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Corona-Themen

(24.11.2020, 12:58)Markus schrieb:  Infektiologe Prof. Schrappe: RKI politisch gesteuert, Zahlen sind Papier nicht wert
https://www.zdf.de/nachrichten/zdfheute-...o-100.html

Naja Markus, der Professor sagt nichts zur politischen Steuerung, sprich er hat keine handfesten Belege, was ich schon schwierig finde, wenn man solche Behauptungen aufstellt.  Der Prof. sagt auch nichts zu den Zahlen der Krankenhauspatienten. Lediglich zu den Infektionszahlen gibt er bekannt, dass es eine Dunkelziffer gibt. Das ist ja bekannt. Dass diese mit der Quote der Positivrate steigt, ist ja nun auch verantwortlichen Politikern und dem RKI klar. Das RKI kann allerdings auch nur Zahlen wiedergegeben, die erhoben werden. Von daher weiß ich jetzt nicht, was Du damit inhaltlich sagen möchtest. Diese Zahlen sind in der Tat schwierig. Inwieweit das Interview gekürzt und zusammengeschnitten wurde, ist auch nicht erkennbar. 
Wie schief es in anderen Ländern läuft, wo gar nichts oder fast nichts gesteuert wird, lässt sich allerdings leicht erkennen.

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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: berta , Filenada

(24.11.2020, 14:08)urmel57 schrieb:  Das RKI kann allerdings auch nur Zahlen wiedergegeben, die erhoben werden. 

Einige erhobene Zahlen werden allerdings nicht wiedergegeben, zumindest nicht über die Leitmedien.
Wenn man sich die Mühe macht, kann man allerdings interessante Daten uA. zu Atemwegsinfekten allgemein finden, beim RKI, die natürlich Covidfälle beinhalten.

In dem Zusammenhang möchte ich auf nachfolgenden Link aufmerksam machen:

https://www.initiative-qualitaetsmedizin...9-pandemie

Bevor die Iniative-Qualitätsmedizin in die Schwurbelecke geschoben wird:

Zitat:Die Gründungsinitiatoren

Die HELIOS Kliniken GmbH, die Johanniter GmbH Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Einrichtungen, die Medizinische Hochschule Hannover (MHH), die MTG Malteser Trägergesellschaft gGmbH, die SRH Kliniken GmbH, das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der TU Dresden, die Vereinigung Berufsgenossenschaftlicher Kliniken, das Universitätsspital Basel und die Ärztekammer Berlin gründeten 2008 die Initiative. Die Charité - Universitätsmedizin Berlin, die Damp Holding AG, die Gesundheit Nordhessen Holding AG, die Klinikum Saarbrücken gGmbH, die Klinikum St. Elisabeth Straubing GmbH und die Ludwig-Maximilians-Universität München sind 2009 als weitere Gründungsinitiatoren dazugekommen.

Ausserdem sind die Mitarbeiter mit vollem Namen, Titel und Foto veröffentlicht.

Also diesmal kein Hinweis auf Anonymität zum Schutz der Mitarbeiter wie bei anderen Seiten, die der offiziellen Meinung nicht blind folgen mögen.

LG, Zotti

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Thanks given by: urmel57 , Waldgeist , Susanne_05 , micci , Nala

... aus dem Bericht # 592:

Zitat:Im ersten Halbjahr 2020 wurden deutlich weniger Patienten im Krankenhaus behandelt als 2019. Auch die Gesamtzahl der SARI-Fälle, Intensivfälle und Beatmungsfälle war zu jedem Zeitpunkt geringer als 2019.

