[anfang]

Eiram...du weißt..nicht nur übern chat oder hier - ich kann dir das gut nachfühlen.Ich leb das,wenn man das überhaupt noch so nennen kann,seit
über 5 jahre in mehr-oder weniger gleichen ausmaßen.Mir hilft streckenweise Aspirin,das ich aber in Therapiezeiten nicht nehme-wegen dem Magen,ansonsten trink ich viel Wasser und einen Ansatz\Versuch mit Propolis
kann ich da auch nur nahelegen und wie immer...gsund ernähren.So spätestes ab mittag hauts mich immer nieder,die Augen gehen regelrecht zu,es entsteht
so richtig sand\Kristalle im Auge-die totale erschöpfung ist vorherschend..
klar,leg mioch hin,schlafen kann ich nicht..danach oft nur verknatscht und weiterhin noch weniger antriebskraft.Ab+an tut es aber auch gut,das liegen-
ich plan halt alles so,das ich nicht in Stress komme und immer die möglichkeit besitze,mich hinzulegen,auch wann es manchmal peinlich werden kann.Wer das in meinem Dunstkreis nicht akzeptieren kann oder will...der darf mich lieb haben.- anfang -

[special_effect]

Hallo eiram,

könnte jeden Satz von dir unterstreichen.
Auch die Probleme mit HWS, Nackensteife usw.
Es ist für mich auch mit das schlimmste an der ganzen Sache.
Oft habe ich gedacht...fall doch einfach endlich um, dann sammelt dich wenigstens jemand auf oder hast es hinter dir.
Die Adern fühlen sich an, als wenn sie gleich platzen wollten...Herzrasen, nach Luft schnappen.
Aber es geht weiter, die Willenskraft dafür aufzubringen ist unmenschlich.
Es tut mir sehr leid, daß du das aushalten musst.
Sende dir ein ganz großes Paket Kraft dafür.
LG,
speci

[VitaSa]

Wir sitzen alle im selben Boot, ständig kurz vorm gefühlten Ertrinken. Das ist soo die Hölle auf Erden, NIEMAND kann das verstehen der es nicht selbst erlebt! Ich hoffe uns kann geholfen werden

[Oolong]

@ VitaSa
Ja, ich war vorher drauf und dran, meine Selbständigkeit einzubüßen in den alltäglichsten Dingen und denke ungern an diese Jahre. Umso mehr bin ich froh und dankbar, durch eine ebenfalls an Borr. erkrankte Frau, eine ältere Pilzberaterin, die jahrelang auf die Fehldiagnose Alzheimer behandelt worden war, erstmal auf die Krankheit Borreliose aufmerksam geworden zu sein. Daß ich dann auch noch gute Therapien mit verschiedenen ABs bekam war doppeltes Glück und es hat sich wirklich gelohnt, die Therapien durchzuziehen.
Erst hatte mich die Krankheit im Griff, nun ist es umgekehrt.
LG Oolong

[sonne+regen]

Hallo,

gepresster Knoblauch und auch Artemisia überwinden mühelos die Hirnschranke! Bei regelmäßigem Verzehr müsste sich der Schwindel "nach meiner Erfahrung" mit der Zeit legen.

Lg
sonne+regen

[rappeldizapp]

eiram, das hört sich wirklich schlimm an

Ich hatte in meiner mittlerweile fast dreizehnjährigen Borre-Karriere erstmalig Anfang diesen Jahres über längere Zeit mit Schwindel zu tun. Jedoch war es bei mir ein eindeutiger Drehschwindel. Ich hatte das Gefühl, als wäre ich zu lange und zu schnell Karussell gefahren. Anfänglich hatte ich einen so heftigen Nystagmus, der HNO war erstaunt, dass ich überhaupt noch geradeaus gehen konnte.

Nach und nach besserten sich die Beschwerden langsam, ich hatte zwischenzeitlich drei Wochen Doxy - ich weiß nicht, ob es das war oder ob es von selbst besser geworden wäre. Mittlerweile merke ich - zum Glück - kaum noch etwas davon.

