20.09.2013, 14:11
Hallo
Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll.
Ich bin 40 Jahre alt. Seit ca. 3 Jahren geht es mir immer schlechter. Angefangen hat alles mit den Gelenken. Da ich eigentlich seit der Budeswehrzeit die Harnsäure zu hoch habe, habe ich sowieso Probleme mit gelegenlichen Gichtanfällen gehabt. Anfangs gingen die Schmerzen immer nach einem Gichtanfall komplett weg. Vor ca. 3 Jahren hatte ich immer noch einen gewissen "Grundschmerz" der eigentlich immer blieb. Ich schob das auf den Verschleiss der Gelenke durch die Gichtanfälle. Seitdem bekam ich auch Adenurik um die Harnsäure zu senken.
Dann ging es, wenn ich heute so drüber nachdenke, alles ziemlich schleichend weiter. Das schlimmste für mich war eigentlich immer die andauernde Müdigkeit.
Dadurch, das meine Frau mehr verdiente blieb ich zu Hause, als wir unser 2. Kind bekamen. Das war passend, da wir in einem Altbau eingezogen sind und ich so genug Zeit für den Umbau hatte. Ich war also körperlich sehr aktiv. Was mir aber öfter auffiel war, das ich bei längeren Arbeiten mit einem Werkzeug wie einem Hammer oft starke Krämpfe bekam. Auch Nachts litt ich sehr unter starken Wadenkrämpfen. Da ich eigentlich sehr selten zum Arzt gehe, half ich mir mit Magnesium Brausetabletten, was eigentlich auch immer gut funktionierte.
Aber diese Müdigkeit... seit Jahren nehme ich Blutdrucktabletten, weil der untere Wert bei ca. 90 lag. In der Zeit merkte ich auch, das der Blutdruckwert von 60 bis auf 100 wechselte. Also bin ich irgendwann wieder zum Arzt, der mir andere Tabletten verschrieb. Wohl eher durch Zufall bekam ich plötzlich einen trockenen Husten und bei geringer Anstrengung eine gewisse Atemlosigkeit. Wenn ich mit meiner Frau spazieren ging, fegte sie mit einer Zigarette in der Hand an mir einen Berg hoch vorbei. Ich musste atmen wie ein Verrückter, hatte aber das Gefühl. das von dem Sauerstoff nichts im Blut ankommt. Also, wieder zum Arzt...
Diesmal hat er mich zu einem Lungenspezialisten überwiesen. Dieser erklärte mir quasi schon als er mich gerade sah: Die sind Schlafapnoe. Also durfte ich eine Nacht in einem Schlaflabor übernachten. Gefunden haben sie dort aber nichts.
Also wieder zurück zum Hausarzt. Dessen erste Frage (bis heute): Haben sie Stress? Da ich bestimmt nicht mehr Stress mit meinen Kindern und dem Haushalt habe als andere Arbeitende verneinte ich und lebte mit meiner "gewissen Atemlosigkeit" weiter, die nach Wochen so plötzlich weg ging, wie sie gekommen war. Irgendwann bei diesen Arztterminen hatte ich mal einen grossen roten Fleck am Bein, den ich dem Arzt auch zeigte. "Haben sie das Waschmittel gewechselt?" war seine Frage. Auch dabei habe ich mir dann nichts weiter gedacht, weil auch dieser Fleck wieder weg ging.