Das ist wirklich interessant.
Würde mich aber mal interessieren, wie unterschiedlich das regional war und auch, ob es aktuell noch an dem ist. Den Einruck habe ich nämlich bei uns überhaupt nicht. Also, ich hatte mir nur mal die Anzahl der stationären Covid-Fälle bei uns notiert, vor Beginn des 1. Lockdowns, und das waren damals 40 für die gesamte Stadt. Es hieß aber damals schon, dass die Kliniken hier langsam am limit wären, was ich mir vorstellen kann, wir haben nicht wirklich große Kliniken. Aktuell zum heutigen Tag liegen aber 199 Covid-Patienten in Kliniken vor Ort, was ich mir ehrlich gesagt nicht mal vorstellen kann, wie man überhaupt so viele Leute unterbringt bei unseren Kapazitäten...
Also, hab gerade mal recherchiert und wenn ich jetzt nix vergessen habe, dann gibt es bei uns insgesamt nur um die 2300 Betten in der ganzen Stadt. Da finde ich 199 Covid-Leute schon ziemlich viel...

Sind nur eigene Beobachtungen und ich hoffe, es beteiligen sich auch recht viele Kliniken an diesem Monitoring. 421 Kliniken waren es wohl, hatte ich im Text gelesen, klingt viel, aber hab da keinen Plan.
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Thanks given by: urmel57 , Waldgeist

In Anlehnung ans RKI (politisch gesteuert)
Corona-Themen (onlyme-aktion.org)

Diesen Protest, so wie es läuft, würde ich gern verboten sehen. 
Nur zu Erklärung meiner Einstellung dem Thema gegenüber.
QUERDENKEN-711 - Wir für das Grundgesetz | Demos in Stuttgart | QUERDENKEN - 711 (querdenken-711.de)

Kritik übe ich auch, aber ...

Ein Versuch, meine Gedanken zu den Coronazahlen hier in Worte zu fassen.
Wer und was ist das RKI?
RKI - Geschichte

Für mich sind sie nur eine Richtschnur in dieser Pandemie. Die Art und Weise dieser Testung kann nur eine Momentaufnahme sein. Wissenschaftlich kaum haltbar, bei einer Überprüfung nach sonst praktizierter Praxis der Wissenschaft.
Eine Überforderung durch die Situation, da braucht es aber Anhaltspunkte. Gerade wenn politische Entscheidungen eine Rücklage brauchen.

Nachdenklich stimmt mich: März 2020 Zahlen durch das RKI. Dann wurde auf die Zahlen die Johns Hopkins Universität als Quelle verwiesen.
Jetzt wieder RKI
24.11.2020
Aktuelle Fallzahlen zum Coronavirus (bundesregierung.de)

Nicht verstanden habe ich bis heute warum man am Montag Zahlen veröffentlicht. (7 Bundesländer hatten an diesem Wochenende nicht gemeldet) Dann werden Querverbindungen zu vor einer Woche, vor 6 Monaten gezogen ... Huh

Das RKI hat nicht mein vollstes Vertrauen.
Beispiele:
Schätzungen mag ich so nicht. 
(hier im Forum gibt es dazu X weiter Beiträge)

FSME Gebiete wurden unter sehr fragwürdigen Fallzahlen ausgewiesen.
Epidemiologisches Bulletin des Robert Koch-Instituts Ausgabe 7/2019 (rki.de)

Borreliose = über 20 Jahre 60 000 bis ... RKI so übernommen.

Eine Meldepflicht besteht derzeit nur in den östlichen Bundesländern (Glossar). Dort werden  jährlich 5.000 bis 6.000 Fälle gemeldet. Überträgt man diese Zahlen auf ganz Deutschland,  ergäbe sich eine jährliche Zahl von 25.000 bis 30.000 Fällen. 
Basierend auf einer Studie zur  Seroprävalenz (Glossar) in Niedersachsen rechnet man allerdings mit 60.000 bis 100.000  Neuerkrankungen pro Jahr (Poggensee u.a. 2008).
(Bundesweit ergänzt/fischera)
Noch deutlich höher liegen Zahlen, die sich  aus Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen ergeben: Demnach wurden allein im  3. Jahresquartal (Juli‐September, gemittelt für die Jahre 2007‐2009), auf das nach den  Meldedaten etwa die Hälfte aller Neuinfektionen eines Jahres entfallen, 303.000  Behandlungsfälle abgerechnet (KBV 2011).
Aus:
Regionale Verbreitung der Lyme-Borreliose (nationalatlas.de)
Nach vagen Schätzungen
erkranken in Deutschland jedes Jahr 30-60 000Menschen, ...
Aus einer Debatte im niedersächsischen Landtag 2004.
https://www.nlga.niedersachsen.de/downlo...ni_2004pdf

