Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Erfolgsgeschichte? Therapie-Erfolge? Stabilisation? Heilung???
#1
Question 

Hallo Leute,

wenn ich hier so rumlese bin ich einerseits total froh, dass ich nicht allein bin mit meiner Krankheit, auf der anderen Seite bekomm ich Angst, wenn ich sehe, wie viele von euch schon lange dabei sind und nach wie vor so leiden...
Ich weiß, viele der "Geheilten" besuchen nicht weiter irgendwelche Foren, da sie mit der Sache am liebsten abschließen wollen, dennoch würd mich dringend interessieren: Ist denn jemand unter euch, der ebenso in einem besch....Zustand war wie ich es bin (arbeitsunfähig, zu 99% zu Hause, keine Kraft für Unternehmungen, Freunde, etc., übelste Symptome, nie langfristige Besserung, oft durchgehende Schübe etc), der es aber geschafft hat, zumindest stabiler zu werden? Also im Sinn von "Man hat wieder ein Leben, kann raus gehen, etwas unternehmen, arbeiten..."?
Ich merke, wie ich, nach einer KURZEN Besserung, erneut immer schwächer werde... Meine Diagnose Borreliose steht ja nun erst seit wenigen Monaten, und ich bin am Anfang der Bekämpfung der Borre, dennoch versuche ich schon seit 1,5 Jahren intensivst mein Immunsystem aufzubauen, bisher jedoch KEINERLEI LÄNGERFRISTIGE STABILISIERUNG in Sicht..
Ich habe in einem Monat meinen 2.Termin beim Spezi... erwarte also jetzt keine Medikations-Tipps, aber würde mich einfach freuen, von Leuten zu hören, die diese absolute Hölle, durch die ich schon so lange gehe, erlebten UND deutlich stabiler sind bzw sogar geheilt....? Oder kennt ihr jemanden..?
Ich möchte einfach so gerne mal einen Lichtblick haben! Es darf doch nicht sein dass ich mit Ende 20 mein Leben abhaken kann?!?!?!? Momentan schaff ichs wieder kaum diese Zeilen zu schreiben... würde mich auf (motivierende) Antworten freuen (falls es die denn geben sollte... Confused )

Angry Sad Icon_nosmile
Zitieren
Thanks given by: samirah , bine
#2

mir geht es genau wie dir und ich stelle mir die selben fragen....Huh

Icon_nixweissIcon_nixweissIcon_nixweiss
Zitieren
Thanks given by:
#3

Schauen wir, was kommt!
Zitieren
Thanks given by:
#4

Hallo Vita...ich kann mit Fug und Recht behaupten,das ich trotz all dieser Tiefgänge,welche diese infektion so mitsich bringt.. "Man hat wieder ein Leben, kann raus gehen, etwas unternehmen, arbeiten..."?..
dies ist schon der fall-es ist oft ein auf+ab-hin+her,das heißt jetzt nicht,das ich mich nur daran gewöhnt habe,lklar-man lernt damit immer besser umzugehen..das heißt: ich komm halt mal besser,mal schlechter damit zurande...wie viele andere auch,auch die-welche nicht unbedingt eine B-infektion haben...da hat jeder sein packerl zutragen.
Mir gings wie vielen-erst arztodyseen,verkehrt und zuspät mit Therapien angefangen...aber im nachhinein weiß ich z.B.-das es schon lange vor dem gewaltigen Ausbruch bestanden haben mußte,so rückblickend die verschiedensten symzome gehabt...nie von borreliose ghört,wasn das?...
Die jahre der erfahrunf und arbeit damit haben mich auch immer wieder eins gelehrt...junge menschen und jene,die es schnell haben erkennen können und
halbwegs richtig behandelt wurden-haben die allerbesten chancen,gut aus der Sache heraus zukommen,ich als auch doch schon ein älterer-da haut es mit dem IS nicht mehr sogut hin-das habe ich,als auch manch andere-schon zuviel und ungsünder in Anspruch genommen.
Aus meiner Sicht und praktischer Erfahrung(auch ohne der borre)ist Zeit ein Faktor,den uns das System nicht gönnt-immer mehr wegnimmt...das heißt...eigentlich nehmen wir uns die Zeit selbst.Die Natur,das IS (Imunsytem)hat seine eigene Zeit,wenn man das so ausdrücken könnt.
Versuch Dir diese Zeit zu nehmen+zu gönnen...sogut es ebent geht.
Versuch Dir möglichst oft irgendwas gutes zutun,etwas..sei es noch so klein...das Dir aber wenigstens eine kleine Freude beschert-das kann Tage retten.Kurzum...es gibt die Zeiten-die man leben nennen kann,sie werden immer größer+besser-die Lichtblicke immer klarer...nimm Dir die Zeit,die du brauchst und sonst zuoft nur für andere hast,ich bin sicher auch du wirst so manch unnütze Zeiten erkennen,die jetzt dein IS,deine Seele braucht.
- anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
Zitieren
Thanks given by: VitaSa , Filenada , urmel57 , mamarie , ynnok , Amrei
#5

