(05.06.2013, 17:50)-sonnenschein10 schrieb: ..oder verursacht sie es wirklich?
es gibt ja so viel ernste Geschichten, wie Herzinfarkt, Koma, trombose, embolie, aneurysmen, Hirnblutungen etc,
wer weiß das?
weiß soll ja nicht mehr an so schlimme Sachen denken, aber es interessiert mich mal, ob es wirklich dazu kommt oder eben nur imitiert wird und Ärzte wuerden es entweder im mrt etc nicht sehen, und wenn dann sogar noch falsch behandeln!
deswegen...ich hab bald nen Termin beim spezi....
Hallo -sonnenschein10...wie fundiert sollten denn Aussagen darüber für dich sein,das es erklärend,zufriedenstellend,aufschlussreich,beruhigend und mehr wirkt.Es mag zwar leider nicht nur innerhalb einer Borreliose zu manch fehlinterpretation\diagnosen kommen- aber all deine aufgeführten geschichten(Beispiele) hat die medizin schon sehr gut im Griff.Die können im nachhinein festgestellt werden,während einer akuten Phase-als auch in sich entwickelnden Stadien.Das ist natürlich auch in jedem einzelfall dann sehr unterschiedlich zu handeln\behandeln.
Auch wenn so manch gänge zum Arzt,als auch die Fragen an ihm sehr leidig sein können,du wirst da aber doch im endeffekt klare aussagen erwarten können und auch Vertrauen fassen können-wann es nicht ein zu großer Fachidiot ist.
Mit meiner kleinen Episode-nachfolgend-... bin ich überzeugt,leider nicht der einzige zusein.Voraus gegangen-wie fast üblich-Arztodyseen,man wollte mir mit Spalttabletten und Quaddeln helfen und wenn du auf der Autobahn bei tempo 160km auf einer 3spurigen plötzlich Doppelbilder hast-
(die ist dann 6spurig)hört der Spass auf.
Zum Thema: irgendwann wurden die zustände so arg,das man mich WE-nachts,mit Herzinfarkt+Schlaganfallsymtome in die Notaufnahme brachte...linke Gesichtshälfte hängend,taub-auge halb zu,beim trinken lief mir das Wasser aus dem Mund-schmerzen ohne ende, u.u.u.
Es war weder das eine-noch das andere,nachweislich und ist mir bis heute,
nach 6jahren nie wieder noch einmal begegnet.Selbst ab diesem Zeitpunkt hatte es noch gedauert,bis ich über einen Augenarzt(der hatte den Verdacht auf B.) zu einem neurologen geschickt wurde(er praktiziert leider nicht mehr-war ein indischer neuro) der mich nach kurzer untersuchung sofort in die Klinik einwies.Dort hatte ich das unverschämte "Glück",zu den ca.5% zu gehören-welche per LP(Lumbalpunktion) die Diagnose Neuroborreliose gstellt zu bekommen.
Nunja..so richtig hold war mein Glück bei nachfolgenden Therapien halt nicht mehr - weiß aber,das diese infektion schon länger bei mir geruht haben mußte,schlichtweg...dumm gelaufen.
Die Lehrjahre meiner Einstellung zu Dingen hat die Borre kaum beeinflusst...
so manche Dinge entwickeln sich mit-oder ohne Angst,beeinflussen (wenn überhaupt) kann man sie kaum,mehr..mit nüchterner angehensweise. - anfang -