Warum gab es hier nicht eine weltweite Aktion?
Die USA änderte die Infektionszahlen von 30 000 auf 300 000 Infizierte-
Seite 12
Vom_Zeckenstich_zur_Borreliose-AK.pdf (dr-hopf-seidel.de)

Grippe
dpa-Faktenscheck
Bei der "Exzess-Schätzung" wird "die der Influenza zugeschriebene Sterblichkeit mittels statistischer Verfahren" geschätzt. Dabei wird zuerst eine Hintergrundmortalität, also die erwartete Todesrate ohne Einfluss von Influenza, errechnet. "Die mittels statistischer Verfahren geschätzte Anzahl zusätzlicher Todesfälle wird als Exzess-Mortalität bezeichnet," schreibt das RKI.
https://www.presseportal.de/pm/133833/4573988

Mein Fazit bei Corona und ...

Wenn du eine hilfreiche Hand suchst, findest du sie am unteren Ende deines Armes.
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Thanks given by: micci , Nala

(24.11.2020, 14:08)urmel57 schrieb:  Naja Markus, der Professor sagt nichts zur politischen Steuerung, sprich er hat keine handfesten Belege
Das RKI ist dem Gesundheitsministerium unterstellt, daraus folgt eigentlich schon, dass hier politisch gesteuert wird. Das RKI wird weisungsgebunden sein wie die Staatsanwaltschaft mit den entsprechenden Resultaten. Anders ist auch für mich nicht erklärbar, wie man z.B. im August bei sinkender Positivrate behaupten kann, die Fallzahlen würden steigen und die Lage sei ernst.
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(25.11.2020, 10:33)Markus schrieb:  
(24.11.2020, 14:08)urmel57 schrieb:  Naja Markus, der Professor sagt nichts zur politischen Steuerung, sprich er hat keine handfesten Belege
Das RKI ist dem Gesundheitsministerium unterstellt, daraus folgt eigentlich schon, dass hier politisch gesteuert wird. Das RKI wird weisungsgebunden sein wie die Staatsanwaltschaft mit den entsprechenden Resultaten. Anders ist auch  für mich nicht erklärbar, wie man z.B. im August bei sinkender Positivrate behaupten kann, die Fallzahlen würden steigen und die Lage sei ernst.
Mit dem eigentlich ist so eine Sache, denn uneigentlich werden viele Entscheidungen in den Gesundheitsämtern getroffen. Die Gesundheitsämter unterstehen den Landräten, diesen den Ministerpräsidenten und irgendwie auch dem Gesundheitsministerium. Dass "Mutti" nicht einfach machen kann, wurde letzte Woche in der Ministerpräsidentenrunde deutlich sichtbar. Wer steuert denn nun das RKI? Ist das wirklich so einfach? Das RKI hat dann auch sehr ähnliche Zahlen zur Johns-Hopkins-Universität, die mit Sicherheit nicht von Deutschland gesteuert wird.

Welcher "man" hat denn wo behauptet, dass die Lage ernst sei und wie wurde das mit den Fallzahlen genau berechnet?  Durch medienwirksame Aufarbeitung in allen Kanälen, nicht nur die öffentlich rechtlichen, ist da auch oft stark vereinfacht worden. Ernst war in meinen Augen vor allem, dass in Urlaubsländern, z.B. Kroatien, Spanien, im August plötzlich die Fallzahlen in die Höhe schnellten und  so manche Küstenregion zu Hotspots wurden. Dass die Partypeolpe, die frisch aus dem Urlaub kamen,  dann hier weiter Party machten, hat es sicherlich nicht besser gemacht und keinen Anlass gegeben die Lage als entspannt zu betrachten.