Danke für deine Antwort... ich sehe auch total ein dass einiges Zeit braucht. Mehr Zeit als wir ihm geben WOLLEN zunächst. Das müssen wir dann lernen. Dass wir nicht alles im Griff haben. So wie auch die Krankheit (in der heftigen Art und Weise) nicht über Nacht kam, sondern schon viiiiiele Jahre in meinem Körper ist, so braucht mein Körper und mein Geist, diese Krankheit wieder gehen zu lassen...

Ich sage auch zu der Krankheit: Es hat einen Grund, warum du da bist aber bitte geh auch wieder und lass mich mein Leben leben, wie ich es mir wünsche!

Nur, wenn man SO SEHR LEIDET oft, und tut und macht und nicht groß weiterkommt, dann muss/will man irgendwann einfach wissen, ob das kämpfen sich lohnen kann. Ich bau mich immer wieder selbst auf, zieh mich hoch.... aber alles was kommt, ist oft der nächste Fall. Und das zermürbt so sehr dass ich einfach die Geduld am verlieren bin.
Ich bin Ende 20 und das Leben zieht an mir vorbei, ohne dass ich "mit darf", das tut sehr weh..

Wenn ich nur wüsste, dass ich vor mir ein aktives, lebendiges LEBEN haben werde... dann wäre das alles leichter zu ertragen.. diese Ungewissheit ist schwer..
Ich habe schon so viel über mich gelernt, für mich, bin so intensiv mit allem umgegangen und wäre einfach nur bereit "ins Leben zu springen"...wirklich. Doch es drückt mich runter und runter.. ich hoffe das lohnt sich alles, mal krass ausgedrückt.. denn wozu das Ganze, wenn das Geschenk dafür nicht mein LEBEN ist..

Danke aber für deine Worte.......!
Zitieren
Thanks given by: anfang , samirah , mamarie , judy
#6

Liebe Vita,

du kannst dich sehr gut ausdrücken. Auch ich hab so eine große Sehnsucht nach dem Leben und was du schreibst, berührt mich sehr.

Aber zu deiner Frage:
Ich kenne 2 Frauen persönlich, die länger und schwer an Borreliose erkrankt waren und die wieder komplett gesund wurden. Die eine hatte das Glück, einen Arzt zum Mann zu haben. Die andere profitierte später von den Kenntnissen, die er sich angeeignet hatte.

Beide sind jetzt schon jahrelang gesund.

Mut macht auch diese kleine Patientenstudien zweier Borreliosespezialisten.
http://www.grin.com/de/e-book/117294/lan...eliose-mit

Das sind alles Patienen, bei denen die Borreliose durch einen PCR-Test (DNA der Borrelien) sicher nachgewiesen werden konnte. Alle hatten schon die übliche Antibiotikatherapie nach der "Leidlinie" also 2-3 Wochen, hinter sich, sind aber nicht gesund geworden.

Immerhin sind 37,8% nach längerer wiederholter Antibiose komplett symptomfrei geworden. Das finde ich echt super!!! Also die waren alle aufgegeben und wurden gerettet.
Weitere 56,7% "fühlten sich wesentlich gebessert". Auch das macht doch echt Mut.

Liebe Vita, ich persönlich bin immer noch überzeugt davon, dass Borreliose grundsätzlich geheilt werden kann, auch im Spätstadium.

Wichtig ist auch das frühzeitige Abklären von Koinfektionen, die ebenfalls berücksichtigt werden müssen. Geschieht das nicht, kann das eine Ursache für ein Therapieversagen sein.

Und wichtig wäre einfach, genauer hinzuschauen, zu forschen und Therapieversuche zu machen. Natürlich auch auftretende Mängel auszugleichen und das Immunsystem im Auge zu behalten. Eine Spätborreliose ist immer eine recht komplexe Geschichte. Leider werden wir da von der Schulmedizin allein gelassen.

