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Doch eine Borreliose? Wie stehen die Chancen auf Heilung nach 7 Jahren?
#1

Tag alle zusammen,

nachdem ich mich die letzten Jahre von Arzt zu Arzt und schließlich auch zu mehreren Psychiatern schleppen durfte, ohne dass auch nur irgendetwas besser wurde, bin ich jetzt letzte Wochen endlich mal an einen auf Boreliose spezialisierten Doktor geraten.

Ich hatte nach dutzenden Zeckenbissen im Jahr 2005/2006 durchaus auch schon zwei Borreliose-AK-Tests, einen aus 2010 und einen aktuellen aus März(?) 2012, bei denen bei beiden einige positive Banden zu sehen waren. Natürlich von den Laborärzten jeweils als Negativ bzw der neuere als zweifelhaft gewertet und entsprechend von den Doktores ignoriert...
Ich stelle die Ergebnisse nacher nochmal hier ein, ich finde die gerade nicht Rolleyes

Also schleppe ich meine Gelenkschmerzen, Entzündungen, Leistungsdefizite, Herzrythmusstörungen, neurologische Seltsamkeiten, Sehstörungen, Allergien und Unverträglichkeiten jetzt nun schon EINIGE Zeit mit mir herum. Und es wird nicht besser...


So, jedenfalls schauen diese Tests für den letzte Woche konsultierten Spezialisten plötzlich überhaupt nicht negativ aus, im Gegenteil!
Mir wurde nun noch zu einem LTT und einem Sehtest geraten, die ich aber selbst bezahlen muss, klar.
Er ist sich aber trotzdem schon sicher, dass ich eine aktive Borreliose habe und dass der größte Teil meiner Probleme dafür verantwortlich sein dürfte und hat mir schon angekündigt, dass ich eine ausführliche Therapieempfehlung von ihm bekommen werde.

Dazu habe ich jetzt aber noch ein paar Fragen:

1. Mein Magen/Darm-Trakt ist seit ungefähr 2-3 Jahren etwas aus der Reihe getanzt und seit knapp einem Jahr völlig neben der Spur. Wie empfehlenswert bzw. gefährlich kann es da sein, auch noch mit Antibiotika zu schiessen? Ich kann derzeit sowieso nur noch Reis, Pute und ein spezielles Dinkelbrot mit einer einzigen Käsesorte essen, daher mache ich mir da schon ETWAS SORGEN!

2. Gibt es bessere und schlechtere Möglichkeiten, das AB in meinen Körper zu bekommen? Wenn ja welche und warum?

3. Gibt es noch mehr Informationsquellen für mich, wo ich mich eingehender über die ganze Geschichte informieren kann? Ich verlasse mich nach meiner Odyssee nur ungern vollkommen auf einen Arzt, egal was er jetzt anerkannt hat oder nicht

4. Wie kann ich meine Chancen auf Heilung einschätzen, nachdem ich das nun doch schon knappe 7 Jahre mit mir rumtrage und schon so unglaublich viele Symptome entwickelt habe? Die obige Liste ist ja nur eine knappe Übersicht und noch laaaange nicht vollständig

5. Gibt es irgendwelche Empfehlungen oder Hilfsmittel, die einem therapiebegleitend helfen könnten? Ich habe schon so viele Krankheitstage dieses Jahr, dass ich ungerne noch weiter dazubekommen möchte, wenn ich meinem Körper irgendwie anderweitig noch unterstützend helfen könnte



Vielen Dank auch schon vorab und mit freundlichen Grüßen, DerMarc
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#2

Hallo Marc!

Erst einmal Willkommen hier, auch wenn es Dir sicher lieber wäre, Du hättest dies Forum nie gebraucht!

Zitat:1. Mein Magen/Darm-Trakt ist seit ungefähr 2-3 Jahren etwas aus der Reihe getanzt und seit knapp einem Jahr völlig neben der Spur. Wie empfehlenswert bzw. gefährlich kann es da sein, auch noch mit Antibiotika zu schiessen? Ich kann derzeit sowieso nur noch Reis, Pute und ein spezielles Dinkelbrot mit einer einzigen Käsesorte essen, daher mache ich mir da schon ETWAS SORGEN!

Ich kann Dir nur raten, den Darm mit Probiotika zu unterstützen, solltest Du eine Antibiose machen. Das ist aber ohnehin notwendig.
Gut sind Milchsäurebakterien, weil die auch Pilzbefall vorbeugen. Du kannst in der Apotheke nach Kapseln fragen, oder im Reformhaus gibt es sonst ein gutes Pulver, das man in Joghurt, kalte Getränke o.ä. einrühren kann.
Zur Einnahme der AB mit diesen Probiotika möglichst einen zeitlichen Abstand einhalten.
Für den Magen gibt es Magenschutzmittel. Auch die aber nicht zeitgleich mit dem AB einnehmen.

Zitat:2. Gibt es bessere und schlechtere Möglichkeiten, das AB in meinen Körper zu bekommen? Wenn ja welche und warum?

Bei Magen - Darm - Problemen wäre per Infusion natürlich günstiger als in Tablettenform. Allerdings ist das auch wesentlich teurer. Eine lange Antibiose i.V. verschrieben zu bekommen, ist daher wesentlich schwerer als eine orale Therapie. Letztere könnte man ja zur Not auch noch selbst zahlen.
Einige berichten auch, daß Infusionstherapien ihnen besser geholfen haben, als Behandlungen mit Tabletten. Das konnte ich bei mir persönlich nicht feststellen.

Zitat:3. Gibt es noch mehr Informationsquellen für mich, wo ich mich eingehender über die ganze Geschichte informieren kann? Ich verlasse mich nach meiner Odyssee nur ungern vollkommen auf einen Arzt, egal was er jetzt anerkannt hat oder nicht

Hast Du hier alle Links mal durchforstet? Sonst kannst Du vielleicht nach Buchempfehlungen fragen, da bekommst Du sicher welche.

Zitat:4. Wie kann ich meine Chancen auf Heilung einschätzen, nachdem ich das nun doch schon knappe 7 Jahre mit mir rumtrage und schon so unglaublich viele Symptome entwickelt habe? Die obige Liste ist ja nur eine knappe Übersicht und noch laaaange nicht vollständig

Bei mir wurde die Krankheit erkannt, als der Zeckenbiß schon 10 Jahre zurück lag. Eine lange Symptomliste hatte ich auch. Nach 2 1/2 Jahren Behandlung (allerdings habe ich nicht durchgehend was genommen) bin ich symptomfrei und fit wie ein Turnschuh. Zwar bin ich nicht geheilt, ich weiß, daß die Biester noch irgendwo in meinem Körper stecken. Aber derzeit ist mein Immunsystem stärker, und ich bin zuversichtlich, sollte die Krankheit noch mal ausbrechen, kriege ich das wieder hin.

Zitat:5. Gibt es irgendwelche Empfehlungen oder Hilfsmittel, die einem therapiebegleitend helfen könnten? Ich habe schon so viele Krankheitstage dieses Jahr, dass ich ungerne noch weiter dazubekommen möchte, wenn ich meinem Körper irgendwie anderweitig noch unterstützend helfen könnte

Ernährung: kohlenhydrat - arm, das beugt während der Antibiose einmal den Pilzen vor, aber Borrelien füttert man mit Zucker auch zu. Eine basische Kost ist hilfreich. Was auch gut für den Darm ist, außer Joghurt und probiotischen Kapseln, sind Dinge wie Sauerkraut(saft), Sellerie, Brottrunk...
Viel Trinken, das unterstützt die Leber.

Mariendistel ist auch gut für die Leber. Gibt es als Kapseln, empfiehlt sich während einer Antibiose.

Wenn Sport überhaupt möglich ist, dann kann das auch gut sein. Allerdings sollte man mitten in einem Schub und während einer Behandlung damit vorsichtig sein.
Wenn man irgendwann wieder so fit ist, daß man Sport treiben kann, ist es gut, regelmäßig mal das Herz - Kreislaufsymsten richtig in Wallung zu bringen. So wird Sauerstoff überall hintransportiert und die Körpertemperatur evtl. kurzzeitig etwas erhöht, das wirkt den Borrelien entgegen.

Ansonsten gibt es viele Kräuter u.ä., die wirksam sein sollen gegen Borreliose. Vielleicht liest Du Dich mal im Beitrag über Samento schlau, da solltest Du einiges finden.

Auf jeden Fall solltest Du Dir einen Spezialisten für Borreliose suchen. Wenn Du hier noch keine Anfrage gestellt hast, solltest Du das nachholen. Oder Du erkundigst Dich bei einer SHG bei Dir in der Gegend.

Ich hoffe, Du findest schnell den richtigen Arzt und er die richtige Behandlung!

Una est, quae reparet seque ipsa reseminet, ales.

Mitglied bei onlyme-aktion.org
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#3

Hallo DerMark,

zunächst: Dir ein herzliches Willkommen hier in diesem Forum! Icon_kolobok-hallo-kappe
Na, da haste ja eine Odyssee hinter dir!!! Undecided

Ich versuch mal möglichst so systematisch auf deine Fragen einzugehen, wie du sie auch gestellt hast.

Zitat:1. Mein Magen/Darm-Trakt ist seit ungefähr 2-3 Jahren etwas aus der Reihe getanzt und seit knapp einem Jahr völlig neben der Spur. Wie empfehlenswert bzw. gefährlich kann es da sein, auch noch mit Antibiotika zu schiessen? Ich kann derzeit sowieso nur noch Reis, Pute und ein spezielles Dinkelbrot mit einer einzigen Käsesorte essen, daher mache ich mir da schon ETWAS SORGEN!

Es ist nicht möglich, von sich auf andere zu schließen, aber dennoch eine Anmerkung: Ich hatte geraume Zeit vor meiner ersten, längerern Kombi-Therapie erhebliche Magen-, bzw. mehr Darmprobleme.
Ich war der festen Überzeugung, dass eine deratige antibiotische Behandlung bei mir niemals gutgehen könnte! Never!
Was soll ich sagen: Nach ca. 4Wochen lösten sich meine Darmprobleme in Wohlgefallen auf und sind seit dem nie wieder aufgetreten! Icon_hurra3

Es kommt halt immer sehr darauf an, was ursächlich ist. Wenn diese Schwierigkeiten bei dir einen bakteriellen Hintergrund haben (Borrelien, oder auch andere nette "Untermieter), hast du sehr gute "Karten", eine Verbesserung statt Verschlechterung zu erfahren.

Ich würde aber auf jeden Fall, probiotische Medikamente (Basis:Hefebakterien) einnehmen. Da gibt es diverse Produkte in der Apotheke.
Zusätzlich viel Naturjoghurt (sofern du ihn verträgst) und evtl. noch (aber nicht sofort - erst mal abwarten wie sich das entwickelt) spezielle "Bakteriencocktails", wie: Mutaflor, Symbioflor u.v.a.

Zitat:2. Gibt es bessere und schlechtere Möglichkeiten, das AB in meinen Körper zu bekommen? Wenn ja welche und warum?

Es gibt im Grunde zwei Varianten: Intravenös, oder oral.
Beides hat Vor- und Nachteile.
Nicht jedes Präperat liegt in beiden Applikationsformen vor.

Bei der intravenösen Gabe muss sichergestellt sein, dass irgendjemand dir verlässlich die Infusionen legt (auch am Wochenende, wenn du dann nicht auf eine orale Gabe ausweichen willst). Deine Venen müssen mitspielen und es muss vom Aufwand her, zu bewältigen sein (Entfernung Praxis?).
Bei bestimmten Therapien muss man 2xtäglich an den Tropf!
Dafür ist es weniger belastend für den Magen und Darm.

Die Vorteile einer oralen Antibiose ergeben sich im Grunde, durch das zuvor geschriebene.
Von der Wirksamkeit her, können viele keinen Unterschied feststellen. Es ist deutlich weniger angstrengend.
Bitte (egal was auf der Packungsbeilage steht) nie auf nüchteren Magen!
Evtl.muss ein "Magenschoner" parallel eingenommen werden.

Zitat:3. Gibt es noch mehr Informationsquellen für mich, wo ich mich eingehender über die ganze Geschichte informieren kann? Ich verlasse mich nach meiner Odyssee nur ungern vollkommen auf einen Arzt, egal was er jetzt anerkannt hat oder nicht

Aber ja!
Schau für den Anfang mal in unsere "Linksammlung". Es gibt viel Literatur und einige, richtig gute Webseiten.

Zitat:Ich verlasse mich nach meiner Odyssee nur ungern vollkommen auf einen Arzt, egal was er jetzt anerkannt hat oder nicht

Weise Entscheidung! Icon_winkgrin

Zitat:4. Wie kann ich meine Chancen auf Heilung einschätzen, nachdem ich das nun doch schon knappe 7 Jahre mit mir rumtrage und schon so unglaublich viele Symptome entwickelt habe? Die obige Liste ist ja nur eine knappe Übersicht und noch laaaange nicht vollständig

Diese Frage ist nicht zu beantworten. Die zeitliche Schiene ist halt nur ein Kriterium.
Klar, ist es immer einfacher, wenn es sich um eine ganz frische Infektion handelt...Aber das ist bei (fast) bei allen hier, die du in diesem Forum antreffen kannst, schief gegangen.
Wichtig, und auch oft sehr entscheidend ist, ob und welche Co-Infektionen vorliegen.
Wie dein allgemeiner Gesundheitszustand ist. Ob es Vorerkrankungen gibt, Organe schon irreparabel geschädigt wurden... etc.

Zitat:5. Gibt es irgendwelche Empfehlungen oder Hilfsmittel, die einem therapiebegleitend helfen könnten? Ich habe schon so viele Krankheitstage dieses Jahr, dass ich ungerne noch weiter dazubekommen möchte, wenn ich meinem Körper irgendwie anderweitig noch unterstützend helfen könnte

Ein weites Themenfeld.
Ich würde die bereits erwähnten Probiotika zu mir nehmen und etwas für die Leber tun. Es gibt zb. ein sehr preisgünstiges Mariendistel-Präperat von einer Drogerie-Kette mit dem R am Anfang.
Alles andere musst du ausprobieren. Dich belesen und sachkundig machen.

Soweit erst mal.

Liebe Grüße

Leonie Icon_winken3

Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org

Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
 

Platon
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Thanks given by: DerMarc , Sabine
#4

Hallo Marc,

erstmal willkommen im Forum! Icon_kolobok-party-dancers

die bisherigen Antworten, die du auf deine Fragen bekommen hast - vor allem von Phönix - will ich nun nicht auch nochmal wiederholen.
Er hat dir alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt, auch Leonie, die ja im Grunde das Gleiche geschrieben hat wie Phönix.
ich kann mich allem nur voll anschließen.

Du mußt halt versuchen, ein oder zwei AB zu finden, die gut wirken, deinen Zustand verbessern helfen, und die du trotzdem einigermaßen gut verträgst.

Das Buch von der Borreliosespezialistin, Dr. Hopf-Seidel, kann hierbei gute Dienste leisten.
Siehe PN
Du kannst ja noch meine KG lesen, da siehst du, wie lange diese Krankheit dauern kann, auch wenn man gleich richtig, aber zu kurz behandelt wurde.

Ich hoffe, dein Spezi kriegt das hin!

Hab Geduld, dann wird das auch was.

Liebe Grüße

Amrei

Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
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Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
,
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Thanks given by:
#5

Oha... Das ist ne Menge an Antworten, die ich mir nie erhofft hätte! Vielen herzlichen Dank an alle!

Durch die Linklisten werde ich mich mal durchwühlen, genauso wie durch den Rest des Forums.
Das Buch werde ich mir auch mal bestellen, wenn ich morgen noch die beiden Tests gemacht habe.

Eine Anfrage für einen Spezialisten stellen? Ich denke, ich bin schon bei einem. Dieser wurde mir zumindest von der hier ansässigen Borreliose-SHG empfohlen, als ich dort mal interessehalber vorbeigeschaut habe.
Die anderen, bekannteren Spezialisten hatten ja erst wieder im April Termine frei. Wohlgemerkt, ich habe im Mai oder so angefragt... Confused

Ich stelle auch gerade mal noch die positiven Werte der beiden Tests hier ein:
Code:
1. Test 2010
Elisa IgG(S) = 264 (norm<25)
Elisa IgG 94kD = 31 (norm <25)
Elisa IgG 31kD = 38 (norm <25)

IgG WB:
IgM (S) = 27 (norm<25)
83kD Protein positiv
60kD Common antigen positiv

IgM WB:
60kD-Common antigen positiv


2. Test 2012
Elisa IgG = 22.1 (norm <10)

Blot:
VlsE-AK IgG = 4.0 (norm <0.7)
ssOspC-AK IgM = 1.4 (norm <0.7) Das könnte ja dann p22,23,24,25 sein, oder?
garinii OspC-AK IgM = 1.8 (norm <0.7)


Wie gesagt, der Arzt beim 1. Test (XXXX) meinte direkt, alles negativ, keine Borreliose. Der Arzt beim 2. Test, eine privatärztliche ernährungsmedizinische Praxis, hat sich auf die Laborärzte verlassen, die den zweiten Test als zweifelhaft ausgewiesen haben.

