[ilegeli]

Hallo Susanne, 

"beim Parvovirus sind nur die IgG- Antikörper stark positiv, die auf eine abgelaufene Infektion hinweisen. Diese Antikörper bleiben lebenslang positiv nach überstandener Infektion. Die IgM-Antikörper sind negativ, die auf eine bestehende Infektion hinweisen. Als Hinweis steht auch direkt drunter, dass es sich serologisch um eine abgelaufene Infektion handelt. Weiß nicht, worauf dein Arzt da hinaus will, aber aus diesem Test kann ich nichts anderes erkennen. Ich hatte auch selbst mal Parvoviren und die sind auch sehr schlecht ausgeheilt damals...
Um da etwas in Richtung chonisch latente Infektion beim Parvovirus trotzdem abzuklären, müsste man dann schon noch ein anderes Testverfahren zusätzlich anwenden. Ansonsten wäre das eher 'ne Vermutung, die dieser IgG/IgM-test aber nicht eindeutig klärt..."

oh, Dankeschön! ..Du bist wohl doch Laborexpertin  ich werde versuchen auch einigermaßen zu lernen, wie man so einen Laborbericht liest. Und  dann mal den Arzt bei Gelegenheit fragen, warum er meint, ich kännte das chronisch haben.

Warum war es so hartnäckig, die loszuwerden? Sind die normalerweise schwierig. Hattest Du ähnliche Symptome wie ich? Was hast Du gegen den Virus getan?
Ganz allgemein wäre interessant, ob es je nach Virus, einen großen Nenner an Gemeinsamkeiten  bezüglich der Symptome/Ansteckung gibt, also aus Erfahrungswerten


"Ich bin gar nicht sicher, ob so viele das Cowden Protokoll überhaupt probiert haben. Ich hab in den letzten Jahren tatsächlich überhaupt nichts darüber hier im Forum mehr gelesen, weiß aber auch nicht warum. Vielleicht berichten auch viele dann einfach nichts darüber, wenn alles gut gelaufen ist. Du kannst dich ja auch jederzeit noch für etwas Anderes entscheiden an Therapie. Ist ja erst einmal ein Anfang und mal schauen, wie du damit zurecht kommst. Ich wünsche dir, dass alles gut läuft."
Danke Dir 
Der Arzt hat ohne viel zu erklären, das einfach vorgeschlagen. Mir kam es vor, als sei es gängig. Aber es gibt es wohl schon länger. 
Aber wenn das kaum einer probiert, ist schon seltsam.

Ich habe jetzt schon angefangen und fand es im ersten Moment als ein sehr schlüssiges Vorgehen. Jetzt ziehe ich es auch erstmal durch. 
Mir geht es heute etwas schlechter. In den Unterlagen steht aber drin, dass das passieren kann. 

ich wünsche Dir alles Liebe
Angelika

[Susanne_05]

Warum war es so hartnäckig, die loszuwerden? Sind die normalerweise schwierig. Hattest Du ähnliche Symptome wie ich? Was hast Du gegen den Virus getan?

Hallo Angelika,

oh, warum die so hartnäckig damals waren, weiß ich gar nicht. Ich hatte parallel dazu damals sehr viel privaten und beruflichen Stress und habe es eigentlich darauf geschoben. Ich hatte starken Eisenmangel - was bei Parvovirusaktivität wohl oft vorkommen kann, fühlte mich auch sehr schlapp und erschöpft, permanent eigentlich, als ob man eine Erkältung hat. Noch dazu hatte ich Gelenkschmerzen... Gemacht hab ich damals leider gar nichts, weil ich der Meinung war "Ich bin jung und gesund. Das muss alleine wieder weg gehen..." Leider war es nicht so, aber hinterher ist man immer schlauer...

Kannst du dich denn an eine Parvovirusinfektion bewusst erinnern? Das sind ja die Ringelröteln und die fallen ja oft auf von den Hauterscheinungen her. Viele hatten die Infektion ja schon als Kleinkind. Dann sind die meist auch ungefährlich...

Der Arzt hat ohne viel zu erklären, das einfach vorgeschlagen. Mir kam es vor, als sei es gängig. Aber es gibt es wohl schon länger. 
Aber wenn das kaum einer probiert, ist schon seltsam.

Ja, das gibt's ja auch schon sehr lange. Vielleicht hat dein Arzt damit einfach gute Erfahrungen und schätzt in deinem Falle ein, dass es gut passt. Da lass dich mal nicht verunsichern.

Liebe Grüße
Susanne

[ilegeli]

"Leider war es nicht so, aber hinterher ist man immer schlauer..."

ja, bei so vielem ... leider.

Kannst du dich denn an eine Parvovirusinfektion bewusst erinnern? Das sind ja die Ringelröteln und die fallen ja oft auf von den Hauterscheinungen her. Viele hatten die Infektion ja schon als Kleinkind. Dann sind die meist auch ungefährlich...

Kann mich nicht erinnern, dass ich so etwas mal hatte. Nur dass ich mal Windpocken oder Röteln hatte als Kleinkind, meine Mom weiß aber nicht mehr, was es davon war.
Aber Ringelröteln meinte sie, dass ich das nicht gehabt hätte.


"Ja, das gibt's ja auch schon sehr lange. Vielleicht hat dein Arzt damit einfach gute Erfahrungen und schätzt in deinem Falle ein, dass es gut passt. Da lass dich mal nicht verunsichern."

Danke Dir. Mir geht es heute immer noch etwas schlechter als sonst. Ich weiß nicht, ob es mal wieder so noch schlechter geht oder ob es dieses Herxheimer ist, aber ich muss mich extrem zwingen morgens aufzustehen und schleppe mich so durch die Arbeit/Alltag.
Aber ich glaube jetzt einfach mal, dass sich "irgendwas" bewegt.

Liebe Grüße

[Susanne_05]

Aber Ringelröteln meinte sie, dass ich das nicht gehabt hätte.

Wäre ja die Frage, ob du es dann eher im Erwachsenenalter hattest. Bei Kindern heilt diese Infektion ja meist sowieso folgenlos aus, aber im Erwachsenalter nicht unbedingt. Kann aber als Erwachsene auch atypisch verlaufen sein, ohne Ausschlag, ähnlich wie 'ne normale Erkältung...

Aber ich glaube jetzt einfach mal, dass sich "irgendwas" bewegt.

Klingt auf alle Fälle so, als ob sich irgendetwas tut. Vllt. sind es ja auch wirklich erst einmal ein paar Herxheimer anfangs. Die Medikamente sollen ja schon auch stark sein.

Liebe Grüße
Susanne