31.08.2013, 13:03
Hallo Zusammen,
ich bin beim Suchen zufällig über eine Seite gefallen, die zwar nicht direkt mit Borreliose zu tun hat, aber doch eine paar Zusammenhänge einfacher erscheinen lässt.
http://www.kinderkrebsinfo.de/erkrankung...x_ger.html
Da es sehr viele hier kennen, die Lymphknotenschwellungen könnte man auch davon ausgehen, das sich der Erreger über die Lymphbahnen ausbreitet und an den Stellen in das Gewebe übertritt, wo diese anschwellen. Bei mir kann ich das anhand meines Erkrankungsablaufes gut nachvollziehen.
Zuerst geschwollene Lymphknoten li. Leiste (bis heute vorhanden)wo der Zeckenstich vermutlich war, dann Infekt des li. Kniegelenkes mit Vollbild einer Kniegelenkinfektion, danach Radikulitis der BWS, dann Lymphknoten rechts und später generalisierte Lymphknotenschwellung.
Danach dann Ausfälle von Reflexen, chronische Sinusitis und Marklagerläsionen, Herzrythmusstörungen, erhöhte Blutdruckwerte.
Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, das die ständige Erregerlast irgendwann durch das Lymphsystem nicht mehr aufgehalten wird und es dann zu einer langsamen aber stätigen Verbreitung auf den gesamten Körper kommt (durch das Lymphsystem) - wenn die Verbreiterung über die Blutbahn geschiet, dann ein sehr viel akuterer Verlauf passiert, da die Lymphabwehr nicht so stark eingeschaltet ist und AB-Therapien besser anschlagen.
Vielleicht ein Irrgedanke, aber das Lymphatische System würde erklären, warum einige Magen-Darm Probleme in Verbindung mit Halsbeschwerden, Mandeln, Sinusitis und Nervenschäden, Herzrythmusbeschwerden entwickeln - andere nur einzelne dieser Auswirkungen haben und leichter zu behandeln sind. Mal abgesehen davon, wenn es in das Gehirn vordringt.
LG Rosa
ich bin beim Suchen zufällig über eine Seite gefallen, die zwar nicht direkt mit Borreliose zu tun hat, aber doch eine paar Zusammenhänge einfacher erscheinen lässt.
http://www.kinderkrebsinfo.de/erkrankung...x_ger.html
Zitat:Lymphknoten
Autor: Dipl.-Biol. Maria Yiallouros, Zuletzt geändert: 12.01.2011
In die Strombahn der Lymphgefäße eingeschaltet sind Hunderte von Lymphknoten, kleine linsen- bis bohnenförmige Organe. Sie dienen als Filterstationen für die Lymphflüssigkeit einer Körperregion und beheimaten Zellen des Immunsystems, die Lymphozyten, die Infektionen im Körper bekämpfen. In den Lymphknoten wird die Lymphe also gereinigt und von Fremdstoffen und infektiösen Erregern befreit.
Die Lymphknoten befinden sich an zahlreichen Stellen des Körpers. Sie sind gruppenweise für jedes Organ und jede Körperregion angeordnet, zum Beispiel im Kieferwinkel, in der Achselhöhle, im Nacken, in der Leiste und im Unterleib. Normalerweise sind die Lymphknoten nur wenige Millimeter groß. Bei Erkrankungen (Infektionen, aber auch bei Lymphomen) vergrößern sie sich und werden härter.
Da es sehr viele hier kennen, die Lymphknotenschwellungen könnte man auch davon ausgehen, das sich der Erreger über die Lymphbahnen ausbreitet und an den Stellen in das Gewebe übertritt, wo diese anschwellen. Bei mir kann ich das anhand meines Erkrankungsablaufes gut nachvollziehen.
Zuerst geschwollene Lymphknoten li. Leiste (bis heute vorhanden)wo der Zeckenstich vermutlich war, dann Infekt des li. Kniegelenkes mit Vollbild einer Kniegelenkinfektion, danach Radikulitis der BWS, dann Lymphknoten rechts und später generalisierte Lymphknotenschwellung.
Danach dann Ausfälle von Reflexen, chronische Sinusitis und Marklagerläsionen, Herzrythmusstörungen, erhöhte Blutdruckwerte.
Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, das die ständige Erregerlast irgendwann durch das Lymphsystem nicht mehr aufgehalten wird und es dann zu einer langsamen aber stätigen Verbreitung auf den gesamten Körper kommt (durch das Lymphsystem) - wenn die Verbreiterung über die Blutbahn geschiet, dann ein sehr viel akuterer Verlauf passiert, da die Lymphabwehr nicht so stark eingeschaltet ist und AB-Therapien besser anschlagen.
Vielleicht ein Irrgedanke, aber das Lymphatische System würde erklären, warum einige Magen-Darm Probleme in Verbindung mit Halsbeschwerden, Mandeln, Sinusitis und Nervenschäden, Herzrythmusbeschwerden entwickeln - andere nur einzelne dieser Auswirkungen haben und leichter zu behandeln sind. Mal abgesehen davon, wenn es in das Gehirn vordringt.
LG Rosa