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Ich vetrage Alkohol so mäßig und konsumiere es auch nicht so viel. Wie ich ja schon an anderer Stelle geschrieben habe, ist mir durch Alkohol aufgefallen, dass ich wahrscheinlich einen GABA Mangel habe, da ich mich nach mäßigem Alkoholkonsum am nächsten Tag fitter fühle. Gleichzeitig bemerke ich allerdings auch, dass Alkohol bei mir zu starker Herzaktivität führt, sodass ich häufiger dann sehr früh aufwache. Als gutes Gegenmittel hierfür hat sich bei mir Ajurna erwiesen. Das ist ein aryurvedisches Herztonikum.
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Also bei mir ist es so, dass es mir im rausch (ca. 3L Bier) langsam anfängt besser zu gehen. Die Symptome gehen dann vollständig zurück, nur um am nächsten Tag mit voller Wucht zurück zu schlagen. Bei mir führt alkohol auch zu einem deutlich höheren Puls (teilweise 110er ruhepuls) und ich merke dann auch bei der kleinsten Bewegung wie mein herz klopft und mir beim aufstehen schwindelig wird. Ich vermute mal, dass der Körper den Alkohol nicht mehr schnell genug abbauen kann. Zusätzlich wird auch das Histamin eine rolle spielen. Den Tag nach Alkoholkonsum kann ich meist komplett vergessen, da schwindel, schwitzen, zittern und massive atemnot überhand nehmen. Habe mich teilweise nach hart durchzechten nächten schon am nächsten Tag im Krankenhaus gesehen, da die krassen Symptome manchmal auch in panikattacken mit hyperventilation resultieren. Am Wochenende trinke ich dennoch regelmäßig ein paar bier, einfach um die symptomfreiheit für ein paar stunden zu genießen. Während der Antibiose bleibe ich natürlich aufgrund von tini komplett trocken. Da gibt es dann zum Ausgleich was "grünes" :)
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11.08.2021, 10:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.08.2021, 10:59 von
Ray..)
Zumindest während der AB Einnahme verzichte ich, da ich Tinidazol nehme und dies lt. Backungsbeilage eine Alkoholunverträglichkeit auslöst.
Zumal ich während der AB Einnahme mein Immunsystem eher stärken statt Schwächen will.
Den Gedanken von Dnight aber kann ich verstehen, regelmäßiger Alkoholgenuss kann auch schmerzen lindern, wurde untersucht. Es wurde natürlich davon abgeraten, Alkohol nur deshalb zu konsumieren.
Vor meine B-Diagnose hatte ich auch beobachtet, dass ich beim Genuss von Alkohol teilw. absolut symptomfrei war. Daher war ich zu dieser Zeit auch eher noch im Glauben, dass es tatsächlich was psychosomatisches sei. Mit voller Wucht, wie Dnight es beschreibt, kommen die Symptome bei mir aber zum Glück nicht zurück
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@fischera: Ich weiß, ganz verzichten wäre besser. Ein bisschen Lebensqualität möchte ich mir aber trotz Krankheit erhalten. Wenn ich am Wochenende bei meinem Bruder zum XBOX zocken bin, dann gehören ein paar Bier einfach dazu. Während Antiobiotika Einnahme ist aber strikter Verzicht angesagt.
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Zu #15
ich wollte helfen aus dem Kater danach, vielleicht ein Kätzchen zu machen.
Unterschiedliche Biere unterschiedliche Histamingehalte.
(Obergärig oder untergärig gebraut)
Prost
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@fischera habe ich auch so verstanden, danke für den Tipp. Als damals bei mir eine HIT festgestellt wurde habe ich mich schon nach histaminarmen bieren umgeschaut und handhabe das zur Zeit auch so. Ich glaub tatsächlich dass es hier die Kombination Borreliose und HIT ist. Es ist auch gar kein Kater im klassischen Sinne, sondern komplette Kreislaufentgleisungen, unabhängig vom konsumierten Getränk, leider. Gin Tonic vertrage ich als einziges alkoholisches Getränk super. Wahrscheinlich scheucht das Tonic die Babesien auf ;)