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HIV-Sequenzen hin oder her (ich denke mal, dass einem Nobelpreisträger deine Pitfalls durchaus geläufig sind), aber dass das Virus aus dem Labor in Wuhan stammt, dafür spricht aus meiner Sicht einiges. Es gab auch vor Jahren einen Artikel (glaube sogar in Nature), der sich kritisch zu den Sicherheitsvorkehrungen in dem Labor geäußert hat. Es war wohl ein offenes Geheimnis, dass es dort Sicherheitsmängel gibt. Und dass dort mit Coronaviren geforscht wird ist bestätigt. Von daher ist es naheliegend, dass das Virus als Unfall da rauskam und die Chinesen Schadensbegrenzung betreiben, indem man als Ursache einen Fischmarkt angibt. Zumindest ist für mich die Erklärung plausibler.
Falls da HIV-Anteile drin sind würde mich die Frage interessieren, wie die Langzeitauswirkungen einer Infektion sind. Die akute Infektion ist recht harmlos, der Großteil verläuft inapparent (= ohne Symptome), könnten bis zu 90 % aller Infizierten sein. Laut Heinsbergstudie versterben 0,37 % aller Infizierten, d.h. 3-4 auf 1000 Infizierte, wobei es praktisch ausschließlich alte, multimorbide oder Patienten mit schweren Vorerkrankungen wie Leukämie trifft.
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Ah, Markus, ich sag dir was mir zu Nobelpreisträgern einfällt, vor allem zu denen die ihren schon vor ein paar Jahren bekommen haben. Die haben es nicht mehr nötig und machen heutzutage einen auf "rotes Fleisch löst Krebs aus" und ähnliches. Vor ein paar Jahren hat auch ein Biostatistiker seinem ehemaligen Chef (Nobelpreis, Emeritiert) gesagt: "dass was du vor 20 Jahren gemacht hast, kannst getrost in die Tonne treten". Was der immerhin mit den Worten: "Stimmt" kommentierte. Wird aber weiterhin zitiert. Ein weiterer der Sorte benötigt Hilfe den Kopierapparat zu bedienen. Aber alle schwadronieren sie noch in der Gegend herum und erzählen anderen was Sache ist und sei es noch so abstrus. Man muss ja im Gedächtnis bleiben und kann sich dann jeden Schmarren erlauben.
Nature hat für mich auch langsam das Level einer BILD Zeitung erreicht. Nur dass alle ins Nature wollen aber niemand in die BILD.
Und wie gesagt, auch wenn das jenseits von politisch korrekt ist. Ich halte bei den Chinesen einiges für möglich. Ich finde nur die Beweise an den Haaren herbeigezogen....
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Da überall, auch hier, der Begriff "Lockdown" fällt: Wir hatten/haben keinen Lockdown in Deutschland.
Hier ist es ein "Shutdown". Großer Unterschied.
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20.04.2020, 17:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2020, 17:58 von
Filenada.)
@ AnjaM:
Ja, weil's diese Begriffe hier nicht gibt, kommt es ja zum fälschlichen Verwenden von "Lockdown".
Hier wurde nüscht abgeriegelt, hier gibt's keine landesweite Ausgangssperre (außer für unter auferlegter Quarantäne stehende Infizierte), hier arbeiten auch zig andere als die in den systemrelevanten Berufen, hier hatten/haben mehr Läden geöffnet als ausschließlich Lebensmittelgeschäfte + Apotheken usw.
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Bei den Antikörpertests bleibt dann wohl aber auch die Frage nach deren Spezifität. Ebenso bleibt die Anfrage offen, ob diese nachgewiesenen Antikörper Immunschutz vor neuer/weiterer SarsCov2Infektionen geben. Oder gibt es im Volltext dazu nähere Erläuterungen?
Da sind leider noch viele Fragen offen und andere Quellen, sprechen eine andere Sprache. Die Leute mit Vorerkrankungen hätten ohne Covid19 vielleicht noch viele Jahre länger leben können.
Die Studien sind wichtig, aber schnelle Schlüsse daraus ziehen, da lassen sich m.E. schwerlich verlässliche Handlungsempfehlungen ableiten. Das geben die Studien nicht her.
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