Aber mein Allgemeinzustand verschlimmerte sich. Schleichend. Alles Sachen, wegen denen ich nie zum Arzt gegangen wäre... ständige Müdigkeit, extremes nächtliches Schwitzen, ich konnte mich schon nicht mehr daran erinnern, wann ich zum letzten Mal durchgeschlafen habe... Den Rest der "Wehwehchen" schob ich inzwischen auf mein Alter. Im Bekanntenkreis kamen langsam schon Kommentare: "Jedes Mal wenn man dich sieht hast du was anderes". Dann kam Mitte dieses Sommers was dazu: Ich wurde vergesslich. Nach und nach vergass ich alles, was gerade eben passiert ist. Ich sprach mit Leuten, die mich plötzlich schräg anguckten weil ich vor 3 Minuten schon mal das gleiche gesagt hatte... Ich lebte fast nur noch mit meinen Notizzettelchen. Bis plötzlich etwas weiteres hinzu kam. Der "Nebel" in meinem Kopf. Anfangs bemerkte ich das ab und an beim Auto fahren. Unkomzentriert, müder und als wäre "Nebel" in meinem Kopf. Erst schob ich das auf die Augen. Ziemlich schnell wurde das so schlimm, das ich nur noch selten "klare" Momente am Tag hatte. Ich konnte längeren Gesprächen nur noch sehr schwer folgen. Sobald ich in größeren Gruppen bin, könnte ich nach Minuten durchdrehen. Alles ist mir zu laut, gleichzeitig höre ich schlecht und ich bin mit der ganzen Situation überfordert. Ausserdem fiel mir auf, das ich in der letzten Zeit sehr, sehr schnell auf die Palme zu bringen bin. Ich war immer eine Person, die "die Ruhe weg hat". Ganz plötzlich könnte ich bei Kleinigkeiten ausrasten.
Vor 2 Wochen war ich mit meiner Frau auf dem Sommerfest ihrer Firma. Dabei war auch eine Kollegin, die schön lange Zeit krank geschrieben ist. Ich wusste zwar, das sie immer alles vergisst, habe mir aber nie grössere Gedanken um sie gemacht, weil es ja die Kollegin meiner Frau ist. GLÜCKLICHERWEISE sass ich ihr auf dem Fest schräg gegenüber. Denn sie erzählte ihren Kolleginnen von ihrer Krankheit Borreliose. Als sie von den Symptomen erzählte wäre ich fast rückwärts von der Bank gefallen. Das war ICH, wovon sie da erzählte! Ich konnte es gar nicht abwarten nach Hause zu kommen und ins Internet gucken zu können. Dabei stieß ich dann auf diese 60 Punkte Liste, auf denen mögliche Symptome stehen. Als ich sie ausgedruckt und meine Symptome angekreuzt hatte, bekam ich Angst. Über 3/4 der Symtome trafen zu.
Also direkt am nächsten Montag zum Arzt. Ihm die Liste vorgelegt und gesagt, das ich gerne getestet werden würde. Nachdem er auf die Liste guckte, guckte er mich schräg an und Meinte: "Das liest wie das Inhaltsverzeichnis des Lehrbuchs der Medizin". Auf den Test ließ er sich aber doch ein. Von da an ging das Warten los. Nach genau 2 Wochen war das Ergebnis immer noch nicht da. Auf mein wiederholtes Nachfragen rief die Praxis dann Freitag morgens im Labor an, um nach den Ergebnissen zu forschen. Diese sind wohl unterwegs verloren gegangen und wurden per Fax nachgeliefert. Um 10 vor 12 letzte Woche Freitag bekam ich dann den Anruf von der Arzthelferin, das der eine Wert bei mir viel zu hoch wäre und ich sofort Doxycyclin nehmen sollte. Das Rezept über 20 Tabletten wurde in der Apotheke hinterlegt.
Einerseits hatte ich jetzt Panik. Was ist das für eine Krankheit? Man hat zwar schon davon gehört.... Aber wenigstens weiss man jetzt, was es sein könnte....
So nam ich dann Freitag letzter Woche meine erste Doxycyclin. Am Sonntag stand ich morgens aus dem Bett auf und war wie ausgewechselt. Ich habe seit wirklich Ewigkeiten noch einmal die komplette Nacht durchgeschlafen. In laufe des Tages fiel mir dann plötzlich auf: Der "Nebel" im Kopf wurde immer weniger.