Was von dem 1. zu halten ist, weiß ich auch so mittlerweile, nicht nur durch diese eigene Erfahrung. Der zweite, naja, der kann vermutlich nix für.
Wäre ich aber nicht noch mit diesen Tests bei dem dritten Arzt gewesen, würde ich heute noch nicht wissen, was los ist.

Aber wisst ihr, was der Kracher war? Wer mich dazu animiert hat, weiterhin nach einer physiologischen Ursache für meine Probleme zu suchen, anstatt zu resignieren und die Psychoschiene einzuschlagen?
Ein PSYCHIATER!
Der meinte wortwörtlich zu mir:

"Meiner Ansicht nach sollten Sie sich um eine anständige Diagnose bemühen, denn bei mir sind sie definitiv an der falschen Adresse. Das ist nicht psychosomatisch"
Es geschehen noch Zeichen und Wunder...


So, dann werde ich mich mal weiter durchs Forum wühlen und ich denke mal, dass ich mich spätestens morgen nochmal melde, wenn ich bei dem Doc war

Viele Grüße, DerMarc

Edit: Bitte keine "Spezies" namentlich nennen.

Gruß
Moderator
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Thanks given by: searchingforhelp
#6

Zitat:Eine Anfrage für einen Spezialisten stellen? Ich denke, ich bin schon bei einem. Dieser wurde mir zumindest von der hier ansässigen Borreliose-SHG empfohlen, als ich dort mal interessehalber vorbeigeschaut habe.

Dann solltest Du ja in guten Händen sein. Sicherlich wird dieser Arzt Dir auch Deine Fragen beantworten können und beurteilen, ob Du es mit AB trotz der Magen - Darm - Probleme verantworten kannst.

Wie Leonie hatte ich übrigens auch vor den Antibiosen Darmprobleme, wenn auch nicht annähernd im gleichen Ausmaß. Nur häufige Durchfälle u.ä. Wie die anderen Symptome auch ging dies aber durch die Behandlungen zurück (außer ich vergaß den Schutz der Darmflora, dann waren die Durchfälle wieder da).
Ist Dir denn vielleicht ein zeitlicher Zusammenhang aufgefallen zwischen den anderen Symptomen und diesen Problemen?

Una est, quae reparet seque ipsa reseminet, ales.

Mitglied bei onlyme-aktion.org
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#7

Die Anführungszeichen für den "Spezi" finde ich gut^^

Wie meinst du das mit dem zeitlichen Zusammenhang? Welche andere Symptome und welche Probleme jetzt genau?
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#8

Na DAS ist ja mal interessant.
Denn bei den letzten paar Blut-Untersuchungen wurde ich auch auf erhöhtes Bilirubin angesprochen. So fügt sich das eine zum anderen...
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#9

Zitat:Wie meinst du das mit dem zeitlichen Zusammenhang? Welche andere Symptome und welche Probleme jetzt genau?

Ich meinte, ob Deine Magen-Darm Probleme auftraten bzw. zugenommen haben, als auch andere Symptome auftraten oder schlimmer wurden, die Du der Borreliose zuordnen kannst.
Das könnte ein Indiz dafür sein, ob diese Symptomatik eventuell auch auf die Borreliose zurück zu führen ist oder vielleicht doch eher eine Sache für sich.

Una est, quae reparet seque ipsa reseminet, ales.

Mitglied bei onlyme-aktion.org
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#10

Ich muss ehrlich gestehen, ich merke mir die ganzen Zipperlein schon lange nicht mehr so detailliert, das habe ich aufgegeben. Da wird man nur depressiv, wenn man genauer drüber nachdenkt.

Gibt es eigentlich noch Meinungen zu meinen Ergebnissen, die ich oben gepostet habe? Ich habe wie gesagt nur die positiven gelistet
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