29.04.2021, 16:13
melde mich nach langer Zeit mal wieder und hole mal etwas aus.
Ich hatte mich nach dem Ausbruch der chronischen Borreliose 2018 wieder etwas erholt, meinen Abschluss beendet und eine Ausbildung begonnen. Ich wusste dass ich nicht komplett geheilt bin, aber ich konnte zumindest funktionieren. Ich habe mich dann auch gegen die Hyperthermie entschieden aufgrund des Preises und der Risiken. Nach ein paar Monaten recherche habe ich beschlossen es mit apitherapie zu versuchen, da ich einige Leute kenne die darauf schwören und ihre Borreliose damit besiegt haben. Leider wollte kein Therapeut in erreichbarer Umgebung eine Therapie durchführen aufgrund mangelnder Expertise mit Borreliose. Wollte es daraufhin selber angehen und habe mir das Buch von Ellie Lobel bestellt. Leider brauchte ich aber dafür einen EpiPen wegen möglicher allergischer Reaktionen, den mir mein Hausarzt nicht verschreiben wollte. Die Ausbildung hat mich zunehmend vereinnahmt und Ich habe es mit der Einnahme der Kräuter über die Jahre immer mehr schleifen lassen, da die Symptome nahezu verschwunden waren.. bis vor 2 Wochen. Ich bin wieder kurz vor meinem Abschluss gewesen und hatte ziemlich Stress. Es begann wieder mit anfallsartiem Herzrasen. Mein Vater meinte ich könnte doch mal einen Betablocker nehmen, der würde mich beruhigen. Nach den 10 mg Bisoprolol hat es mich aber am Nächsten Tag so aus den Socken gehauen dass ich 2 Schlaflose Nächte und einen Tag im KH verbrachte. Ich hatte extreme Mundtrockenheit, Druck auf der Brust und einen sehr schnellen flachen Puls. Mir wurde gesagt ich hätte ein auffälliges EKG aber ich sei gesund und wurde wieder heimgeschickt. Mein Blutdruck schwankte sehr und ich nahm noch eine, da ich die Symptome nicht damit verband. Daraufhin so starke Herzrythmusstörungen dass ich die ganze nacht wach lag weil mein Herz jeden 3 Schlag aussetzte oder aus dem Takt kam, noch stärkerer Druck und schubweise Atemnot. (Die Atemnot könnte aber auch von der Borreliose/Babesien kommen, da das damals eines meiner Hauptsymptome war) Danach jedenfalls wieder ins KH, da ich wirklich dachte das wars jetzt. Wurde dort aber als Psycho abgestempelt, die Symptome kämen nicht vom Betablocker und eine Herzmuskelentzündung wäre auch nicht zu erkennen. Habe schlussendlich vom Hausarzt eine überweisung zum Kardio bekommen und war heute dort. Ultraschall + EKG unauffällig und erst im Juli Langzeit + belastungs EKG.. Die Symptome sind nach wie vor vorhanden und fühlen sich wirklich bedrohlich an.. Ich habe jetzt schon einige Tage keinen Blocker mehr genommen und hoffe das bessert sich von alleine. Ich habe jedenfalls keine Ahnung was jetzt wirklich der Auslöser war, und wie ich weiter Verfahren soll. Mir geht's extrem elend und es wird wieder nur behauptet es sei alles psychisch..
Ich hatte mich nach dem Ausbruch der chronischen Borreliose 2018 wieder etwas erholt, meinen Abschluss beendet und eine Ausbildung begonnen. Ich wusste dass ich nicht komplett geheilt bin, aber ich konnte zumindest funktionieren. Ich habe mich dann auch gegen die Hyperthermie entschieden aufgrund des Preises und der Risiken. Nach ein paar Monaten recherche habe ich beschlossen es mit apitherapie zu versuchen, da ich einige Leute kenne die darauf schwören und ihre Borreliose damit besiegt haben. Leider wollte kein Therapeut in erreichbarer Umgebung eine Therapie durchführen aufgrund mangelnder Expertise mit Borreliose. Wollte es daraufhin selber angehen und habe mir das Buch von Ellie Lobel bestellt. Leider brauchte ich aber dafür einen EpiPen wegen möglicher allergischer Reaktionen, den mir mein Hausarzt nicht verschreiben wollte. Die Ausbildung hat mich zunehmend vereinnahmt und Ich habe es mit der Einnahme der Kräuter über die Jahre immer mehr schleifen lassen, da die Symptome nahezu verschwunden waren.. bis vor 2 Wochen. Ich bin wieder kurz vor meinem Abschluss gewesen und hatte ziemlich Stress. Es begann wieder mit anfallsartiem Herzrasen. Mein Vater meinte ich könnte doch mal einen Betablocker nehmen, der würde mich beruhigen. Nach den 10 mg Bisoprolol hat es mich aber am Nächsten Tag so aus den Socken gehauen dass ich 2 Schlaflose Nächte und einen Tag im KH verbrachte. Ich hatte extreme Mundtrockenheit, Druck auf der Brust und einen sehr schnellen flachen Puls. Mir wurde gesagt ich hätte ein auffälliges EKG aber ich sei gesund und wurde wieder heimgeschickt. Mein Blutdruck schwankte sehr und ich nahm noch eine, da ich die Symptome nicht damit verband. Daraufhin so starke Herzrythmusstörungen dass ich die ganze nacht wach lag weil mein Herz jeden 3 Schlag aussetzte oder aus dem Takt kam, noch stärkerer Druck und schubweise Atemnot. (Die Atemnot könnte aber auch von der Borreliose/Babesien kommen, da das damals eines meiner Hauptsymptome war) Danach jedenfalls wieder ins KH, da ich wirklich dachte das wars jetzt. Wurde dort aber als Psycho abgestempelt, die Symptome kämen nicht vom Betablocker und eine Herzmuskelentzündung wäre auch nicht zu erkennen. Habe schlussendlich vom Hausarzt eine überweisung zum Kardio bekommen und war heute dort. Ultraschall + EKG unauffällig und erst im Juli Langzeit + belastungs EKG.. Die Symptome sind nach wie vor vorhanden und fühlen sich wirklich bedrohlich an.. Ich habe jetzt schon einige Tage keinen Blocker mehr genommen und hoffe das bessert sich von alleine. Ich habe jedenfalls keine Ahnung was jetzt wirklich der Auslöser war, und wie ich weiter Verfahren soll. Mir geht's extrem elend und es wird wieder nur behauptet es sei alles psychisch..