An dem Wochenende las ich auch viel im Internet, fand dieses Forum und die Empfehlung der Borreliose Gesellschaft, die ich am Montag dann zum Arzt mitnahm. Als ich ihm erzählte, das mir das Denken schon wieder leichter fiele, fragte er mich: Ach ja, eine Tablette haben sie jetzt genommen? Seitdem kam ich mir ein wenig vera..... von ihm vor. Als ich ihm dann das ausgedruckte PDF Dokument der Borreliose Gesellschaft vorlegte und ihn auf die längere Behandlungsdauer und Stärke hinwieß, ist er fast vom Stuhl gefallen: Nein, niemals, das ist viel zu lange und zu stark. Der Magen usw....Er zeigte mir nochmal kurz auf seinem Bildschirm die Empfehlung, die er hatte. Keine Ahnung, wo die Info her kam. Ob das ein Beipackzettel oder wer weiss was war....
Tja, jetzt stehe ich hier. Mir geht es seit einer Woche viel besser. Der "Nebel" ist weg, der Grundschmerz in den Gelenken verschwunden, mein Blutdruck ist gesunken, ich habe wieder ein normales Temperaturempfinden (bei 20 Grad hab ich gestöhnt wie andere bei 35 Grad), ich schwitze Nachts nicht mehr und ich habe seit einer Woche Nachts einen Schlaf wie ein Murmeltier, keine Müdigkeit mehr tagsüber... quasi ausgewechselt. Das Kurzzeitgedächnis will immer noch nicht so. Gestern habe ich bemerkt, das ich Pfeffer und Salz in den Kühlschrank gesetzt habe. Aber man kann ja nicht alles haben....
Ach ja, der 2. Bluttest den sie gemacht haben war negativ habe ich heute erfahren.
Aber was mache ich nun? Der nächste Spezialist ist ca. 100 km entfernt. Ich wohne in Erkelenz und hier scheint es näher absolut keine Experten zu geben. Soll ich erst mal nur die 3 Wochen Doxycyclin nehmen und hoffen? 200mg scheinen für mich mit meinen fast 100 kg doch viel zu gering. Andererseits: Es wirkt doch schon. Zu einem anderen Arzt? Ich weiss echt nicht weiter. Ich weiss nur, ich bin froh, das es mir viel besser geht. Und das innerhalb einer Woche.
Ups, ich glaube das war jetzt etwas viel Input und etwas wenig Frage. Aber vielleicht hat jemand ja nen Tip für mich.
LG
Thorsten
Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll.
Ich bin 40 Jahre alt. Seit ca. 3 Jahren geht es mir immer schlechter. Angefangen hat alles mit den Gelenken. Da ich eigentlich seit der Budeswehrzeit die Harnsäure zu hoch habe, habe ich sowieso Probleme mit gelegenlichen Gichtanfällen gehabt. Anfangs gingen die Schmerzen immer nach einem Gichtanfall komplett weg. Vor ca. 3 Jahren hatte ich immer noch einen gewissen "Grundschmerz" der eigentlich immer blieb. Ich schob das auf den Verschleiss der Gelenke durch die Gichtanfälle. Seitdem bekam ich auch Adenurik um die Harnsäure zu senken.
Dann ging es, wenn ich heute so drüber nachdenke, alles ziemlich schleichend weiter. Das schlimmste für mich war eigentlich immer die andauernde Müdigkeit.
Dadurch, das meine Frau mehr verdiente blieb ich zu Hause, als wir unser 2. Kind bekamen. Das war passend, da wir in einem Altbau eingezogen sind und ich so genug Zeit für den Umbau hatte. Ich war also körperlich sehr aktiv. Was mir aber öfter auffiel war, das ich bei längeren Arbeiten mit einem Werkzeug wie einem Hammer oft starke Krämpfe bekam. Auch Nachts litt ich sehr unter starken Wadenkrämpfen. Da ich eigentlich sehr selten zum Arzt gehe, half ich mir mit Magnesium Brausetabletten, was eigentlich auch immer gut funktionierte.
Aber diese Müdigkeit... seit Jahren nehme ich Blutdrucktabletten, weil der untere Wert bei ca. 90 lag. In der Zeit merkte ich auch, das der Blutdruckwert von 60 bis auf 100 wechselte. Also bin ich irgendwann wieder zum Arzt, der mir andere Tabletten verschrieb. Wohl eher durch Zufall bekam ich plötzlich einen trockenen Husten und bei geringer Anstrengung eine gewisse Atemlosigkeit. Wenn ich mit meiner Frau spazieren ging, fegte sie mit einer Zigarette in der Hand an mir einen Berg hoch vorbei. Ich musste atmen wie ein Verrückter, hatte aber das Gefühl. das von dem Sauerstoff nichts im Blut ankommt. Also, wieder zum Arzt...
