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Bartonella VEGF Test
#1

Hallo zusammen,
hat mittlerweile jemand Erfahrungen mit dem VEGF-Test auf Bartonellen gemacht? Infos dazu gibt es beim IMD Berlin, auch hier wurde der Artikel schon einmal verlinkt. Auch ein Video auf der dazugehörigen Seite Inflammatio ist  vorhanden.
Möchte mit der Verlinkung keine Werbung machen, weil ich nicht weiß:
Ist der Test übehaupt sinnvoll? 
Auch bei anderen Sorten als B. quintana oder B. henselae? (Jemand im Forum äußerte bereits: nein, aber ist das sicher?)
Ist er von einer AB-Einnahme abhängig, bzw. muss eine AB-Pause vor Blutentnhame eingehalten werden?
Falls jemand inzwischen mehr weiß, würde ich mich über eine Einschätzung freuen...
VG Berta


PS: Konnte den dämlichen Tippfehler in der Kopfzeile nicht mehr löschen und poste das erneut, damit es später jemand über die Suchfunktion besser findet. Hoffe, das ist ok.
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#2

(24.07.2021, 11:03)berta schrieb:  PS: Konnte den dämlichen Tippfehler in der Kopfzeile nicht mehr löschen und poste das erneut, damit es später jemand über die Suchfunktion besser findet. Hoffe, das ist ok.

Leider überlesen wir Moderatoren auch manchmal was; sonst hätten wir den Tippfehler in der Betreffzeile schon korrigiert.
Nächstes Mal einfach Bescheid geben, bitte nicht doppelt posten.
Habe den ersten Thread nun gelöscht.
Gruß Moderator
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#3

Hallo Berta,

ich habe kürzlich den VEGF Test machen lassen und er ist positiv. Mehr als 1000 Einheiten bei Grenzwert 380.
Blutabnahme unter AB (aber andere, als gegen Bartonellen wirksam).
Zuvor hatte ich den Befund aus Polen, wo Bartonellen im Blutausstrich aus peripherem Blut (Finger) gefunden worden waren.
Alle verfügbaren Antikörpertests waren negativ, ebenso PCR aus venösem Blut.

LG Ursula
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Thanks given by: judy , claudianeff , berta , Nala
#4

Hallo Ursula,

herzlichen für die Information!
Mit diesen beiden Befunden hast du doch eigentlich Klarheit, oder?
Besonders interessiert mich daran, dass der VEGF-Test so eindeutig positiv ist, obwohl vorher alle Untersuchungen bei dir negativ waren. Deutet das vielleicht darauf hin, dass der Test auch bei anderen Bartonellen-Subtypen, die sonst nicht erfasst werden, positiv wird? (Darüber gab es widersprüchliche Informationen von Labor Literatur zum Thema - die ich jetzt aber nicht wiederfinde...)
Werde den Test bei der nächsten größeren Blutuntersuchung möglichst mitmachen lassen, da ich immerhin zweimal leicht positive AK-Tests hatte.

PS: Gehst du davon aus, dass du die Babesien los bist? (Ich habe es hoffentlich richtig in Erinnerung...)

LG Berta
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#5

PS: Gehst du davon aus, dass du die Babesien los bist? (Ich habe es hoffentlich richtig in Erinnerung...)

Hallo Berta,
ich ging davon aus, die Babesien los zu sein, weil sämtliche in Deutschland verfügbaren Test negativ waren.
Allerdings hat das Labor in Polen welche im Blutausstrich gesehen.
Jetzt werden erst mal die Bartonellen mit den noch vorhandenen Chlamydien behandelt.
Danach will ich noch mal in Polen untersuchen lassen.

