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Partner mitbehandeln?
#1

Hallo in die Runde,

eine Beratung beim Laborarzt in Kl. mit folgenden, harten aber klaren Aussagen: Man wird die Borrelien nicht los, kann sie aber soweit zurückdrängen, dass man damit zurechtkommt. Das sollte man unbedingt tun, da die Krankheit fortschreitet und zu vielen u.a. Autoimmunerkrankungen führen kann, die noch viel übler sind (erhöhtes Risiko für Rheuma, MS, ALS, Alzheimer u.a.)

Dazu rechnet er mit einem Jahr AB-Kombinationstherapie, zusammen mit phasenweise einem Antiparasiticum wie Metrotinidazol (alle 2-3 Monate 10-14 Tage), da dies die Dauerformen dazu bringen soll, sich wieder in für die AB angreifbarere Formen zu wandeln. Bis zum Verschwinden der Beschwerden + 4 Wochen. Die Antibiotika solle man seine Apotheke bitten, aus Polen zu bestellen, dort kosten sie nur 10%.
Meine Schwester hatte von ihrem Spezi in Süddeutschland eine ähnliche Therapie, wobei sie nicht alles durchhielt, und ihr geht es viel besser, aber phasenweise kamen wieder leichtere Schübe. Ich hatte schon mehmals lange Monate mit Minocyclin und Clarithromycin, das reicht seiner Meinung nach nicht aus, weil sie nur bakteriostatisch sind und nicht bakterizid wie zB Rifampicin. Und eben nicht das Metrotinidazol.

Ansonsten gebe es noch Disulfiram- Vorteil, dass es keine Kombination von Stoffen ist und man wohl nur 6 Wochen braucht, er hat damit aber keine Erfahrung und hält es auch für nicht ohne. Die jahrelange Anwendung bei Alkoholikern ist eine Einmalbehandlung, keine Dauermedikation. Hier gibts ja auch Beiträge dazu im Forum.

Oder die extreme Hyperthermie bei 41.6 Grad, was man 2 x macht, stationär in Narkose, mit 4-5 Wochen Antibiotika. Seiner Meinung nach aus dem Experimentalstadium raus und mit guten Ergebnissen, nur 10% Therapieversager, was besser sei als bei den AB. Ich hatte mal selbst mit Fieber in der Badewanne experimentiert, fand es sehr anstrengend, hatte auch das Gefühl, es hilft, bin bis auf 40 Grad gekommen (dies ist keine Empfehlung zum Nachahmen, sicher auch riskant), war dann ernüchtert, als ich drauf kam, dass die Borrelien ja in verschiedenen Tierarten leben, die teils deutlich höhere Körpertemperatur haben. Nach seiner Aussage überleben aber die Borrelien 41,6 Grad nicht, die Patienten schon. Was aber diese Hitze nicht abtötet, seien Bartonellen und Toxoplasmose (glaube ich mich zu erinnern). Es kostet ein Vermögen. Das ist sowieso das Ungerechte bei der Krankheit, dass alles viel kostet.

Dann meint er noch, die Krankheit sei ähnlich Syphilis sexuell übertragbar, und oft habe der Partner eines/r Erkrankten ebenfalls, symptomlos die Borrelien, Untersuchungen hätten genetische Identität festgestellt, d.h. es man solle den/die PartnerIn auch testen und selbst ohne Krankheit behandeln, wobei 3-4 Monate dann ausreichten. 

Nachher war ich dann doch niedergeschmettert. Habe mich damit aber noch getröstet, dass die Spezis ja immer nur die schlimmen Verläufe sehen.
Es gibt ja selbst unter den Ärzten, die chronische Borreliose als Krankheit akzeptieren, noch anscheinend extrem unterschiedliche Herangehensweisen. Im Internet fand ich einen ganz guten Vortrag von einem Arzt aus Rheinland-Pfalz (oder so), der die Mechanismen der Erreger und des Immunsystems offenbar gut belegt und anschaulich beschrieb, zur Behandlung landete er dann aber bei einer großen Menge an diversen Tröpfchen und Extrakten (ich glaube schon, dass es Heilkräuter etc. gibt, die helfen könnten, aber das wirkte auf mich etwas schwach am Ende).

