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Hallo liebe Foristis,
seit über 20 Jahren bin ich an Borreliose erkrankt (incl. mehrerer Co-Infektionen). Habe mehrfache Antibiosen hinter mir. Auch intravenös.
Seit ein paar Jahren war ich fast symptomfrei. Hatte ab und zu mal eine festgesaugte Zecke aber ohne Probleme.
Vergangenen Monat wieder zwei der bösen Zeckentiere entfernt. Und nun gehts wieder los. Schweißausbrüche, Mißempfindungen in den Extremitäten, Gelenkschmerzen...
Ich schätze die Situation so ein, dass es eine Neuinfektion ist und habe meine Hausärztin bearbeitet, mir für 30 Tage Doxy 200mg-0- 200mg zu verschreiben was sie dann auch widerwillig tat.
Für die Serologie wäre es eh noch zu früh (Zecke Nr. 1 war am 16.9.und Nr. 2 am 2.10.)
Wanderröte ist keine vorhanden, war allerdings bei meiner zweiten Infektion 2007 auch keine da.
Meint ihr, dass es die richtige Entscheidung ist und man wie eine Neuinfektion behandeln sollte?
Ich denke halt, je eher etwas geschieht - desto besser...
Freue mich über Eure Meinungen!
Elon
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Nach allem was ich hier lese und nach eigene Erfahrung mit meinem Sohn ( bin selber nicht betroffen aber würde mich gegen meinem Sohn gern eintauschen!) auf jeden Fall ist das richtig!!!! Zögere da kein bisschen. Du hattest ja auch die typische Symptone! Ich hoffe, die Dosierung ist auch die richtige. Achte unbedingt darauf, bei meinem Sohn haben 200 mg nichts gebracht, aber er war in einem späteren Stadium. Wissen wir nicht. Viel Erfolg!!!!!
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es sollten 4mg pro kg Körpergewicht sein. Dann ist es hoch genug dosiert.
viel Glück und viel Erfolg
Ich bin dabei :-)
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Ich danke euch für die schnellen Antworten.
Meine Bedenken waren, dass die alte Borreliose auch wieder aufflammen könnte und dann eine Kombi besser wäre.
Aber da es jetzt eh eilt, nehme ich erst einmal das Doxy und warte ab.
Geduld ist bei Borreliose angesagt - das habe ich im Laufe der Jahre gelernt...
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Hallo ihr da draußen,
ich nehme jetzt seit 15 Tagen Doxy wie oben beschrieben ein.
Gleichzeitig habe ich meine Zahnbrücken erneuern lassen. Ich habe festgestellt, daß die Brücken nun heller als meine Originalzähne sind...Nach der kurzen Zeit haben sich die Zähne verfärbt...Kann das wirklich sein? Und wenn ja, ist das reversibel?
Die Zunge geht übrigens auch in Richtung schwarze Haarzunge...
Hatte ich alles bei meinen früheren Doxy-Therapien - sei es oral oder per Infusion - nicht!
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Hmm, was du da erzählst ist ganz schön komisch. Ich dachte (und so steht es auch im Prospekt, wenn ich mich nicht falsch erinnere), die Verfärbung passiert nur bei Milchzähne, denn Doxy wird bei Kindern mit Milchzähne nicht empfohlen bzw. nicht verschrieben.
Und auch mit der Zunge klingt sehr merkwürdig. Am besten würde ich direkt den Zahnarzt fragen, was er dazu meint.
LG
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Ich hatte auch so eine Art "Haarzunge" bekommen nach Doxy. Bei mir stellte es sich dann als Mundsoor heraus und lies sich mit Nystatin gut behandeln.
Das mit den Zähnen habe ich aber auch noch nicht gehört. Vllt. ist auch etwas mit den Brücken nicht ganz okay?
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Ja, ich habe den Beipackzettel gelesen. Das steht nichts von Zahnverfärbungen bei Erwachsenen. Naja. Damit muß ich dann halt leben. Mit den Brücken ist jedenfalls alles i.O. denn die waren anfangs identisch mit der Zahnfarbe der echten Zähne.
Schwarze Haarzunge wird im Beipackzettel als sehr seltene Nebenwirkung erwähnt.
Mein Zahnarzt hat das in seiner 30-jährigen Praxis noch nicht gesehen...