19.06.2023, 20:56
Hallo zusammen,
ich habe mich vor einem Monat hier vorgestellt, leide seit Herbst an vielen Symptomen. Ich habe mich in den letzten Monaten mit nichts anderes beschäftigt, kenne nun wahrscheinlich die gängigsten Therapieverfahren und Standpunkte. Ich bin an vielen Tagen wirklich verzweifelt und kann mir schwer vorstellen, das mein ganzes Leben so weiter gehen soll. Hier im Forum werden ja oft einzelne Maßnahmen oder Therapien diskutiert, mich interessiert aber wie eure langfristige Strategie ist und auch, ob ihr (noch) an eine Heilung glaubt oder euch mit der Krankheit und deren Aufs und Abs arrangiert habt.
Vor meinen Fragen nochmal kurz meine Situation: Ich habe im April 20 Tage Doxy geonommen, danach 50% Verbesserung bis es wieder etwas schlechter wurde. Die Hausärztin wolle mir nicht mehr geben, dann habe ich bei einem Spezialisten ein AB-Cocktail mit Malariamittel verschrieben bekommen. Nach 5 Tagen ging es mir so schlecht, dass ich in die Notaufnahme bin und die AB-Therapie abgebrochen habe. (Wahrscheinlich Herx. - es ging gar nichts mehr). Über unseren Bekanntenkreis haben wir jemanden in den USA ausfindig gemacht, der sich sehr gut mit der Krankheit auskennt, im Moment mache ich eine intensive Therapie mit Rife, Chlorodioxid, Entgiftung, NEMs, basische Ernährung etc... und es geht langsam etwas bergauf (bin jetzt ungefähr wieder da, wo ich vor der 2. AB-Einnahme gewesen bin oder ein wenig besser).
Mich beschäftigen mal, wie ihr folgende Fragen seht:
1) Ist es wirklich so schwer bis unmöglich, die Krankheit noch einmal loszuwerden? Glaubt ihr, dass es daran liegt, dass gesunde Menschen das Forum verlassen und sich nicht weiter damit beschäftigen wollen (verständlich) oder ob es wirklich fast keiner schafft?
2) Glaubst du persönlich von dir, noch einmal gesund zu werden? (Also realistisch, kein Wunschdenken)
3) Wie sieht eure Langzeitstrategie aus? Ausprobieren bis irgendetwas funktioniert? Mit der Krankheit abfinden und z.B. über Antibiotika versuchen, dass es an einigen Tagen besser geht?
4) Was mich etwas wundert ist, dass viele, die mit der Krankheit schon länger rummachen sich von AB- zu AB-Therapie hangeln. Mein Standtpunkt ist heute, dass AB im frühen Stadium das schlimmste verhindern kann. Wenn eine AB-Therapie im chronischen Stadium nicht mehr heilt, habt ihr nicht Angst, dass es euch immer schlechter geht (Darm geht kaputt, Immunsystem wird schwächer etc...).Es sieht ja oft so aus, als ob AB kurzfristig hilft, aber sich Jahre damit vollzuhauen ist ja keine Langzeitperspektive. Man findet im Internet doch einige Berichte, wie Menschen durch einen konsequenten Lebenswandel (u.a. Ernährung) wieder (fast) gesund geworden sind. Was haltet ihr davon? Außerdem gibt es ja einige Studien, dass es wirkungsvollere Dinge (z.B. D3, Kräuter etc...) gibt, die die Borrel.Bakterien zuverlässiger töten sollen und dabei viel weniger Nebenwirkungen haben.
ich habe mich vor einem Monat hier vorgestellt, leide seit Herbst an vielen Symptomen. Ich habe mich in den letzten Monaten mit nichts anderes beschäftigt, kenne nun wahrscheinlich die gängigsten Therapieverfahren und Standpunkte. Ich bin an vielen Tagen wirklich verzweifelt und kann mir schwer vorstellen, das mein ganzes Leben so weiter gehen soll. Hier im Forum werden ja oft einzelne Maßnahmen oder Therapien diskutiert, mich interessiert aber wie eure langfristige Strategie ist und auch, ob ihr (noch) an eine Heilung glaubt oder euch mit der Krankheit und deren Aufs und Abs arrangiert habt.
Vor meinen Fragen nochmal kurz meine Situation: Ich habe im April 20 Tage Doxy geonommen, danach 50% Verbesserung bis es wieder etwas schlechter wurde. Die Hausärztin wolle mir nicht mehr geben, dann habe ich bei einem Spezialisten ein AB-Cocktail mit Malariamittel verschrieben bekommen. Nach 5 Tagen ging es mir so schlecht, dass ich in die Notaufnahme bin und die AB-Therapie abgebrochen habe. (Wahrscheinlich Herx. - es ging gar nichts mehr). Über unseren Bekanntenkreis haben wir jemanden in den USA ausfindig gemacht, der sich sehr gut mit der Krankheit auskennt, im Moment mache ich eine intensive Therapie mit Rife, Chlorodioxid, Entgiftung, NEMs, basische Ernährung etc... und es geht langsam etwas bergauf (bin jetzt ungefähr wieder da, wo ich vor der 2. AB-Einnahme gewesen bin oder ein wenig besser).
Mich beschäftigen mal, wie ihr folgende Fragen seht:
1) Ist es wirklich so schwer bis unmöglich, die Krankheit noch einmal loszuwerden? Glaubt ihr, dass es daran liegt, dass gesunde Menschen das Forum verlassen und sich nicht weiter damit beschäftigen wollen (verständlich) oder ob es wirklich fast keiner schafft?
2) Glaubst du persönlich von dir, noch einmal gesund zu werden? (Also realistisch, kein Wunschdenken)
3) Wie sieht eure Langzeitstrategie aus? Ausprobieren bis irgendetwas funktioniert? Mit der Krankheit abfinden und z.B. über Antibiotika versuchen, dass es an einigen Tagen besser geht?
4) Was mich etwas wundert ist, dass viele, die mit der Krankheit schon länger rummachen sich von AB- zu AB-Therapie hangeln. Mein Standtpunkt ist heute, dass AB im frühen Stadium das schlimmste verhindern kann. Wenn eine AB-Therapie im chronischen Stadium nicht mehr heilt, habt ihr nicht Angst, dass es euch immer schlechter geht (Darm geht kaputt, Immunsystem wird schwächer etc...).Es sieht ja oft so aus, als ob AB kurzfristig hilft, aber sich Jahre damit vollzuhauen ist ja keine Langzeitperspektive. Man findet im Internet doch einige Berichte, wie Menschen durch einen konsequenten Lebenswandel (u.a. Ernährung) wieder (fast) gesund geworden sind. Was haltet ihr davon? Außerdem gibt es ja einige Studien, dass es wirkungsvollere Dinge (z.B. D3, Kräuter etc...) gibt, die die Borrel.Bakterien zuverlässiger töten sollen und dabei viel weniger Nebenwirkungen haben.