So das wollte ich einfach mal in die Runde stellen, lasst euch alle auf euren Wegen nicht entmutigen, das Leben ist die schwerste Krankheit und endet meistens tödlich.

Sabine
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Thanks given by: borrärger , Chance , micci , claudianeff , Maria-Laura
#2

<<eine Beratung beim Laborarzt in Kl. [...]

mit folgenden, harten aber klaren Aussagen: Man wird die Borrelien nicht los, kann sie aber soweit zurückdrängen, dass man damit zurechtkommt. Das sollte man unbedingt tun, da die Krankheit fortschreitet und zu vielen u.a. Autoimmunerkrankungen führen kann, die noch viel übler sind (erhöhtes Risiko für Rheuma, MS, ALS, Alzheimer u.a.)>>


Was für ein Laborarzt soll das gewesen sein und wo genau?

So ohne jegliche wissenschaftliche Untermauerung (mit handfesten Studien) halte ich diese Aussage für hysterisch und plakativ. Dass man Borrelien "nie" loswerde widerspricht allein schon einigen der hier geposteten Erfahrungsberichten, wo Leute auch monate- und jahrelang weiterhin beschwerdefrei blieben. Dass bzw. ob sie Auslöser für die oben genannten Autoimmunerkrankungen sind, ist meiner Kenntnis nach bislang in keiner seriösen, wasserdichten wissenschaftlichen Studie nachgewiesen und kommt hier vermutlich einer wilden Spekulation gleich.

Analog dazu: ich frage mich in so Momenten dann immer, was wohl all die Leute machen, die von Beruf entweder Landschaftsgärtner, Förster oder Landwirt sind und die vermutlich jeden zweiten Tag mit 5 Zecken am Körper heimkommen. Die müssten demnach alle entweder schon längst tot oder so übel krank sein, dass sie alle bettlägerig sind.

Diese Tatsache führe ich mir immer wieder vor Augen, um mich nicht komplett im Borrelien-Wahnsinn zu verlieren und die Realität vor Augen zu halten. Damit soll natürlich keinesfalls das Leid einer Borreliose heruntergespielt oder lächerlich gemacht werden, ganz und gar nicht. Denn sonst wäre ich ja selbst nicht hier angemeldet.

Allerdings bin ich vor solchen Extremhaltungen wie der dieses Arztes hier immer sehr vorsichtig und skeptisch. Foren wie dieses hier und andere Patientenverbände beinhalten nicht unsere 80 Millionen Einwohner, sie sind bzw. können also dahingehend gar nicht repräsentativ sein bezüglich der Gesamtmenge an Leuten, die schon zig Zeckenstiche hatten, meinetwegen auch schon mal eine Wanderröte und die man nach Schema F behandelt hat und danach war die Sache gegessen und abgehakt. Hier also wieder der Bogen geschossen zu der oben genannten Gruppe der Landschaftsgärtner, Förster, Landwirte, etc.

<<Dazu rechnet er mit einem Jahr AB-Kombinationstherapie>>

ob dies die von Erfolg gekrönte Therapie ist, weiß ich nicht. Wenn ich allerdings hier so rumstöbere im Forum und mir ähnlich lange Therapien und deren "Outcome" so anschaue, da habe ich dann eher meine sehr großen Zweifel. Ganz zu schweigen von den Nebenwirkungen, die man sich mit 1 Jahr-Dauer-AB einfängt. Goodbye, Darm und Goodbye, Immunsystem!