Diesmal hat er mich zu einem Lungenspezialisten überwiesen. Dieser erklärte mir quasi schon als er mich gerade sah: Die sind Schlafapnoe. Also durfte ich eine Nacht in einem Schlaflabor übernachten. Gefunden haben sie dort aber nichts.
Also wieder zurück zum Hausarzt. Dessen erste Frage (bis heute): Haben sie Stress? Da ich bestimmt nicht mehr Stress mit meinen Kindern und dem Haushalt habe als andere Arbeitende verneinte ich und lebte mit meiner "gewissen Atemlosigkeit" weiter, die nach Wochen so plötzlich weg ging, wie sie gekommen war. Irgendwann bei diesen Arztterminen hatte ich mal einen grossen roten Fleck am Bein, den ich dem Arzt auch zeigte. "Haben sie das Waschmittel gewechselt?" war seine Frage. Auch dabei habe ich mir dann nichts weiter gedacht, weil auch dieser Fleck wieder weg ging.
Aber mein Allgemeinzustand verschlimmerte sich. Schleichend. Alles Sachen, wegen denen ich nie zum Arzt gegangen wäre... ständige Müdigkeit, extremes nächtliches Schwitzen, ich konnte mich schon nicht mehr daran erinnern, wann ich zum letzten Mal durchgeschlafen habe... Den Rest der "Wehwehchen" schob ich inzwischen auf mein Alter. Im Bekanntenkreis kamen langsam schon Kommentare: "Jedes Mal wenn man dich sieht hast du was anderes". Dann kam Mitte dieses Sommers was dazu: Ich wurde vergesslich. Nach und nach vergass ich alles, was gerade eben passiert ist. Ich sprach mit Leuten, die mich plötzlich schräg anguckten weil ich vor 3 Minuten schon mal das gleiche gesagt hatte... Ich lebte fast nur noch mit meinen Notizzettelchen. Bis plötzlich etwas weiteres hinzu kam. Der "Nebel" in meinem Kopf. Anfangs bemerkte ich das ab und an beim Auto fahren. Unkomzentriert, müder und als wäre "Nebel" in meinem Kopf. Erst schob ich das auf die Augen. Ziemlich schnell wurde das so schlimm, das ich nur noch selten "klare" Momente am Tag hatte. Ich konnte längeren Gesprächen nur noch sehr schwer folgen. Sobald ich in größeren Gruppen bin, könnte ich nach Minuten durchdrehen. Alles ist mir zu laut, gleichzeitig höre ich schlecht und ich bin mit der ganzen Situation überfordert. Ausserdem fiel mir auf, das ich in der letzten Zeit sehr, sehr schnell auf die Palme zu bringen bin. Ich war immer eine Person, die "die Ruhe weg hat". Ganz plötzlich könnte ich bei Kleinigkeiten ausrasten.
Vor 2 Wochen war ich mit meiner Frau auf dem Sommerfest ihrer Firma. Dabei war auch eine Kollegin, die schön lange Zeit krank geschrieben ist. Ich wusste zwar, das sie immer alles vergisst, habe mir aber nie grössere Gedanken um sie gemacht, weil es ja die Kollegin meiner Frau ist. GLÜCKLICHERWEISE sass ich ihr auf dem Fest schräg gegenüber. Denn sie erzählte ihren Kolleginnen von ihrer Krankheit Borreliose. Als sie von den Symptomen erzählte wäre ich fast rückwärts von der Bank gefallen. Das war ICH, wovon sie da erzählte! Ich konnte es gar nicht abwarten nach Hause zu kommen und ins Internet gucken zu können. Dabei stieß ich dann auf diese 60 Punkte Liste, auf denen mögliche Symptome stehen. Als ich sie ausgedruckt und meine Symptome angekreuzt hatte, bekam ich Angst. Über 3/4 der Symtome trafen zu.
