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Hallo qua7,
na, da darf ich ja schon wieder antworten ;)
Den grippalen Infekt hatte ich wenige Tage nach dem Stich. Gelenkschmerzen und Schüttelfrost bereits vor der deutlichen Hauterscheinung, Fieber damit zusammen. War auch krasser als ein normaler Infekt von Schmerz und Kreislauf her.
Grippale Infekte haben momentan sehr viele (*schnief*...), das liegt also erstmal näher als Borrelien. Corona geht gerade um, wenn Du einen Test auch im Hals abstreichst, wird der 1-2 Tage eher positiv als in der Nase. Da weiß man wenigstens, woran man ist. Aber es gibt auch Erkältungen.
Nach 6 Wochen hast Du beim Antikörper mehr Klarheit.
LG wuselchen :)
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Aber denk dran, was Urmel geschrieben hat:
"Auf Antikörper zu testen, ist oft irreführend, da im frühen Stadium noch keine gebildet werden oder verwechselt oder fehlinterpretiert werden."
Ich kenne das von meiner Schwester. Die hatte Wanderröte und keine Antikörper und als sie es beim zweiten Mal zu lange ignoriert hatte, hat sie eine sehr lange mühsame heftigste Antibiotika-Behandlung durchgemacht, zum Glück ziemlich erfolgreich.
Selber hatte ich nie eine Wanderröte (soll ich sagen, leider?). Ich würde vorziehen, mir eventuell unnötig Antibiotika zuzuführen, auch wenn das nicht toll ist, als eine Borreliose zu verschleppen.
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Wenn ich nach 25 Jahren Borreliose einen Rat geben darf, dann versuche eine Antibiose zu bekommen. Besser jetzt auf Verdacht, als später keine Erfolgschancen zu haben.
Ich war mit einem fast eindeutigen EM bei Arzt und wurde mit dem Hinweis abgewiesen, es sei nur ein entzündeter Stich. Das ist fahrlässig!
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Liebe alle,
danke für all Eure Posts. Dennoch möchte ich Euch ein wenig einbremsen. Auch eine Antibiose bringt Gefahren mit sich, bloß auf Verdacht hin möchte ich keine erzwingen.
Was in der Zwischenzeit geschah: mein gefühlter grippaler Infekt war doch Corona. Nach sechs Tagen war ich nun wieder halbwegs bei Kräften und bin zu einem neuen Hausarzt (praktischerweise auch Infektiologe). Der lässt nun - exakt 5 Wochen nach dem Stich - erneut Antikörper suchen. Und falls es wieder negativ sein sollte, wiederholen wir es nach drei Monaten. Mit diesem Vorgehen bin ich einverstanden.
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Hallo qua,
ich denke, so kann man es durchaus machen, wobei es mir die Rötung an einer Stelle mit Zeckenstich zu heikel wäre, abzuwarten. Natürlich können so Rötungen alle möglichen Entzündungen sein.
Gut dass sich die Erkältungssymptome geklärt haben, dann ist das wahrscheinlich vom Tisch. Hoffe Corona heilt folgenlos aus. Gute Besserung weiterhin.
Liebe Grüße Urmel
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Hallo qua,
so dringend wollte ich mit der Vermutung Corona auch nicht recht behalten ;) Aber es geht halt um.
Halt uns mal auf dem Laufenden, was die Antikörper angeht. Drücke die Daumen für ein negatives Ergebnis.
LG wuselchen
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Hallo miteinander,
die Serologie 5 Wochen nach dem Stich ergab:
Borrelien-IgG (EIA) 4 RU/ml
Borrelien-IgG (ElA) qual. neg
Borrelien-IgM (EIA) 15 RU/ml
Borrelien-IgM (EIA) qual. neg
Dann war‘s wohl eine andere Reaktion unbekannter Ursache. Und die Rückenschmerzen, die ich nun habe, kommen wohl noch von Covid. Nach drei Monaten werde ich aber noch mal AK suchen lassen.
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Hallo qua,
das sind gute Nachrichten :)
Dann war der Ausschlag wohl eine andere Art von Entzündung.
Die Rückenschmerzen nach dem Infekt verschwinden sicher bald, wenn Du Dich besser fühlst und mehr bewegen kannst.
Gruß vom Wuselchen