<<Dann meint er noch, die Krankheit sei ähnlich Syphilis sexuell übertragbar, und oft habe der Partner eines/r Erkrankten ebenfalls, symptomlos die Borrelien, Untersuchungen hätten genetische Identität festgestellt, d.h. es man solle den/die PartnerIn auch testen und selbst ohne Krankheit behandeln, wobei 3-4 Monate dann ausreichten. >>

Welche Untersuchungen sind das? Wo sind die Studien? Ich bin da mittlerweile ziemlich dünnhäutig. Mein ehemaliger "Spezi" hat auch immer direkt von "Man weiß", "man hat festgestellt", "Untersuchungen zeigen" geredet. Auf konkrete Nachfrage wurde es dann aber jedes Mal immer wieder recht dünn, bis hin zu elegantem Themenwechsel.


Ich vermute hinter dieser Aussage hier allerdings eher auch ökonomische Gesinnungen. Oben meinte der Arzt noch, einmal infiziert, würde man die Borrelien nie mehr losbekommen. Hier sollen dann aber plötzlich 3-4 Monate ausreichen. Müsste laut seiner Auffassung dann nicht eine regelmäßige, lebenslange, repetitive Dauer-Antibiose angebracht sein? Diese würde natürlich wiederum schön Geld in die Taschen des jeweiligen Behandlers spülen, das ist natürlich klar. Vor allen Dingen: bei gesunden, symptomlosen Leuten eine Langzeitantibiose anzusetzen, einfach nur mal der "Vorsorge" wegen, weil "es könnte ja sein, dass..."? Erscheint mir äußerst unseriös!

Meine Message wäre hier eher: nicht blindlings jedem, der sich "Spezi" nennt, vertrauen, sondern stets immer kritisch bleiben und vor allen Dingen sich nicht direkt von weltuntergangs-Floskeln in die Verzweiflung treiben lassen.
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Thanks given by: urmel57 , micci
#3

(01.04.2021, 07:39)Sabine schrieb:   Die Antibiotika solle man seine Apotheke bitten, aus Polen zu bestellen, dort kosten sie nur 10%.

Darf ich dich fragen, ob du schon mal probiert hast, Antibiotika auf diesem Weg zu bestellen?.. Ob jede Apotheke solche Bestellungen machen kann?.. 
Das wäre eventuell eine gute Lösung!  Smile
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Thanks given by:
#4

Hallo Claudianeff, nee, ich habs noch nicht probiert, hallo Marvolo, - ich denke, es ist richtig, dass man die Borrelien nicht komplett wieder los wird, so wie man auch Windpocken-Viren in sich behält und manches andre. Ich denke, jede/r von uns schleppt viel mehr auch an fiesen Erregern sein Leben lang mit sich rum als man denkt. Aber - und so habe ich den Arzt auch verstanden- es ist möglich, dass man damit soweit klar kommt, dass sie keine oder nicht os schlimme Beschwerden machen. Finanzielle Interessen würde ich dem Herrn gar nicht unterstellen, aber er sieht ja immer die schweren Fälle. Wer keine Probleme hat, geht ja dort nicht hin. Also ist das Bild sicher zum Schlimmen hin verzerrt.
Nicht verzagen, sage ich mir auch. 
Grüße Sabine
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Thanks given by: urmel57 , claudianeff , Chance
#5

Hallo,
Viren und Bakterien sind zwei verschiedene Schuhe.
In Polen wird es wohl gerade schwer sein Medikamente zu bestellen. Corona hat das Gesundheitssystem fast lahmgelegt.
Das war 2020 in Italien (Tinidazol) jedenfalls so.
Mir ging es nach 2 Wochen Ceftriaxon gut, es folgten 2 weitere Jahre.
Nach dem 1. Jahr nahm ich Tinidazol dazu. Es gibt nur Laboruntersuchungen darüber, in hohen Dosen.
Borrelien sind erfinderisch.
#2
Bernt-Dieter Huismann-chronische Lyme-Borreliose (3) (onlyme-aktion.org)

Mich persönlich hat nach 2008 als ich mit der Behandlung anfing im Jahr 2013 dieser Hinweis weiter gebracht-
Die Experimente der norwegischen Biologen zeigen, dass nahezu alle Borrelien sich innerhalb von nur einer Stunde in Zysten verwandeln können und dass Antibiotika sie dann nicht mehr zerstören können.
Aus und mehr
Borreliose - die weltweite Suche nach Antworten: Teil 2 - Norwegen - Borreliose verschwiegene Epidemie (borreliose-verschwiegene-epidemie.de)

