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Ihr Lieben,
hat jemand mit der Einnahme der wilden Karde parallel zum Antibiotikum Erfahrungen? Wenn ja, wie nimmt man es ein?
Soll es nach der Antibiose weitergenommen werden?
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Die Karde kannst du problemlos zum Antibiotika nehmen.
Allerdings kann ich dir gleich sagen, dass die Karde nicht so einen guten Ruf hat bei den hartnäckigen Fällen.
Also erwarte keine durchschlagenden Effekt. Allerdings habe ich sie auch probiert. Geschadet hat sie Mal nicht.
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Vielen Dank! Ich habe eine frische Borreliose und dachte ich könnte pflanzlich unterstützen. Darf Karde nach dem Antibiotikum zusammen mit Alkohol eingenommen werden?
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Eine alkoholische Tinktur sollte kein Problem sein, wegen geringer Menge.
Ansonsten würde ich allerdings auf Alkohol verzichten.
LG
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Karde soll ja noch Monte nachher genommen werden, nach der Antbiose. Darf ich denn Alkohol trinken?
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Moin Linux,
meiner Erfahrung/Berechnungen nach ist die durch die alkoholisch gelösten Stoffe konsumierte Menge Alkohol eben doch relevant und damit potentiell schädlich.
Wenn man z.B. die von Buhner empfohlene und damit erst wirksame Menge zu sich nimmt, entspricht das mindestens morgens und Abends einem Schnaps. Bei Karde ist das ähnlich...
Ich würde mich nach anderen Lösungsmitteln umsehen, denn das Alkohol bei Borreliose unbedingt zu vermeiden ist, scheint mir Konsens u sein.
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Gesund ist das eher nicht, vor allem bei täglicher Einnahme. Die Antibiotika gehen schon ausreichend auf die Leber, da würde ich möglichst versuchen andere Risiken zu vermeiden.
Karde hab ich auch mal versucht, hat mir gar nichts gebracht und nennenswerte Erfolgsberichte sind mir keine bekannt, wenn man von Storl und co. absieht.
Im Labor konnte auch keine wirklich signifikante Wirkung auf Borrelien festgestellt werden bei der Karde, daher würde ich mir überlegen, ob das Risiko für etwaige Wechselwirkungen (bei Kräutern meist nicht wirklich erforscht) und die finanzielle Belastung es wert sind. Auch wenn Buhner (RIP) meinte, dass man AB mit Kräutern kombinieren kann (wobei er in vielen Fällen eher Pulver als Tinkturen empfiehlt, mit Ausnahmen), würde ich es lieber lassen. Am Ende weiß man auch nicht, was geholfen hat.
Als Alternative zum Alkohol gibt es auch teilweise alkoholfreie Tinkturen (hab ich nicht probiert). Alternativ natürlich Dekotionen (ähnlich wie Tee in der Zubereitung, Genuss ist es keiner). Buhner selbst hat empfohlen, die Tinkturen mit Wasser zu kochen, bis der Alkohol verdampft ist.
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es gibt bei Amazon z,B, von der Marke Lieselotte aus Brandenburg auch Wilde Karde Tinkturen sowie andere Tinkturen ohne Alkohol sondern auf Glycerinbasis
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Das ist richtig, ich hatte meine Artemesia Annua Tinktur auch auf Glycerin Basis bestellt um nicht zu viel alkoholische Tinkturen zu haben.
Es ist wohl jedoch so dass man da etwas stärker Dosieren muss als bei alkoholischen Lösungen.
LG.
Meine Vorredner haben aber prinzipiell Recht, weniger Alkohol ist immer besser. Dass bereits 1-2 Tinkturen problematisch sein können war mir allerdings neu.
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26.06.2023, 09:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2023, 09:14 von
FreeNine.)
(25.06.2023, 12:50)Vatuille schrieb: Karde hab ich auch mal versucht, hat mir gar nichts gebracht und nennenswerte Erfolgsberichte sind mir keine bekannt, wenn man von Storl und co. absieht.
Ich habe dieser Tage auch einen aktuellen Beitrag aus der Naturheilkunde zum Thema Karde gefunden:
Wilde Karde gegen Borreliose: große Hoffnung im Kampf gegen Borrelien
Zitat:
Zitat:Erste Laborversuche liefern Anhaltspunkte zur Wirkung gegen die Borrelien. Denn Forscher der Universität Leipzig konnten zeigen, dass ein Alkoholextrakt aus der Wurzel der Wilden Karde die Borrelien-Kulturen hemmen konnte. Nun wollen die Forscher im lebenden Organismus zeigen, dass die Aufnahme im Darm erfolgen kann."
https://medmix.at/wilde-karde-gegen-borr...e_vignette
Allerdings habe ich da keinen Link zur Studie oder zu den Erkenntnissen gefunden und wann diese Laborversuche gemacht wurden. Ob das schon ggf. Jahre her ist. - Und dieser Kardeextrakt wurde auch mit Alkohol angesetzt.
Ich hatte vor Jahren auch Kardetropfen probiert, aber auch keinen spürbaren Erfolg verspürt.
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