Hallo Zusammen,
mein Zeckenbiss war vor zirka drei Monaten. Beim Haarewaschen bemerkte ich die Zecke im Haaransatz im Nacken. Mein Mann hat sie erst versucht mit einer Zeckenzange zu entfernen, dann mit einer normalen Pinzette. Durch die Haare konnte er sie nicht richtig fassen und es blieb ein kleines Stück zurück, welches er aber noch entfernt hat. Die Wunde wurde mit Jodsalbe desinfiziert. Am nächsten Tag war der nächstliegende Lymphknoten angeschwollen. Ich fühlte mich nicht gut und mußte mich hinlegen. Eine Wanderröte hat sich auch später nicht gebildet und die Wunde ist gut verheilt. Der Lymphknoten blieb geschwollen und nach mehr als einer Woche war ein weiterer Lymhknoten unterhalb des Ersten am Hals dick. Für mich war es ein Zeichen, dass der Körper gut reagiert und die Erreger bekämpft. Die Lymphknoten waren wochenlang geschwollen und bildeten sich sehr langsam zurück, als letztes der in Bissnähe. Ich fühlte mich sehr häufig unwohl und erschöpft, mit häufigen Kopfschmerzen. Meine Augen waren ständig gerötet und Lichtempfindlich.
Vor eineinhalb Wochen hatte ich plötzlich auf der linken Gesichtshälfte Nervenschmerzen ( hatte ich noch nie ) die vor allem zum Auge und zur Nase ausstrahlten. Das Auge wurde extrem Lichtempfindlich und tränte. Ich mußte sogar im Schatten eine Sonnenbrille aufsetzen. Es halfen keine Schmerzmittel auch kein Migränemittel. Am nächsten Tag war ich beim Arzt vorstellig und bekam Gabapentin gegen die Nervenschmerzen und kortisonhaltige Augentropfen gegen die Bindehautentzündung. Es wurde Blut für einen Antikörpertest entnommen. Die Nervenschmerzen wurden dann weniger, aber es fühlte sich an, wie eine Betäubung beim Zahnarzt kurz bevor sie weg ist. Eine Woche später war der nächste Arzttermin. Zwei Tage vorher war ich heiser und hatte am nächsten Tag eine starke Mandelentzündung ( kannte ich in solch ausgeprägter Form noch nicht ). Mein Antikörpertest war bei den für die akute Infektion negativ und die Langzeitantikörper sehr hoch. Aufgrund der Mandelentzündung wurde mir Penicillin für eine Woche verschrieben und die Therapie gegen die Borreliose dementsprechend verschoben, weil ich keine zwei verschiedene Antibiotika einnehmen darf. Mich würde interessieren, ob es sich bei mir noch um eine frische, akute Infektion handelt, oder nach drei bis vier Monaten nicht mehr? Wie schätzt ihr es ein? Wie lange sollte ich ein Antibiotikum einnehmen, um die Bakterien erfolgreich loszuwerden.
mein Zeckenbiss war vor zirka drei Monaten. Beim Haarewaschen bemerkte ich die Zecke im Haaransatz im Nacken. Mein Mann hat sie erst versucht mit einer Zeckenzange zu entfernen, dann mit einer normalen Pinzette. Durch die Haare konnte er sie nicht richtig fassen und es blieb ein kleines Stück zurück, welches er aber noch entfernt hat. Die Wunde wurde mit Jodsalbe desinfiziert. Am nächsten Tag war der nächstliegende Lymphknoten angeschwollen. Ich fühlte mich nicht gut und mußte mich hinlegen. Eine Wanderröte hat sich auch später nicht gebildet und die Wunde ist gut verheilt. Der Lymphknoten blieb geschwollen und nach mehr als einer Woche war ein weiterer Lymhknoten unterhalb des Ersten am Hals dick. Für mich war es ein Zeichen, dass der Körper gut reagiert und die Erreger bekämpft. Die Lymphknoten waren wochenlang geschwollen und bildeten sich sehr langsam zurück, als letztes der in Bissnähe. Ich fühlte mich sehr häufig unwohl und erschöpft, mit häufigen Kopfschmerzen. Meine Augen waren ständig gerötet und Lichtempfindlich.
Vor eineinhalb Wochen hatte ich plötzlich auf der linken Gesichtshälfte Nervenschmerzen ( hatte ich noch nie ) die vor allem zum Auge und zur Nase ausstrahlten. Das Auge wurde extrem Lichtempfindlich und tränte. Ich mußte sogar im Schatten eine Sonnenbrille aufsetzen. Es halfen keine Schmerzmittel auch kein Migränemittel. Am nächsten Tag war ich beim Arzt vorstellig und bekam Gabapentin gegen die Nervenschmerzen und kortisonhaltige Augentropfen gegen die Bindehautentzündung. Es wurde Blut für einen Antikörpertest entnommen. Die Nervenschmerzen wurden dann weniger, aber es fühlte sich an, wie eine Betäubung beim Zahnarzt kurz bevor sie weg ist. Eine Woche später war der nächste Arzttermin. Zwei Tage vorher war ich heiser und hatte am nächsten Tag eine starke Mandelentzündung ( kannte ich in solch ausgeprägter Form noch nicht ). Mein Antikörpertest war bei den für die akute Infektion negativ und die Langzeitantikörper sehr hoch. Aufgrund der Mandelentzündung wurde mir Penicillin für eine Woche verschrieben und die Therapie gegen die Borreliose dementsprechend verschoben, weil ich keine zwei verschiedene Antibiotika einnehmen darf. Mich würde interessieren, ob es sich bei mir noch um eine frische, akute Infektion handelt, oder nach drei bis vier Monaten nicht mehr? Wie schätzt ihr es ein? Wie lange sollte ich ein Antibiotikum einnehmen, um die Bakterien erfolgreich loszuwerden.