Das Einzige was mich allerdings überrascht hat, ist dass es bis Oktober gedauert hat, bis zur Eskalation. Diese Effekte werden in den Podcasts von Drosten/ Cisek allerdings sehr genau und asuführlich beschrieben und erklärt. https://www.ndr.de/nachrichten/info/54-C...us238.html

Die Schulen sind momentan die heilige Kuh - das RKI sieht andere Maßnahmen für notwendig und von den Verantwortlichen interessiert das nahezu keinen oder traut sich nicht das umzusetzen. Die Frage ist, Wer ist das RKI? Dort sind wissenschaftliche Mitarbeiter tätig, die kann man auch nicht alle steuern, bzw. käme da sicherlich irgendwo bei Gelegenheit ein Leck zu Tage. Beim  Interview von Klaus Kleber wurde der  Familienminister aus NRW ziemlich zerlegt. Und ja, ich kriege hier auch hautnah mit, was an den Schulen läuft. Nix Steuerung von RKI hier zu erkennen.

  Ab 9:35  https://www.zdf.de/nachrichten/heute-jou...0-100.html

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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: micci , ticks for free , Filenada , judy , Nala

Ich hab`da mal `ne Frage.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

Auf den Seiten des, vielfach anerkannten, RKI findet sich unter der Rubrik


RKI schrieb:Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus SARS-CoV-2 / Krankheit COVID-19

Gesamtstand: 26.11.2020


https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html

der Punkt: 

RKI schrieb:Warum bilden sich die COVID-19-Wellen bisher nicht bei GrippeWeb ab?

(15-ter Punkt von oben)

Darin heisst es u.A.

RKI schrieb:Die "Covid-19-Wellen" (im März/April 2020 sowie im September/Oktober 2020) bilden sich bei GrippeWeb in den ARE- und ILI-Raten bisher nicht ab, da sich die COVID-19-Fallzahlen noch in einer Größenordnung bewegen, die noch unterhalb des "syndromischen Radars" liegt.

und

RKI schrieb:Wenn eine Erkrankung wie COVID-19 so häufig auftritt, dass sie auf Bevölkerungsebene wahrnehmbar ist, dann sind die Überwachungssysteme wie GrippeWeb (und auch die Arbeitsgemeinschaft Influenza (https://influenza.rki.de) wichtig, um ihren Verlauf zu verfolgen.

abschliessend

RKI schrieb:In der gegenwärtigen Lage ist aber zur Beobachtung der COVID-19-Erkrankungen das Meldesystem am besten geeignet.

Das bedeutet doch, die Coronapandemie ist deutlich schwächer als die letzten Grippewellen, so daß sie in der üblichen Registrierung gar nicht in Erscheinung tritt.
Weiterhin ist sie so wenig verbreitet, daß sie von der Masse der Bevölkerung nicht einmal bemerkt wird wie z:B die Grippe, da der "Grippeanzeiger" sie nicht einmal erfasst.
Das deckt sich, nebenbei, mit meinem Erleben. Ich kenne insgesammt gerade 2 Haushalte persönlich, die betroffen waren.
Borreliosefälle kenne ich in meinem Umfeld deutlich mehr, aber das ist ja eine seltene Erkrankung.

Um überhaupt etwas Darstellbares zu haben, muss man halt auf das , neu aus dem Boden gestampfte, gegenwärtige Meldesystem zurückgreifen, welches auf Massentestungen mit nicht zur Diagnostik zugelassenen PCR-Tests fusst.
In Verbindung mit der nicht erkennbaren Übersterblichkeit, wenn man nicht nur einzelne passende Wochen herausnimmt sondern den Gesamtzeitraum betrachtet, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, was hier momentan passiert in Deutschland.