Ich habe auch erst gelesen, dass Dr. Schaller (USA) seinen Sohn von Babesien, einer Koinfektion geheilt hat.

Also, ich bin überzeugt davon, mit dem nötigen Engagement ärztlicherseits ist meiner Meinung nach alles möglich.

Ich bin dabei :-)
Onlyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
Zitieren
Thanks given by: urmel57 , Filenada , ynnok , Amrei
#7

Liebe vita. ich kann dich auch hier sehr sehr gut verstehen, bin auch dein Alter.

ich sehe schon Licht am Ende des Tunnels.

kauf dir Bücher über alternative Medizin bei borre ...amazon hat einiges...habe mir auch viel abgelesen.klar bin auch noch mittendrin und am probieren. aber finde die Bücher helfen sehr.

buhner Protokoll klingt interessant.

würde an deiner Stelle auch alle Möglichkeiten ausschöpfen.

nur so kanns gehen. denke eine gute Mischung macht es.

und mach nur das was dir was bringt und nicht nur weil es der Arzt möchte.

nur mit eigenem Verstand..vergleichen..Erfahrungen kommt man da raus.

bei mir ist in der Vergangenheit schon viel zu viel schief gelaufen. würde mich als Ärzte pfusch Opfer bezeichnen.

also pass auf, halt die Augen auf.

ich weiss du schaffst das.

mit Diagnose ist es doch einfacher....
Zitieren
Thanks given by: judy
#8

Judy..

Danke für deine lieben Worte...

An Co Infektionen hab ich so ziemlich ALLES, was in Zusammenhang mit Borreliose beschrieben werden kann und das nicht zu gering.. EBV chronisch, Chlamydia pneun., Erlichien, Yersinien (oder wie sie alle heißen), sämtliche Herpesarten mit extremst hohen Titern (2006 starke Gürtelrose) und und und..

Ich bin gespannt was mein Spezi am 21.Mai bei meinem 2.Termin dort sagen wird...
Ich versuch ihm mein Vertrauen zu schenken nun und entscheide dann (mit), je nachdem wies mir die nächsten Monate geht, was richtig für mich ist..

Sonnenschein... auch dir danke. Ich hab schon viel gelesen, weiß echt für einen Nicht-Mediziner sehr viel über diese Viecher.. Oh ja das kenn ich, ich hab auch schon sehr viel Zeit und Kraft mit falschen Ärzten vergeudet.. Denke/hoffe meinem neuen Spezialisten kann ich voll vertrauen... er hat wohl nicht umsonst so einen guten Namen (Daumen drücken!!)
Danke für die aufbauenden Worte..

Wir müssen das schaffen!!
Zitieren
Thanks given by: judy
#9

Zitat:bei mir ist in der Vergangenheit schon viel zu viel schief gelaufen. würde mich als Ärzte pfusch Opfer bezeichnen.

also pass auf, halt die Augen auf.

ich weiss du schaffst das.

mit Diagnose ist es doch einfacher....


Genauso fühle ich mich auch!

Wurde nur 14 Tage mit Antibiotika behandelt und alle Laborwerte nahm man nicht ernst.
Jeder hat seine eigene Borreliose, deswegen bleibt uns nur eins sich mit dieser Krankheit auseinander zusetzen.

Auf das Milieu kommt es an und die Krankheit fordert von uns regelrecht eine Pionierarbeit.

Allergien, Parasiten, Schwermetalle(Quecksilber), Co Infektionen erschweren unsere Behandlung.

Es muss alles aus dem Körper heraus!

Darmspülungen sollten mit einbezogen werden,
um die Gifte aus dem Körper zu beseitigen und die Organe wie Leber u.s.w. zu entlasten

Der Glaube gibt mir die Kraft, den Kampf durchzustehen.


Ich wünsche Allen, viel Kraft und Durchstehvermögen, Pia.




.
Zitieren
Thanks given by: ynnok
#10

Ja du sagst es... eine gute Ausleitung/Entgiftung ist sehr wichtig begleitend. Ich tu da auch schon allerhand für die Leber und Niere zur Unterstützung zusätzlich...

Durchhaltevermögen...und v.a. auch ERFOLG... das wünsch ich uns allen auch!!
Zitieren
Thanks given by:


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste