virulenz der einzelnen Spezies sein. Nicht zu vergessen persönliche Immunitätslage, Vorerkrankungen, Co-Infektionen.

Der Franzose würde sagen: Congratulation, demerdez vous !

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Thanks given by: borrärger , mari , Waldgeist
#69

Ich kann mich da nur anschließen: Mach das, wobei du ein gutes Gefühl hast.

Bei mir war es z.B. so, dass mein Arzt nach vier Monaten Mino eine kurze Pause eingeschoben hat, um zu schauen, wie es ohne geht. Zu dem Zeitpunkt stagnierten bei mir die Symptome unter der Antibiose ziemlich und es tat sich nicht wirklich mehr was. Nach Absetzen wurde es dann sogar besser und daher verlängerten wir die Pause einfach immer weiter.

Zwischendurch ging es auch wieder bergab (wie das eben bei Borreliose immer so ist - rauf, runter, ...) und ich dachte schon nach ein paar Wochen ohne AB, dass er mir neue verordnen würde. Seiner Ansicht nach braucht es aber durchaus auch einige Wochen, um den Erfolg einer Antibiose absehen zu können. Tatsächlich geht es mir heute sehr gut (wenn auch nicht 100%ig perfekt) und die Antibiose ist mittlerweile acht Monate her; es ist da nicht zu einem Rückfall gekommen, sondern über die Zeit hinweg immer besser geworden, auch ohne weitere AB-Einnahmen.

Selbst, wenn es nicht so gewesen wäre, hätte mir aber die kurze AB-Pause sehr gut getan; man leidet ja doch irgendwann unter den ganzen Nebenwirkungen bzw. kann Nebenwirkungen nicht mehr von der Borreliose selbst unterscheiden. Nach einer Pause kann man das wieder besser einordnen.
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#70

Über Toxine in Beiträgen z.B. #65/68
Was sind Toxine in Verbindung mit Bakterien?
Wie man hier sehen kann, ist das nicht gerade ein Thema was aktuell etwas
Aufklärung bringen könnte, so sehe ich das.
https://scholar.google.de/scholar?start=...as_sdt=0,5

Etwas erklärend
https://www.thieme-connect.de/products/e...4-5367.pdf

Im Zusammenhang mit Borreliose gern zitiert, Herr Dr. Shoemaker.
http://www.borreliose.de/html/index.php?...me=Printer

Zitat:Dr. Shoemaker hat mehrere Krankheiten gefunden, die Neurotoxine bilden und deren "Opfer" ihre Beschwerden trotz vernünftiger Therapie nicht los werden. Ein Kollege, Dr. Hapnell hat das LB-Toxin erforscht und charakterisiert. Die Ausscheidung geschieht über die Gallenflüssigkeit (entero-hepatischer Kreislauf), wobei die Fettmoleküle durch unseren sparsamen Körper im Darm wieder durch die Darmwand vom Körper resorbiert werden. Somit wird der Körper das Toxin nicht los. Dieses Toxin setzt ausserdem noch einen Tumor Nekrose Faktor-alpha (TNF-a) frei. Dieser Faktor ist überall vorhanden, wo eine chronische Entzündung läuft, z.B. auch bei einer chronischen Polyarthritis oder bei einer rheumatoiden Arthritis.
Aus:
http://www.lymenet.de/shgs/corryw/hartmann.htm

Dr. Hassler, den ich gern zitiere, hat ja an anderer Stelle hier gerade eine eigene Diskusion entfacht. Wer da aktiv ist könnte hier auf den ersten Seiten interessantes lesen.
Thema Toxine, hier gibt es weitere Namen z.B. S17,55,57,61
in deren "Studien" war ich jetzt noch nicht.
https://www.borreliose-bund.de/assets/do...rtmann.pdf

Sind andere Hinweise bekannt die sich nicht nur auf Wiederholungen von? (Shoomaker) berufen?
Sehr hilfreich wären wenn solche Untersuchungen an europäischen Borrelien Stämmen untersucht worden wären.

Bei solch einer weltweit agierenden Krankheit finde ich es sehr bedenklich wenn "mein Dr. Google" mir nur 155 000 Treffer anzeigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Borrelien
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Thanks given by: biblio


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