LG Ursula
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Thanks given by: berta
#6

Aus der Website
https://www.imd-berlin.de/fachinformatio...enese.html

Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF) stimuliert das Wachstum von Blutgefäßendothelien, ist erhöht. Eine pathologisch erhöhte Produktion von VEGF findet man bei Tumorerkrankungen, diabetischer Retinopathie, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Bartonellen induzieren als bisher einziges beschriebenes, humanpathogenes Bakterium VEGF in den befallenen Zellen.

Die sich vermehrenden Bartonellen induzieren in den befallenen Zellen ein Energiedefizit, d.h. sie lösen einen ATP-Mangel aus. Dieses Defizit würde nicht nur für die Zellen, sondern auch für die Bartonellen selbst die Überlebenswahrscheinlichkeit reduzieren. Die Induktion von VEGF und die damit bessere Durchblutung und Nährstoffversorgung des befallenen Gewebes führt zu einem Überlebensvorteil der Bartonellen und damit zur Erregerpersistenz. Ob erhöhte VEGF-Spiegel auch mit einer stärkeren Therapieresistenz einhergehen und ob eine therapeutische Senkung des VEGF-Spiegels den Erfolg Erreger-spezifischer Therapien beschleunigen kann, ist zwar zu vermuten, muss aber durch klinische Studien noch bestätigt werden.


Nur weil ich grade selber wissen wollte, was VEGF heißt.
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Thanks given by: Boembel , hanni
#7

Nach drei Wochen Therapie habe ich VEGF nochmal testen lassen: ca 200 Punkte weniger (aber das Labor schreibt dazu: keine signifikante Änderung).

Aber das Labor in Polen hat jetzt keine Bartonellen mehr im Blutausstrich gesehen. Vielleicht bin in diese Biester wirklich losgeworden.

Viele Adventsgrüße
Ursula

P.S.: ATP hatte ich vor ein paar Jahren mal testen lassen. Zitate aus dem Befund: normaler intrazellulärer ATP-Gehalt, aber die Regenerationsfähigkeit der Zellen nach Thiomersal-Blockade ist nicht erkennbar, was deutlich auf eine mitochondriale Dysfunktion hinweist. Damals war ich sehr viel schwächer als heute.
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Thanks given by: urmel57 , hanni , micci
#8

Wie sah Deine Therapie gegen die Bartonellen aus ?

Gruß
hanni

OnLyme-Aktion.org
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Thanks given by: ticks for free
#9

Hallo Ursula,

mich würde auch interessieren, welche Therapie gegen Bartonellen du gemacht hast. 
Anbei die neue Liste vom RKI zu Referenzzentren und Konsiliarlaboren der Infektionsdiagnostik, stand August 2021, falls jemand noch da anfragen möchte:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/NRZ...cationFile
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Thanks given by: micci
#10

(26.12.2021, 14:44)claudianeff schrieb:  Hallo Ursula,

mich würde auch interessieren, welche Therapie gegen Bartonellen du gemacht hast. 
Anbei die neue Liste vom RKI zu Referenzzentren und Konsiliarlaboren der Infektionsdiagnostik, stand August 2021, falls jemand noch da anfragen möchte:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/NRZ...cationFile
Ich würde auf alle Fälle Quercetin und Curcumin versuchen. Auf Rizole hatte ich zwar angesprochen aber da ich neuerdings sehr stark auf Histamin reagiere fällt das weg, Quercetin brachte innerhalb von 2 Std Linderung der Symptome, auch nahm die Angst ab so das ich sofort eingepennt bin. Hinter MCAS vermuten einige Forscher und Spezialisten ne versteckte Bartonellose, ob CoInf von Borre oder angeboren. Mein letztes Antibiotikum ist da Kontraindiziert und es war die Hölle...Cefuroxim. Werde die Rizole in geringerem Masse testen und dazu Quercetin und Curcumin. Quercetin hat extreme antientzündliche Wirkung, wirkt mastzellenstabilisierend. Wollte eigentlich mit Brennesseltee entgiften, aber wie im nachhinein festgestellt, histaminreich und das war ebenso Horror.
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Thanks given by: berta


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