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Hallo Ihr Lieben!
Zu meiner Schulter-OP am 28.02 hatte ich mir fest vorgenommen nicht mehr zu rauchen. Ist mir tatsächlich auch 6 Tage gelungen, da habe ich mich mit meinem Orthopäden so heftig in die Wolle bekommen (Verweigerung Schmerzmittel, Krankschreibung und Krankengymnastik 6 Tage nach OP!!), dass ich aus Frust wieder angefangen habe zu rauchen. Aber am 14.03 habe ich es nun endgültig an den Nagel gehängt. Ich möchte hier ab und zu mal schreiben, wie es mir ergeht, vielleicht finde ich auch Mitstreiter?
Ich habe heute Tag 26, meistens gehts echt gut ohne Rauchen, stundenweise könnte ich aber auch den Putz von den Wänden kratzen. Gewichtszunahme bis jetzt 3 kg. Aber gleich in der ersten Woche, seit dem konstant.
LG
shane
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Shane, schön, dass du es bis hierhin schon mal geschafft hast! Die erste Zeit ist die schlimmste Zeit, das kann ich dir aus eigener Erfahrung bestätigen.
Ich habe ja auch mal sehr stark geraucht; meine Eltern sagten damals, ich würde Zigaretten nicht rauchen sondern "fressen". Meine erste Zigarette war direkt nach dem Wachwerden, die letzte kurz vor dem Einschlafen. Und dazwischen waren es in der schlimmsten Zeit mehrere Päckchen am Tag.
Ich habe es geschafft, und direkt nach dem Rauch"entzug" machte ich noch eine Diät, nahm ganz viel Gewicht ab. Das hatte ich aber vorher schon, nicht durch das "Nicht mehr Rauchen".
LG, Helena
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Und nur als weitere Erfahrung:
Ich habe kein Gramm zugenommen, als ich aufgehört habe mit Rauchen. Hängt nur von der Kompensationsstrategie ab, ob man das tut. Denn die Stoffwechseländerungen regeln sich recht schnell wieder ein.
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Hallo shane,
ich melde mich hier mal, obwohl ich nie geraucht habe.
Ich hatte aber eine Kollegin, die süchtig war und pro Arbeitsstunde eine Viertelstunde raus ging rauchen. Ich sollte sie einarbeiten, nach jeweils 45 Minuten Gespräch fingen ihre Knie an zu zittern und sie begriff nichts mehr, grausam.
Erstens fand ich es legitim, wenn ich in dieser Zeit mein Strickzeug hervor geholt hätte, da wäre viel fertig geworden. Als mir die Galle überlief, habe ich dieser Ilse-Bilse-keiner-willse gesagt, wieviel Geld sie da verbrennt, deshalb auch von mir der Tip, ein Sparschwein zu füttern.
Ich wünsche dir, daß du durchhälst, du wirst nicht ewig zunehmen.
Toi-toi-toi, Oolong.
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.
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Hallo Shane,
ich habe vor 12 Jahren aufgehört zu rauchen. Bis dahin war ich starker Raucher (2 Schachteln am Tag). Habe auch in den ersten Monaten ziemlich zugenommen (trotz strenger Diät) - aber das Gewicht ging dann in den weiteren Monaten wieder runter.
Ich habe mich im Prinzip schon nach wenigen Tagen körperlich viel besser gefühlt. Was ich anfangs sehr störend fand, war mein sich normalisierender Geruchssinn. (Ich konnte auf einmal jeden Hundehaufen riechen)
Ich habe noch jahrelang ans Rauchen denken müssen (habe auch nachts davon geträumt) - aber körperlichen Entzug hatte ich nicht. Heute bin ich so froh, dass ich diese Sucht überwunden habe. Inzwischen habe ich einen starken Ekel vor Tabakrauch (obwohl ich eigentlich ein toleranter Nichtraucher werden wollte ;-) ) - aber ich kanns einfach nicht mehr ertragen.
Wünsche Dir viel Kraft!
lg moritz
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Ich habe Muttertag vor 10 Jahren meine letzte Zigarette geraucht - zwar nicht aus gesundheitlichen Gründen, eher aus wirtschaftlichen. Es stand mal wieder eine Steuererhöhung an, um den Bundeshaushalt zu sanieren. Da ist mir der Kragen geplatzt.
Ich bin, ehrlich gesagt, durch die Hölle gegangen und war sicherliche eine Zumutung für meine Familie. Ich habe auch zugenommen (was ich leider immer noch tue). Aber ich habe nie wieder eine Zigarette angerührt, weil ich so einen Entzug nicht mehr durchmachen will. Im übrigen habe ich fast 40 Jahre geraucht und nicht zu knapp. Was mich aber am meisten gefreut hat: meine Familie hat nicht geglaubt, dass ich es schaffe...ätsch
Die einzige gesundheitliche Verbesserung: fast keine Bronchitis mehr
Gruß - Rosenfan
PS.: Maßnahmen: Antirauch-Buch von Allan Carr
telefonische Hotline für Raucherentwöhnung
Akupunktur
Tabletten vom HA
Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...
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wenn wir schon dabei sind...kleines Bsp. meiner Frau...
Sie hat..Nur..3-5 Zigaretten\tgl. geraucht-nach arbeit...einfach halt nur genussraucherin.
Dann kam für sie die Diagn. B-Krebs....da hat sie von hier auf jetzt komplett
aufgehört...selbst die 2 glaserl Apfelwein trinkt sie nicht mehr O-Alulol.
Das ganze ohne merklichen stress(für mich)war ne reine Kopfsache-leider mit
aus keinem so schönem anlass\anstoss.
Das ist jetzt auch erst nur 6monate so-aber sie äußerte keine Probs,hätt ich schon gmerkt wanns anderst wäre.
Habe mir leider noch kein Bsp. n ehmen können-kann aber auch nur zuraten
...a u f h ö ö ö r e n- echtdas macht soviel aus,hätt ich nicht gdacht..
shitte abhängigkeit...weg ist sie dann.- anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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10.04.2013, 14:57
Hallo shane
Die Gewichtszunahme gehört irgendwie dazu.Das ist ganz normal und eigentlich nicht Besorgnis erregend.Ich hab das schon mehrmals durch.
Mit 26 Tagen bist Du schon mal ganz gut (Hut ab).Allerdings noch in einer Phase,wo es bei vielen noch mal kippt.
Mich würde mal interessieren für wen Du mit dem rauchen aufhören möchtest.Bei mir hat es erst geklappt,als ich es für mich ganz allein ,ohne Ankündigung bei Familie und Kollegen,gemacht habe.Ich hatte einfach nur die Schn...e voll davon,das die Klamotten gestunken haben,die fehlende Kraft in den Lungen,die Blicke der Nichtraucher,die Fahrten nach Tschechien(zur Besorgung der Kippen) und mein Firmenwagen sah auch immer nach Raucher aus.
Das ganze ist nun 13 Jahre her.Aber manchmal,aber nur manchmal,da karbbelt der Geruch einer guten Zigarre oder eines guten Pfeifentabak noch ganz schön meine Nase und meine Genusszellen.Ich habs aber nie bereut und fühlte mich gut - bis,ja bis zur Neuroborre.
Ich wünsch Dir Kraft zum durchhalten.
"Ein Leben ohne Hund geht auch,aber es lohnt sich nicht"
- Heinz Rühmann -