Ich bin als Kind gegen FSME geimpft worden, weil wir ständig Verwandte in einem hochgradigen Risikogebiet besucht und dort auch länger mitten in der Wildnis dann Urlaub gemacht haben. Ich habe die Impfungen in sehr schlechter Erinnerung... es tat wahnsinnig weh und man fühlte sich hinterher tagelang total im Popo... wer weiß, was da alles an Impfschäden geblieben ist.
Um meine Kinder habe ich schon auch Angst, aber das spornt mich im gesunden Maße an, sie jeden Abend gründlich zu untersuchen, ebenso untersuchen mein Mann und ich uns gegenseitig, wenn wir uns am Tag im Garten oder ähnlichem rumgewälzt haben
Ich denke, man muss sich von dem Gedanken verabschieden, Kinder vor allem schützen zu können. Man kann/muss/soll sein Bestes tun, aber man ist zwangsläufig nicht immer zur Stelle. In meiner Familie kam früher regelmäßig jedes 2. Wochenende der Notarzt.
Zuviel Angst denke ich, nimmt einem Lebensqualität, weil sie einen daran hindert, sein Leben zu genießen.
Man muss nicht verrückt sein, um zu überleben... aber es hilft.