22.08.2013, 09:23
Nach langen Mitlesen melde ich mich nun auch zu Wort.
Ich bin 35 Jahre und hatte vor ca. 8 Jahren einen Zeckenstick mit Rötung.
Dieser blieb unbehandelt.
Einige Wochen/Monate weckte ich morgens mit Gelenkschmerzen in der Hand auf - ich konnte sie nur schwer öffnen. Das ging dann im Laufe des Tages weg und kam nie wieder.
Rückblickend kann ich sagen, dass ich mich in den letzten Jahren eigentlich nie so richtig voller Energie gefühlt habe - aber auch nicht krank.
m April diesen Jahres erlitt ich einen allergischen Schock. Ursache ungeklärt.
Vorher nie gehabt.
Vor ca. 5 wochen ging es mir nicht gut: Krankheitsgefühl, Müdigkeit, schlapp
(ca. eine Woche)
Dann 2 Wochen wieder gut.
Dann wieder extreme Schwäche und auch Schwindelgefühle.
Derzeit fühle ich mich besser - aber der Schwindel ist geblieben.
Ich war deshalb beim Hausarzt - er schob es auf den Stess - den ich auch tatsächlich habe.
In dem Zusammenhang ließ ich auf Borreliose testen.
Der Test wurde vom Hausarzt so beurtteilt, dass eine starke Borreliose in der Vergangenheit bestand. Derzeit aber kein Behandlungsbedarf besteht, da die Borreliose ausgeheilt ist.
Nun habe ich Angst, dass meine Beschwerden doch irgendwie damit zusammenhängern und sich die Biester nur verstecken.
Was haltet Ihr von meinem Testergebnissen?
TSH (basal): 1,37 (normal 0,3 - 3,94)
Infektionsserologie:
Borrelien Ak IgG: ++50 (normal <9)
Borrelien Ak IgM: 7 (normal <9)
Borrelien Blot IgG: + positiv
Nachgewiesene Banden: Lysat, p100, p18 , p39, p41-I, p58, LsE-C6
Borrleien Blot IgM: [/align]negativ
Beurteilung Borrelien:
Spezifische IgG-Antikörper gegen Borrelien stark nachweisbar.
Hinweis auf länger zurückliegenden Erregerkontakt.
Häufig vorkommend als (langsam abklingende) Durchseuchungstiter, bei längerer Peristenz auch vereinbar mit chronischer Borreliose (Spätmanifestation). Spätformen der Boreliose gehen i.d.R. über länger Zeit mit quantitativ und qualitativ stark ausgeprägten IgG-Reatkionen einher.
Ansonsten ist mein Blutbild bis auf folgende Ausnahmen in Ordnung:
ANA-Wert: 1:300
Basophile: +2,4 (normal <2)
Basophile absolut: +0,17 (normal 0-0,09)
Ich bin nun echt sehr verunsichert, da man überall liest, dass eine Borreliose nicht einfach so veschwindet und es wieder auflammt.
Lieben Dank schon mal für Eure Hilfe,
larissa[align=center]
Ich bin 35 Jahre und hatte vor ca. 8 Jahren einen Zeckenstick mit Rötung.
Dieser blieb unbehandelt.
Einige Wochen/Monate weckte ich morgens mit Gelenkschmerzen in der Hand auf - ich konnte sie nur schwer öffnen. Das ging dann im Laufe des Tages weg und kam nie wieder.
Rückblickend kann ich sagen, dass ich mich in den letzten Jahren eigentlich nie so richtig voller Energie gefühlt habe - aber auch nicht krank.
m April diesen Jahres erlitt ich einen allergischen Schock. Ursache ungeklärt.
Vorher nie gehabt.
Vor ca. 5 wochen ging es mir nicht gut: Krankheitsgefühl, Müdigkeit, schlapp
(ca. eine Woche)
Dann 2 Wochen wieder gut.
Dann wieder extreme Schwäche und auch Schwindelgefühle.
Derzeit fühle ich mich besser - aber der Schwindel ist geblieben.
Ich war deshalb beim Hausarzt - er schob es auf den Stess - den ich auch tatsächlich habe.
In dem Zusammenhang ließ ich auf Borreliose testen.
Der Test wurde vom Hausarzt so beurtteilt, dass eine starke Borreliose in der Vergangenheit bestand. Derzeit aber kein Behandlungsbedarf besteht, da die Borreliose ausgeheilt ist.
Nun habe ich Angst, dass meine Beschwerden doch irgendwie damit zusammenhängern und sich die Biester nur verstecken.
Was haltet Ihr von meinem Testergebnissen?
TSH (basal): 1,37 (normal 0,3 - 3,94)
Infektionsserologie:
Borrelien Ak IgG: ++50 (normal <9)
Borrelien Ak IgM: 7 (normal <9)
Borrelien Blot IgG: + positiv
Nachgewiesene Banden: Lysat, p100, p18 , p39, p41-I, p58, LsE-C6
Borrleien Blot IgM: [/align]negativ
Beurteilung Borrelien:
Spezifische IgG-Antikörper gegen Borrelien stark nachweisbar.
Hinweis auf länger zurückliegenden Erregerkontakt.
Häufig vorkommend als (langsam abklingende) Durchseuchungstiter, bei längerer Peristenz auch vereinbar mit chronischer Borreliose (Spätmanifestation). Spätformen der Boreliose gehen i.d.R. über länger Zeit mit quantitativ und qualitativ stark ausgeprägten IgG-Reatkionen einher.
Ansonsten ist mein Blutbild bis auf folgende Ausnahmen in Ordnung:
ANA-Wert: 1:300
Basophile: +2,4 (normal <2)
Basophile absolut: +0,17 (normal 0-0,09)
Ich bin nun echt sehr verunsichert, da man überall liest, dass eine Borreliose nicht einfach so veschwindet und es wieder auflammt.
Lieben Dank schon mal für Eure Hilfe,
larissa[align=center]