Nachdem ich hier lese, dass andere über genau die selben Schwankschwindel-Beschwerden klagen, scheint mein Drehschwindel eher untypisch zu sein. Trotzdem musste ich bei Deinen Schilderungen daran denken, ob die Ursachen Deiner Beschwerden evtl. in der HWS liegen könnten - ? Zumal Du von Schmerzen im HWS-Bereich berichtest. Eine Kollegin erzählte mir kürzlich, dass sie heftigen Schwankschwindel hatte, dessen Ursache im HWS-Bereich lag.

Könnte ja evtl. sein, dass Du "Läuse" und "Flöhe" hast?

In jedem Fall wünsche ich Dir gute Besserung - vor allem, was den Schwindel anbelangt. Ständigen Schwankschwindel, das stelle ich mir grausam vor. Leidest Du unter Übelkeit?

Viele Grüße, rappel.

[Ponti]

Hallo Ihr's,
Ich habe auch mitunter Schwindel, bei mir ist es allerdings Drehschwindel, vor 4 Jahren so heftig, dass ich noch kriechen konnte, es gab damals keine richtige Erklärung dafür, der HNO hatte was erzählt von Veränderung des Gleichgewichtsorgans durch Alterung.... der Schwindel war dann wieder schnell weg und ist nie wieder auch nur annähernd so heftig aufgetreten, ab und zu hatte ich immer wieder ganz leichten Drehschwindel, richtig störend war das aber nur auf dem Wasser. Während der Ab Behandlung hatte ich dann verstärkt wieder Schwindel jetzt ist es Ohrenrauschen, Tinnitus würde ich es eher nicht nennen. Jedenfalls alles nicht konstant, drehe sozusagen täglich am Glücksrad der Symptome.
Eiram, dass dein Schwindel so konstant ist wundert mich, daher würde ich auch unbedingt dem Gedanken von rappeldizapp nachgehen. Die Ursachen für Schwindel sind auch schwer zu diagnostizieren und es ist nicht immer alles die Borreliose.
VG
Ponti
.

[hansi]

hallo,
hatte auch schwindel, 2 monate, wie besoffen zu sein. bei schwindel hilft
vertigoheel
das ist homöopathisch und hat bisher schon vielen geholfen, bei schwindel jeder art.
viel glück und gute besserung

[anfang]

eiram, das hört sich wirklich schlimm an

Könnte ja evtl. sein, dass Du "Läuse" und "Flöhe" hast?

In jedem Fall wünsche ich Dir gute Besserung - vor allem, was den Schwindel anbelangt. Ständigen Schwankschwindel, das stelle ich mir grausam vor. Leidest Du unter Übelkeit?

Viele Grüße, rappel.

Schlauchstehen ist angsagt-zumindest steh ICH im moment,oder auch zuoft
aufn Schlauch.
Ist wohl nicht wörtlich zunehmen-mit den Läusen o der Flöhen...wer hilft mir da mal auf dieSprünge....mir gehts halt auch fast durchgehend wie Eiram-
da schwimmen,schwanken mir die Gedanken nur so davon.Villeicht mach ich mirs auch nur zu leicht-Nee..nee..die jahre sprechen andere sprachen.
- anfang -

PS: ich leide nicht unter übelkeit-denke-Eiram wohl auch nicht...

[ticks for free]

Schlauchstehen ist angsagt-zumindest steh ICH im moment,oder auch zuoft aufn Schlauch.
Ist wohl nicht wörtlich zunehmen-mit den Läusen o der Flöhen...wer hilft mir da mal auf dieSprünge...

Ich glaube, Rappel spielt da auf die eventuellen HWS-Problematiken an, die auch eine Menge zu solchen Zuständen beitragen können.

Bei mir z.B. "verrutscht", d.h. blockiert öfter mal einer der oberen Halswirbel. Das hat heftige temporäre Schwindelzustände zur Folge (neben meinem üblichen "Borreschwindel" - bei Wetterwechsel vor allem), die auch mal länger anhalten können; so lange bis der Wirbel wieder geneigt ist, seine ursprüngliche Position einzunehmen.

Das kann man selber erfühlen, indem man sich entspannt hinlegt und seine HWS von links und rechts mit den Fingerspitzen abtastet. Gibt es eine deutliche asymetrische Ausbeulung nach einer Seite hin, spricht einiges dafür.

Sinnvoll kann es sein, einen Osteopathen drauf schauen zu lassen.