Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Werde Mykoplasma pneumonie nicht los
#71

Hi Fuxxi,

erst einmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Und ich melde mich gleich noch mal per email wegen der Ärtztin.

Ich bin seit 2 Montaten nun auf dem Buhner Protokoll. Am Anfang hatte ich noch alle 2 Wochen das ABX rotiert, jedoch seit einer Woche nur noch auf Buhner. In der Zeit hatt sich meine ddauerhafte Sinusinfektion deutlich gebessert und ich seit ca. einem Jahr keinen grünnes Nasesenkret mehr. Hoffen wir mal das das so bleibt.

Drücke allen die Daumen den Mist bald los zu werden und einen guten Rutsch!

Allerdings bin ich seitdem noch fertiger als zuvor, wogegen ich nun die additional Buhner Kräuter für Abgeschlagenheit mir reinziehe und habe das gefühl es wird besser.

@ Markus ich hatte da mal angerufen und ja, die können dort Resitenzen von Mykoplasmen testen. Allerdings dauert der das ca. 6 Wochen und da hatte ich mich erstmal für meinen oben beschriebenen Ansatz entschieden.
Zitieren
Thanks given by:
#72

Hallo Kosmo,
mich würde interessieren, woher du die Kräuter usw. die von S. Buhner empfohlen werden, beziehst.
ich würde auch gerne etwas davon mit dazu nehmen, tat mich aber schwer damit, zu entscheiden, wo gute Qualität zu kaufen / bekommen ist.

Da sie dir ja offensichtlich helfen, wäre das ja schon mal eine "Empfehlung"
Ich danke dir für eine Nachricht!
Beste Grüße,
Zitieren
Thanks given by:
#73

Hi,

nur noch mal für die anderen, ich habe die lymeherbs.eu bestellt.

@Moderator sollte ja keine Webrung sein, da die mehrfach im Forum genannt sind. Wenn doch bitte einfach löschen.

Kann es jedem nur raten mal auszuprobieren der mit den Phramzeutischen Antibiosen nicht weiter kommt. Bei mir helfen (jeden Fall im Moment) die Kräuter besser als zuvor Azi-, Clary- oder Roxytromicin und Doxy- und Minocyclin.

Sollte noch Fragen zu Buhner für Mycos sein gerne melden, kann mitlerweile sein Buch halb auswendig :D

Cheers
Zitieren
Thanks given by:
#74

Hallo,
ich habe inzwischen zusätzlich zur Antibiose z.Zt. Azithromycin und Minocyclin, auch mit den Kräutertinkturen nach dem Buhner- Protokoll bei Mykoplasmen Infektionen begonnen.
Es gibt eine deutliche Reaktion, ich habe tagelang völlig erschöpft geschlafen, die Schmerzen werden besser, ich habe - nach der Schlafkur - mehr Kraft und bin aktiver, die Lymphknotenschwellungen werden besser, das Asthma wird besser. Unglaublich, und das bei so ein paar Kräutertropfen.
Ich habe mit 1 Tropfen begonnen, und steigere inzwischen alle 3 Tage um 1 Tropfen, bin bei "nur" 4 Tropfen täglich im Moment.
Ich bin sehr gespannt, wie sich das im weiteren Verlauf entwickelt.
Viele Grüße und immer wieder gute Besserung für Alle!
Zitieren
Thanks given by: urmel57 , Zotti , Filenada , claudianeff
#75

Hallo,
ich wollte nochmal ein bisschen von meiner lang andauernden Infektion (seit 03/18 - bisher keine weiter Co - Infektion gefunden, obwohl alles ausführlich getestet) mit Mycoplasma pneumoniae berichten:
Inzwischen bin ich seit 24 Monaten unter Antibiose, z.Zt. immer noch Azitromycin und Minocyclin, beides in Tageshöchstdosierung.
Dazu immer noch - mit ganz gutem Effekt, das volle Buhner- Protokoll. Zusätzlich wegen der Arthritis reichlich Wobenzym, das fand die Pneumologin auch ganz gut.
Außerdem alle 14 Tage 5 ml Beriglobin (immunglobulin ) i.m. injiziiert.
Das will der Rheumatologe inzwischen nicht mehr verordnen....war ja klar, das es Probleme gibt.
Es gibt einen immunologischen Befund von einem Immunologen aus Berlin, der besagt, ich habe eine chronische T- Zell - Aktivierung unter der Infektion. Die IGG / IGM / IGA Antikörper seien unter der Gabe von Beriglobin im unteren Normbereich, d.h. das Beriglobin würde "funktionieren".
Wie die Werte vorher waren, hat sich ja leider niemand die Mühe gemacht zu testen.
Er verwies mich weiter an einen Hämatoonkologen, das wären die einzigen, die ambulant dass Budget für Beriglobin hätten.
Der Hämatoonkologe in Hildesheim sagt, so einen Fall hätte er noch nie auf dem Tisch liegen gehabt, er könne nicht viel dazu sagen, die T- Zell Werte seien ja auffällig, ich müsste an die MHH oder an eine Uniklinik, dort müssten die Ärzte interdisziplinär zusammen arbeiten, alles nicht so einfach.
MHH geht ja nicht, wegen der besagten Fehldiagnose und Behandlungsunterlassung.
Ich hoffe, ich komme denn irgendwann einmal in die Uniklinik.....bisher geht es in sehr kleinen langsamen Schritten voran, bezüglich der Ärzte usw.
Ich habe beschlossen, das ich mir in der Orthopädie ein schmerzendes Gelenk punktieren lassen will, da ArminLabs inzwischen eine PCR aus Punktat auf den Erreger anbietet.
Sie bieten dies auch aus Liquor und Sputum, auch induziertem Sputum an.
Auf der Website von ArminLabs gibt es die Fehlinformation, das sie die PCR auch aus Blut nehmen können, real können sie dies leider nicht, nach mehrmaligen Emails mit den Fachleuten des Labors.
Der Elispot war ja 2 x positiv, einmal nach 8 monatiger Antibiose, ein weiteres Mal, nach ich glaube 16 monatiger Antibiose. Die IGG s dann auch immer hoch positiv.
Meine Pneumologin kann leider kein induziertes Sputum in ihrer Praxis gewinnen, sie wollte sich erkundigen, wer dies kann.

Es geht mir aber von Monat zu Monat etwas besser, das ist immerhin  gut.

Habt Ihr noch weitere Ideen oder Anregungen für mich?
Man rührt so in seinem eigenen Saft - ich wollt euch mal fragen, was ich noch tun kann? Um Prozesse zu beschleunigen oder anderes...

Vielen Dank schon mal dafür und viele Grüße und weiterhin Gute Besserung an alle chronisch Infizierten hier! Ihr habt mir immer viele Anregungen beim Lesen der Beiträge gegeben.
Beste Grüße,  Fuxxi
Zitieren
Thanks given by: claudianeff , micci , Boembel
#76

Hallo,

weiß jemand ob es dich bei den schlimmen schlimmen Nervenschmerzen im Armen/Hände und Beinen/Füße um Autoimmunprozesse handelt oder ob „allein“ die Mykoplasmen dafür verantwortlich sind?! Ich lese als von GalC Antikörpern finde aber kein Labor wo man das untersuchen lassen kann. Oder sind diese Gangliosid AutoAntikörper das Gleiche wie GalC?

Falls hier jemand eine gute Adresse bei chronischer Mykoplasmen Infektion bei Kindern hat, gerne her damit.

Liebe Grüße,
Blume
Zitieren
Thanks given by:
#77

Hallo Blume,

ja, Mycoplasmen können auch schlimme Nervenschmerzen verursachen. 
Stephen Buhner fasst dass in seinem Buch:  Healing Lyme Disease Co Infections: Bartonella and  Mycoplasma....  sehr gut zusammen.
Im Kapitel über Mycoplasmen kannst du im Detail nachlesen, was der Erreger im Körper anrichten kann.
Ich habe extrem viel fachärztliche internationale medizinische Veröffentlichungen gelesen und dies ist die beste Veröffentlichung / Sammlung allen Wissens, die ich bisher gelesen habe. Wenn du also gut Englisch lesen kannst, würde ich dies schnellstmöglich tun.  Das Buch gibt es z.B. auch bei Amazon...

Dann hat Dr. Patrick Meyer Sauteur vom Kinderspital in Bern in der Schweiz ganz viel zu Mycoplasmen geforscht und veröffentlicht und vielleicht / vermutlich auch behandelt? Ich würde mich mit langwierig erkrankten Kindern dort melden, direkt bei ihm nachfragen. Vielleicht kennt er einen Kollegen in Deutschland, an den er verweisen kann.
Melde dich wie schon gesagt, gerne per Button PN, dann kann ich dir vielleicht noch weitere Infos geben.
Viele Grüße,
Fuxxi
Zitieren
Thanks given by: micci , Frln_Brd
#78

Hallöchen,

Mich beglücken die Mycoplasmen nun schon 40 Jahre, was ich aber eigentlich erst seit diesem Jahr weiß.
Da leider in der Medizin die kleinen Scheißerchen wirklich keine Rolle spielen.
So hatte ich es halt auch gelernt (MHH), nur frische Infektionen bei Transplanierten wäre blöd, Thema beendet.

Denke allerdings aufgrund der gefundenen Daten, dass man sich mit arrangieren muss, weg bekommt man sie nicht.

Ansonsten sind mittlerweile schon erhebliche Schäden entstanden aber bin jetzt doch sehr zuversichtlich, da Lösungen zu finden.

Zumindest sind die Ärzte deutlich hilfsbereiter, seit ich sagen kann, was die Ursache ist. Was mich doch sehr erstaunte.
Ich möchte nicht die Dunkelziffer wissen, werden Massen sein. Allein deswegen müsste das eigentlich bekannter werden.

Zumindest bin ich schon mal froh, heute paar andere Betroffene gefunden zu haben.
LG
Zitieren
Thanks given by: micci , urmel57
#79

Hallo Papillon,
magst du sagen, wie du deine Diagnose nach 40 Jahren bekommen hast und welche Ärzte nun auf einmal aufgeschlossener sind?
Gerne auch per PN, da du ja offensichtlich auch an die MHH angebunden warst / bist.
Bin wirklich auch noch an guten Ärzten zum Thema interessiert, mir fehlen noch immer welche mit Erfahrung bei der Langzeit - Behandlung der Infektion.

Na klar wind es viele Infizierte geben, aber sie tauchen ja kaum unter dieser Infektion auf, da sie hier in Deutschland im Grunde nicht medizinisch beschrieben ist und deshalb viele einfach unerkannt ob der zugrundeliegenden Erkrankung / unklar chronisch krank sind und immer weiter durchs Gesundheitssystem mäandern...

Melde dich doch bitte,

VG Fuxxi
Zitieren
Thanks given by: micci
#80

Hallo zusammen,

Mich begleiten die Mycoplasmen nun auch schon seit fast einem Jahr und ich muss dazu sagen ich bin jetzt 25 und stark eingeschränkt dadurch.

Was hier geschrieben wurde von Papillo sehe ich genau so. Die dunkel Ziffer muss enorm hoch sein vor allem häufen sich gerade in Foren von der Bamer die Themen mit Beschwerden unklarer Herkunft und da gibt es etliche… ich denke es fehlt an Aufklärung da viele Ärzte auf die Bakterien nichtmal testen. Wer weiß wie viele die Ursache ihrer Beschwerden schon längst wüssten würde mehr Aufklärung statt finden.

Falls irgendjemand Tipps hat was geholfen hat wäre ich sehr dankbar ich sag den Dingern jetzt den Kampf an möchte nicht ständig diese Beschwerden haben… aber meine Ärzte konnten mir leider nicht viel sagen

Liebe Grüße
Zitieren
Thanks given by:


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 6 Gast/Gäste