Kann mir das bitte jemand erläutern?
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Thanks given by: Waldgeist

Mich würde interessieren, weshalb es augenscheinlich keine Grippe mehr gibt seit Corona:



Kann das jemand erklären? (Graphik generiert über https://www.who.int/influenza/gisrs_labo...charts/en/)

   




@Urmel: Dass das RKI politisch gesteuert ist sieht man doch an deren Verlautbarungen. Zum Beispiel waren die Masken im Januar/Februar schlecht, weil die Regierung die nach China verschenkt hatte und wir keine Reserven mehr hatten. Es war auch die Rede von Virenschleudern. Danach waren die Masken plötzlich gut, als wieder welche verfügbar waren etc.



Dass fast den ganzen August bei sinkender Positivrate behauptet wurde die Lage sei ernst oder bedrohlich (genauen Wortlaut habe ich nicht mehr im Kopf) und die Fallzahlen würden steigen, wurde von Wieler mehrfach verkündet und stand in dem täglich als PDF veröffentlichten Lagebericht. Das habe ich weiter vorne vor Monaten bereits eingestellt und müsste das extra raussuchen.



Zitat:Das RKI hat dann auch sehr ähnliche Zahlen zur Johns-Hopkins-Universität, die mit Sicherheit nicht von Deutschland gesteuert wird.
Es geht nicht um die Zahlen, sondern um die Interpretation und Aufbereitung derselben. Die Graphiken, die das RKI täglich veröffentlicht, sind m. E. zum Großteil wenig aussagekräftig. Zum Beispiel werden die Anzahl der positiven Tests graphisch dargestellt, ohne das auf die Testzahl zu normieren. Es ist doch klar, dass wenn ich aktuell fünfmal so viel teste wie im Frühjahr, dass die Zahlen dann nicht mit dem Frühjahr vergleichbar sind und viel bedrohlicher wirken.
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Thanks given by: Waldgeist

Markus,  die Infektionszahlen erhoben unter verschiedenen Testbedingungen, halte ich auch nicht für vergleichbar. Eigentlich wird das auch kommuniziert. 

Nicht nur das RKI hat zu Beginn den Nutzen der Masken negiert, es war auch die WHO. Mittlerweile gibt es neue Erkenntnisse. Ein Geschmäckle wegen der fehlenden Masken bleibt tatsächlich. 
 

Die Belegungszahlen in den Krankenhäusern sind dagegen ziemlich solide. 

Zotti, klar ist ein Test immer nur ein Test. Eine Diagnose fußt nie nur auf Testergebnisse. Dass sich Covid19 -Erkrankungen wesentlich heftiger und länger als Grippeerkrankungen hinziehen können, ist sicherlich ein Grund, dass man nicht wartet, bis die Durchsuchung so hoch ist, dass es offensichtlich ist. Der Grippe-Radar passt im Zusammenhang mit Covid19 dann nicht.

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: micci , Filenada

(27.11.2020, 19:02)urmel57 schrieb:  Die Belegungszahlen in den Krankenhäusern sind dagegen ziemlich solide. 
Was ist da jetzt aber besonders dran, dass die Belegung im Herbst/Winter wieder ansteigt? Mich würde da mal ein Vergleich mit den Vorjahren interessieren, falls es solche Zahlen gibt. Also wie viel Patienten mit Pneumonie oder SARS stationär und auch intensiv versorgt werden mussten in den Vorjahren. Ob es überhaupt weniger waren als aktuell. Und wie gesagt, weshalb es augenscheinlich keine Grippefälle mehr auf der gesamten Welt gibt halte ich für absolut erklärungsbedürftig. Mir fällt da nämlich keine gute Erklärung ein. Außer dass Grippe nun Corona heißt. Welche andere Erklärung gibt es?
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