Papa sagt: ich soll morgens bis nachmittags zum Probearbeiten und danach zum Minijob, da ich mit niemandem die Schicht tauschen konnte bzw ich niemanden gefunden hab der mich vertreten kann. Die meisten, die dort arbeiten sind Mütter mit kleinen Kindern und planen dementsprechend.
Ich muss aktiver werden und mehr Interesse und Initiative zeigen....der war sauer, dass ich den Vorschlag nicht gleich unterbreitet hab. Ich soll fragen ob ich dann nicht drei Stunden früher gehen kann damit ich zum Minijob komm.
Wenn das klappt muss ich morgen noch Arbeitsklamotten kaufen, den Arzttermin absagen und meine Ausstellung am Wochenende auch. Aber gut, man muss Prioritäten setzen. Und ein Job oder die wage Aussicht darauf hat oberste Priorität.
Mit meinem Gedanken wieder mit dem Reiten anzufangen indem ich ein bis zweimal im Monat Unterricht nehme (so dass ich nicht gebunden bin) bin ich nur auf Ablehnung gestoßen, wie immer. Erstmal soll ich einen Job finden und den Führerschein machen bevor ich an sowas wie Reiten denke.
Das alles schlägt mir auf den Magen, mir ist schon den ganzen Tag schlecht und ich hab Kopfweh. SOWAS sind bei mir psychosomatische Symptome und nicht meine Gelenksschmerzen...schade, dass es die Ärzte nicht lesen
Ich schwirre grade immer wieder zwischen zwei Zuständen: "es ist alles sche***e und ich will einfach nicht mehr. Ich will mich in eine Ecke verkrümeln und einfach mal eine Auszeit von allem haben" und auf der anderen Seite "reiß dich zusammen und ziehs durch, hilft ja nichts"
Vielleicht liegts auch daran, dass ich eine Neigung dazu hab mir alles sehr zu Herzen zu nehmen und ernst zu nehmen, ebenso dann mich selbst fertig zu machen oder an mir zu zweifeln.
Schmerzmäßig gehts im Moment eigentlich relativ gut, ich merk meine Hüfte und die Hände aber es ist gut zu ertragen.
Ich nehm gerade auch keine Tabletten.