25.09.2020, 07:29
Hallo liebes Forum,
gestern war ich nach mehreren Wochen Wartezeit auf Empfehlung einer sogenannten "Selbsthilfegruppe", die allerdings keine war, sondern eine einzelne Frau von der Selbsthilfegruppenliste bei Dr. Hopf-Seidl, bei einem von ihr empfohlenen Spezialisten.
Selten hat mich ein Arztgesuch so geschockt. Es war ein Kassenarzt und ich hatte all meine Hoffnung in ihn gesetzt.
Obwohl bei mir eindeutig Lyme-Borreliose anhand eines Erythema cronicum migrans diagnostiziert wurde und ich nach der üblichen 20-tägigen Antibiotikatherapie nun leider viele typische Anzeichen von persistierenden Borrelien habe, hat mich dieser Arzt völlig zerlegt.
Er sagte, dass das alles keine Borreliose-Beschwerden seiein. Ich wäre ganz klar nach 20-tägiger Therapie geheilt und wenn ich jetzt Beschwerden hätte, wären die einer anderen Krankheit geschuldet. Bei Borreliose hätte man immer Arthritis in den Gelenken und alles andere wäre keine Borreliose. Weiterhin wären die Eliza-Tests hochsensitiv und aussagefähig und daran gäbe es auch keinerlei Zweifel.
Und die Krönung: dann solle ich doch zu einem Spezialisten gehen, wenn ich ihm nicht glaube. Das wären alles Scharlatane, die den Leuten unnötig das Geld aus der Tasche ziehen würden. Weiterhin äußerte er sich in der Art, als ob die Borreliose-Gesellschaft aus ein paar versprengten wirren Ärzten bestehen würde.
Was sagt ihr dazu????
gestern war ich nach mehreren Wochen Wartezeit auf Empfehlung einer sogenannten "Selbsthilfegruppe", die allerdings keine war, sondern eine einzelne Frau von der Selbsthilfegruppenliste bei Dr. Hopf-Seidl, bei einem von ihr empfohlenen Spezialisten.
Selten hat mich ein Arztgesuch so geschockt. Es war ein Kassenarzt und ich hatte all meine Hoffnung in ihn gesetzt.
Obwohl bei mir eindeutig Lyme-Borreliose anhand eines Erythema cronicum migrans diagnostiziert wurde und ich nach der üblichen 20-tägigen Antibiotikatherapie nun leider viele typische Anzeichen von persistierenden Borrelien habe, hat mich dieser Arzt völlig zerlegt.
Er sagte, dass das alles keine Borreliose-Beschwerden seiein. Ich wäre ganz klar nach 20-tägiger Therapie geheilt und wenn ich jetzt Beschwerden hätte, wären die einer anderen Krankheit geschuldet. Bei Borreliose hätte man immer Arthritis in den Gelenken und alles andere wäre keine Borreliose. Weiterhin wären die Eliza-Tests hochsensitiv und aussagefähig und daran gäbe es auch keinerlei Zweifel.
Und die Krönung: dann solle ich doch zu einem Spezialisten gehen, wenn ich ihm nicht glaube. Das wären alles Scharlatane, die den Leuten unnötig das Geld aus der Tasche ziehen würden. Weiterhin äußerte er sich in der Art, als ob die Borreliose-Gesellschaft aus ein paar versprengten wirren Ärzten bestehen würde.
Was sagt ihr dazu????