21.11.2024, 22:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2024, 23:10 von lI Moderator Il.)
Hallo zusammen,
Ich bin total verzweifelt und weiß nicht, wo ich anfangen soll: Anfang August hatte ich kurz Fieber, danach kamen Gliederschmerzen. Eine Woche später hat sich ein Lymphknoten im Nacken schmerzhaft geschwollen. Anfang September habe ich meinen Hausarzt überredet, mich auf Borrelien-Antikörper zu testen, da wir einen Hund haben und ich jeden Tag mit dem Hund draußen unterwegs bin. Der Bluttest hat erhöhte Antikörper festgestellt und Mitte September habe ich mit Doxycyclin 200 mg pro Tag angefangen. Ich schätze, ca. 8-12 Wochen nach dem Zeckenbiss (da ich ja keine Zecke bemerkt habe).
Am Anfang der Doxy-Einnahme ging es mir nicht so gut, die Erschöpfung ging nicht weg, aber ab dem 17.-20. Tag der Einnahme kam meine Energie zurück und mir ging es prima. Insgesamt habe ich 30 Tage lang Doxycyclin eingenommen, 200 mg pro Tag, ich wiege 57 kg. Nun, 5 Wochen nach meiner letzten Tablette, kam die Müdigkeit zurück. Dazu habe ich noch ein komisches "warmes" Gefühl im Stirnbereich, wie bei leichtem Fieber (das Fieber liegt aber im Rahmen bei 36,6 °C). Und das wiederholt sich jeden Tag. Heute hatte ich zum ersten Mal seit der Antibiotika-Therapie auch Kopfschmerzen. Ich mache mir Sorgen, dass die Doxy-Therapie nicht ausgereicht hat.
Am Montag möchte ich einen LLT-Test beim Hausarzt auf eigene Kosten machen, obwohl, nachdem ich einige Threads hier im Forum durchgelesen habe, es nicht das beste Testverfahren zu sein scheint. Ich bitte um Ratschläge und Euer Wissen. Wie kann ich herausfinden, ob die Antibiotika-Therapie erfolgreich war?
Sind die Müdigkeit und das "heiße" Gefühl im Stirnbereich, wie bei leichtem Fieber, Anzeichen eines Schubs oder dass die Borrelien wieder aktiv sind?
Mein Hausarzt kennt sich leider mit dem Thema Borreliose gar nicht aus, ich musste alles selber recherchieren. Ich komme aus der Region Unterallgäu und suche eventuell einen Arzt im Raum Augsburg/München/Allgäu.
Vielen lieben Dank im Voraus für Eure Ratschläge.
Edit: ich weiß nicht, warum es deinen Text so furchtbar zerschossen hat, aber ich habe die Formatierungen rausgenommen. Falls Du den Text irgendwo kopiert hast, kann das passieren. Gruß Moderator
Ich bin total verzweifelt und weiß nicht, wo ich anfangen soll: Anfang August hatte ich kurz Fieber, danach kamen Gliederschmerzen. Eine Woche später hat sich ein Lymphknoten im Nacken schmerzhaft geschwollen. Anfang September habe ich meinen Hausarzt überredet, mich auf Borrelien-Antikörper zu testen, da wir einen Hund haben und ich jeden Tag mit dem Hund draußen unterwegs bin. Der Bluttest hat erhöhte Antikörper festgestellt und Mitte September habe ich mit Doxycyclin 200 mg pro Tag angefangen. Ich schätze, ca. 8-12 Wochen nach dem Zeckenbiss (da ich ja keine Zecke bemerkt habe).
Am Anfang der Doxy-Einnahme ging es mir nicht so gut, die Erschöpfung ging nicht weg, aber ab dem 17.-20. Tag der Einnahme kam meine Energie zurück und mir ging es prima. Insgesamt habe ich 30 Tage lang Doxycyclin eingenommen, 200 mg pro Tag, ich wiege 57 kg. Nun, 5 Wochen nach meiner letzten Tablette, kam die Müdigkeit zurück. Dazu habe ich noch ein komisches "warmes" Gefühl im Stirnbereich, wie bei leichtem Fieber (das Fieber liegt aber im Rahmen bei 36,6 °C). Und das wiederholt sich jeden Tag. Heute hatte ich zum ersten Mal seit der Antibiotika-Therapie auch Kopfschmerzen. Ich mache mir Sorgen, dass die Doxy-Therapie nicht ausgereicht hat.
Am Montag möchte ich einen LLT-Test beim Hausarzt auf eigene Kosten machen, obwohl, nachdem ich einige Threads hier im Forum durchgelesen habe, es nicht das beste Testverfahren zu sein scheint. Ich bitte um Ratschläge und Euer Wissen. Wie kann ich herausfinden, ob die Antibiotika-Therapie erfolgreich war?
Sind die Müdigkeit und das "heiße" Gefühl im Stirnbereich, wie bei leichtem Fieber, Anzeichen eines Schubs oder dass die Borrelien wieder aktiv sind?
Mein Hausarzt kennt sich leider mit dem Thema Borreliose gar nicht aus, ich musste alles selber recherchieren. Ich komme aus der Region Unterallgäu und suche eventuell einen Arzt im Raum Augsburg/München/Allgäu.
Vielen lieben Dank im Voraus für Eure Ratschläge.
Edit: ich weiß nicht, warum es deinen Text so furchtbar zerschossen hat, aber ich habe die Formatierungen rausgenommen. Falls Du den Text irgendwo kopiert hast, kann das passieren. Gruß Moderator