Also direkt am nächsten Montag zum Arzt. Ihm die Liste vorgelegt und gesagt, das ich gerne getestet werden würde. Nachdem er auf die Liste guckte, guckte er mich schräg an und Meinte: "Das liest wie das Inhaltsverzeichnis des Lehrbuchs der Medizin". Auf den Test ließ er sich aber doch ein. Von da an ging das Warten los. Nach genau 2 Wochen war das Ergebnis immer noch nicht da. Auf mein wiederholtes Nachfragen rief die Praxis dann Freitag morgens im Labor an, um nach den Ergebnissen zu forschen. Diese sind wohl unterwegs verloren gegangen und wurden per Fax nachgeliefert. Um 10 vor 12 letzte Woche Freitag bekam ich dann den Anruf von der Arzthelferin, das der eine Wert bei mir viel zu hoch wäre und ich sofort Doxycyclin nehmen sollte. Das Rezept über 20 Tabletten wurde in der Apotheke hinterlegt.
Einerseits hatte ich jetzt Panik. Was ist das für eine Krankheit? Man hat zwar schon davon gehört.... Aber wenigstens weiss man jetzt, was es sein könnte....
So nam ich dann Freitag letzter Woche meine erste Doxycyclin. Am Sonntag stand ich morgens aus dem Bett auf und war wie ausgewechselt. Ich habe seit wirklich Ewigkeiten noch einmal die komplette Nacht durchgeschlafen. In laufe des Tages fiel mir dann plötzlich auf: Der "Nebel" im Kopf wurde immer weniger.
An dem Wochenende las ich auch viel im Internet, fand dieses Forum und die Empfehlung der Borreliose Gesellschaft, die ich am Montag dann zum Arzt mitnahm. Als ich ihm erzählte, das mir das Denken schon wieder leichter fiele, fragte er mich: Ach ja, eine Tablette haben sie jetzt genommen? Seitdem kam ich mir ein wenig vera..... von ihm vor. Als ich ihm dann das ausgedruckte PDF Dokument der Borreliose Gesellschaft vorlegte und ihn auf die längere Behandlungsdauer und Stärke hinwieß, ist er fast vom Stuhl gefallen: Nein, niemals, das ist viel zu lange und zu stark. Der Magen usw....Er zeigte mir nochmal kurz auf seinem Bildschirm die Empfehlung, die er hatte. Keine Ahnung, wo die Info her kam. Ob das ein Beipackzettel oder wer weiss was war....
Tja, jetzt stehe ich hier. Mir geht es seit einer Woche viel besser. Der "Nebel" ist weg, der Grundschmerz in den Gelenken verschwunden, mein Blutdruck ist gesunken, ich habe wieder ein normales Temperaturempfinden (bei 20 Grad hab ich gestöhnt wie andere bei 35 Grad), ich schwitze Nachts nicht mehr und ich habe seit einer Woche Nachts einen Schlaf wie ein Murmeltier, keine Müdigkeit mehr tagsüber... quasi ausgewechselt. Das Kurzzeitgedächnis will immer noch nicht so. Gestern habe ich bemerkt, das ich Pfeffer und Salz in den Kühlschrank gesetzt habe. Aber man kann ja nicht alles haben....
Ach ja, der 2. Bluttest den sie gemacht haben war negativ habe ich heute erfahren.
Aber was mache ich nun? Der nächste Spezialist ist ca. 100 km entfernt. Ich wohne in Erkelenz und hier scheint es näher absolut keine Experten zu geben. Soll ich erst mal nur die 3 Wochen Doxycyclin nehmen und hoffen? 200mg scheinen für mich mit meinen fast 100 kg doch viel zu gering. Andererseits: Es wirkt doch schon. Zu einem anderen Arzt? Ich weiss echt nicht weiter. Ich weiss nur, ich bin froh, das es mir viel besser geht. Und das innerhalb einer Woche.
Ups, ich glaube das war jetzt etwas viel Input und etwas wenig Frage. Aber vielleicht hat jemand ja nen Tip für mich.
LG
Thorsten