Es gibt keinen Goldstandart, bei chronischer Borreliose, 90 % der Ärzte werden dieser Maßnahme nicht folgen können. Es sei denn sie beschäftigen sich viele 100 Stunden mit dem Thema.
Der Grundsatz ist: Schlagen sie voll drauf. Voraussetzung ist sie reagieren nicht allergisch auf das AB.
In der Praxisanwendung kann das bedeuten sie lassen das testen, oder fangen niedrig dosiert an.
Dann warten sie ab bis es wieder los geht. (Schub) gehen sie davon aus das sie sich krankschreiben lassen müssen.

In der ersten Zeit/Monate hielt ich mich an Burrascano = 3 Tage Behandlung.
LYME-BORRELIOSE - Diagnostische Hinweise und Richtlinien für die Therapie (lymenet.de)

Später folgten bei Schüben Einmal IV Gaben Ceftriaxon oder 2 Gramm Tinidazol.

Ich kann so leben, seit vielen Jahren. Wahrscheinlich echte Sehnenprobleme die vorhanden sind.
Microsoft Word - M.ller_Borreliose - Haut,Sehnen und B.nder_Zus.doc (umg-verlag.de)

Falschbehandlung im Frühstadium,  mehr als 150 Zecken die an mir saugten.

Es liegt leider in ihrer Hand den richtigen Weg zu finden der Heilung, Linderung bringt.

Sie finden nach 9 Jahren OnLyme Forum sicher zu jeder Frage eine Antwort. Nicht immer unter der SUCHE Funktion.
Versuchen sie es über eine Suchmaschine.
Tinidazol OnLyme
Zum Beispiel.

Und wenn sie dann etwas Wissen haben beachten sie folgendes:
Es gab mal einen Dr. der hatte es so beschrieben. (leider scheinbar nicht mehr im Internet) Sie Patient haben jetzt Studien und ... gelesen, sie überfordern mich gerade.
Das ist ihre Möglichkeit Patienten Erfahrungen gegen Leitlinien Neuroborreliose S3 in Frage zu stellen.
Und wenn es nur damit anfängt, das sie erklären, es gibt nicht nur die NB, sondern viel häufiger ganz andere Ausprägungen mit Auswirkungen auf die Hirnregion.

Wärmebehandlung, weil Borrelien bei ca. 41,.. Grad sterben.
Bei Syphilis wurde ein künstliche Fieber erschaffen.
1937
Thieme E-Journals - DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift / Abstract (thieme-connect.com)

Wenn man eine Körperkerntemperatur von über 41 Grad durch? Badewanne etc. erreichen würde, dann tritt Borreliose in den Hintergrund der Probleme.
Denken sie an einen 2 Kg schweren Schweinebraten im Backofen bei 150 Grad, wann hat der wohl 41 Grad im Inneren?!

Zur Überschrift
Sex und Borrelien
Siehe #14 + 16  (#26 zu Corona)
Wird Borreliose durch Sex übertragen? (3) (onlyme-aktion.org)

Wir wissen es nicht, so meine Interpretation.
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Thanks given by: Chance , Sabine
#6

Hallo fischera,
danke für deine Info und die Links.
Habe ich das richtig verstanden, dass du 3 Tage AB nahmst und dann immer Pausen zwischendurch?
Du hast aber meist i.V. bekommen?

