09.08.2023, 07:42
Hallo,
ich möchte mit diesem neuen Thread einige Beiträge und Berichte einstellen, die zunächst die Erkrankung ME/CFS betreffen, im größeren Kontext aber auch PTLDS Erkrankte interessieren könnte, da es zwischen beiden Erkrankungen viele Parallelen gibt, wie etwa Reizdarmsyndrom, brainfog, Schmerzen.
Es sind bislang keine spruchreifen Medikamente, geschweige denn Biomarker oder verlässliche Diagnostik vorhanden.
Trotzdem gibt es Hoffnung und Richtungen, an denen engagierte Ärzte und Forscher arbeiten und Medikamente oder Therapien zum Ausprobieren.
Die Beiträge werde ich hier in Teilen übersetzt wiedergeben und freue mich, wenn sie ein wenig positive Vibes geben und anregen.
Hier ein Beitrag zur reaktiven Virenlast, von der angenommen wird, dass sie den größten Beitrag zur Persistenz liefert und viele Beschwerden auslösen kann.
Das Wesentliche aus: https://www.healthrising.org/blog/2023/0...romyalgia/
Die Mittel, die Dr. Pridgens verwendet hat sind übr. eine Kombi aus Valaciclovir und Celecoxib, einem entzündungshemmenden Mittel und ebenfalls antiviral.
ich möchte mit diesem neuen Thread einige Beiträge und Berichte einstellen, die zunächst die Erkrankung ME/CFS betreffen, im größeren Kontext aber auch PTLDS Erkrankte interessieren könnte, da es zwischen beiden Erkrankungen viele Parallelen gibt, wie etwa Reizdarmsyndrom, brainfog, Schmerzen.
Es sind bislang keine spruchreifen Medikamente, geschweige denn Biomarker oder verlässliche Diagnostik vorhanden.
Trotzdem gibt es Hoffnung und Richtungen, an denen engagierte Ärzte und Forscher arbeiten und Medikamente oder Therapien zum Ausprobieren.
Die Beiträge werde ich hier in Teilen übersetzt wiedergeben und freue mich, wenn sie ein wenig positive Vibes geben und anregen.
Hier ein Beitrag zur reaktiven Virenlast, von der angenommen wird, dass sie den größten Beitrag zur Persistenz liefert und viele Beschwerden auslösen kann.
Das Wesentliche aus: https://www.healthrising.org/blog/2023/0...romyalgia/
Zitat:DAS WESENTLICHE
Dr. Pridgens Versuch, ein Zwei-Medikament-Behandlungsschema für Fibromyalgie auf den Markt zu bringen, befindet sich bereits im zehnten Jahr, aber er befindet sich bereits in der Phase der Long-COVID-Erkrankung. Dies ist keine Überraschung, da sein vorläufiges Patent vor zehn Jahren vorschlug, dass die antivirale Behandlung bei allen Arten von Krankheiten, einschließlich ME/CFS und Reizdarmsyndrom, wirken würde.
Pridgens Behauptung, dass reaktivierte Herpesviren – insbesondere Herpes-simplex-Viren – Fibromyalgie verursachen, ist bemerkenswert, da Herpesviren in den letzten 30 Jahren bei FM fast keine Beachtung gefunden haben und das Herpes-simplex-Virus beim chronischen Müdigkeitssyndrom (ME/CFS) ignoriert wurde. ,
Trotz der vielen Erkenntnisse zur Herpesvirus-Reaktivierung bei Long-COVID ist Pridgens Studie meines Wissens nach der erste Versuch, diesen nachzugehen.
Sein Unternehmen Virios Therapeutics veröffentlichte kürzlich die Ergebnisse einer Pilotstudie, die am Bateman Horne Center durchgeführt wurde und an der 22 Long-COVID-Patienten teilnahmen, die mit antiviralen Medikamenten behandelt wurden, und 17 Long-COVID-Patienten, die 14 Wochen lang regelmäßig behandelt wurden. Es handelte sich um eine offene Studie – das heißt, jeder wusste, was er bekam.
Die Ergebnisse waren angesichts der geringen Größe der Studie überraschend gut. Die Patienten, die die Medikamentenkombination erhielten, erzielten „klinisch und statistisch signifikante Verbesserungen bei Müdigkeit, Schmerzen und Symptomen autonomer Dysfunktion und allgemeinem Wohlbefinden im Zusammenhang mit Long-COVID“. Besonders bemerkenswert waren die Verbesserungen bei der Ermüdung.
Virios Therapeutics war mit den Ergebnissen eindeutig zufrieden und bezeichnete die große Bandbreite an Ergebnissen, die statistische Signifikanz erreichten, als „äußerst ermutigend“. Angesichts des explorativen Charakters der Studie und der Tatsache, dass sie „keine Aussagekraft zeigen sollte“ (was sie eindeutig tat), bezeichnete das Unternehmen die Ergebnisse als „umso beeindruckender“.
Der weitere Weg bei Fibromyalgie ist etwas unklarer. Während eine Kohorte einer FM-Phase-II-Studie hervorragende Ergebnisse erzielte, war dies bei einer anderen nicht der Fall. Eine eingehende Untersuchung der Statistiken ergab, dass FM-Patienten, die an früheren klinischen Studien teilgenommen hatten („erfahren“), in dieser Studie nicht gut abschnitten.
Das ist ein Muster, das offenbar schon bei Depressionen und anderen Krankheiten beobachtet wurde. Von nun an wird sich Virios auf FM-Patienten konzentrieren, für die klinische Studien neu sind, und für die Durchführung seiner Studien spezielle Forschungszentren nutzen.
Obwohl es bedauerlich ist, dass offenbar nicht alle FM-Patienten gleichermaßen davon profitieren, sagte Virios dankenswerterweise nicht, dass FM-Patienten, die schon länger krank waren oder mehr Komorbiditäten aufwiesen, weniger davon profitierten. Dr. Pridgen berichtete, dass die große – und offenbar entscheidende – Phase-III-Studie zu Fibromyalgie voraussichtlich in Kürze beginnen wird.
Unterdessen werden bald die Ergebnisse einer größeren Fibro-Long-COVID-Studie von Tonix Pharmaceuticals erwartet. Tonix befindet sich ebenfalls in der letzten Phase seiner Fibromyalgie-Studie.
Die Mittel, die Dr. Pridgens verwendet hat sind übr. eine Kombi aus Valaciclovir und Celecoxib, einem entzündungshemmenden Mittel und ebenfalls antiviral.
Zusammen bewegen wir mehr!