LG Chance
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Thanks given by:
#7

OFF TOPIC
Das hast Du richtig verstanden, Chance.
Davor hatte ich ca. 300 + Infusionen. Es kam der Zeitpunkt wo es nicht mehr besser wurde. 
Dann suchte ich einen Weg um am Leben teilzunehmen.
(Watschentherapie)

Damals (2008) waren Monotherapien (1 AB) über lange Zeiträume nicht ungewöhnlich.
Mir hat es geholfen, später mit Tinidazol gab es nochmals einen Schub nach vorn.
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Thanks given by: Chance
#8

@fischera,
ja gute Idee. Ich hatte auch schon mal die Idee, einige Tage AB und dann Pause ein paar Tage, dann wieder AB. Da kommen die Borrelien aus der Zystenform ins Blut. Wenn man dann mit AB raufhaut, erwischt man vielleicht einige????? Aber die andere Sache ist die, sie können sich sofort wieder umwandeln, wie wir wissen.
Also du hast es auch schon mit oraler Monotherapie ca. 2008 gemacht. Weisst du noch, wie hoch du das dann angefangen hast dann nach der Pause?
Manchmal weiss man einfach nicht mehr so richtig, wie man noch rangehen soll.
Danke
LG Chance
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Thanks given by:
#9

Hallo Chance,

eigentlich geht es hier um PARTNER mitbehandeln?
Ich kenne das auch, man denkt nicht immer dran.
Studiere die Ratschläg in #5  Link zu Lymenet.de

Gruß fischera
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Thanks given by: Chance
#10

Ein anderer Spezie (der selbst Borreliose hatte) ist auch der Meinung dass man den Partner irgendwann ansteckt, er behauptet seine Partnerin hätte auch Borreliose mit denselben Genotypen und war der Meinung sie angesteckt zu haben. Aber es ging ihr wohl nicht schlecht, er sagte sie könnte damit Leben hätte keine besonderen Symptome, er vermutete bei Ihr ein Immnsystem das damit gut fertig wird.
Mein Partner, habe ich schon über 20 Jahre, weigert sich zu testen und ich verstehe das denn er hat zwar hin und wider Zipperlein, aber mehr eben nicht. Seine Symptome sind föllig anders als meine und ich bin noch nie auf die Idee gekommen ihn mit Ab behandeln zu wollen oder große Uhrsachforschung nach dem einen oder anderen Zipperlein zu treiben. Wenn es ihm gar nicht gut ginge würde ich sicher mehr Druck machen.

Was die Spezies immer so alles wissen und sagen, jeder hat sein Schema, und man weiß schon vorher, je nachdem zu welchem Spezie man geht wie die Therapie verläuft. Der eine schwört auf Cef., der nächste liebt Kombies, ein Anderer empfiehlt Hyperthermie, wieder der Nächste glaubt an Magnetfrequenz, ein Weiterer sagt ohne Cowden Protokoll kommt man sowieso nicht weiter usw., nicht zu vergessen -  inzwischen ist ja Disulfiram sehr beliebt bei einigen Spezies.
Manchmal ist das ganze einfach gruselig.
Schön ist wenn wenigstens Co.Infektionen getestet und berücksichtigt werden, das machen ja zum Glück die Meisten. Nichts gegen Spezies, ich bin heilfroh dass wir sie haben, ohne wären wir ganz verloren.

Ich frage mich immernoch, ich habe in 24 Monaten 19 Monate Ab geschluckt, woran lag es dass ich es nicht geschafft habe, habe ich wirklich zu viele Pausen gemacht, teilweise zu niedrig dosiert oder nicht die richtigen Kombis in der richtigen Dosierung gehabt, zu langsam aufdosiert, lauter Fragezeichen. Ich hätte vielleicht wirklich härter rangehen müssen, oder habe ich eh keine Chance ganz ohne Ab zu leben da die Borrelien zu tief im System sitzen ?

Da ich das nicht lösen kann habe ich gerade keine Lust mehr auf lange Therpien. Und wie lange ist eine Therapie vertretbar, vielleicht auch lange wenn man sie gut verträgt. Man kennt ja doch einige die sich länger über Wasser halten können im Anschluss an lange Therapie.
Und welche Rolle spielt Ernährung und Entgiftung wirklich Huh
Das musste einfach mal raus.

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

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Es ist leicht und bewirkt viel.
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Thanks given by: Chance , Sabine


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