[palermo]

hi leute,

da es mir gerade so bescheiden geht, nachdem ich 8 Wochen lang abs genommen habe, würde ich gerne wissen, ab wann es euch besser ging?

grüße
palermo

[Regi]

Bei meiner allerersten Therapie, als ich und mein HA noch nicht wussten, was ich habe, hat es nach der ersten Tablette max. 2 Std. gedauert bis es mir besser ging. Ich war zwar nicht geheilt aber ich fühlte mich etwa 50 kg leichter und mein Hirn fühlte sich wie frisch gelüftet an. Heute, wenn ich Schubtherapie mache, dauert es 2 Std. bis 7 Tage.

LG, Regi

[leonie tomate]

Das war und ist bei mir unterschiedlich, Palermo.

Nach der allersten, unterdosierten und zu kurzen Antibiose mit Doxy, ging es mir viel besser und ich bin frohgemut wieder arbeiten gegangen.
Nach gut 3 Wochen kam dann der wirklich üble Rückfall.

Danach waren alle Antibiosen mehr oder weniger schrecklich.
Mir ging es unter einer Antibiose nie gut - nur manchmal etwas weniger schlecht.

Das lag aber sehr wahrscheinlich daran, dass ich nachgewiesen zig aktive Co-Infektionen (Bartonellen, Babesien, Rickettsien, Chlamydien, Mykoplasmen, reaktivierte EBV und diverse Herpes etc.) mein eigen nannte.
Das kann man nicht mehr alles mit einer Antibiose (die Viren sowieso nicht) behandeln, auch nicht mit einer Kombi von verschiedenen Wirkstoffen, die eine Menge abdeckt.

Der erste Durchbruch kam nach zig Antibiosen und einer Behandlung mit Rizolen und anderen naturheilkundlichen Produkten.

Jetzt therapiere ich wieder antibiotisch und alles ist anders. Mir ging es sehr schnell unter dem Clari und Quensyl besser...und zwar deutlich. Ich war sehr erfreut, dass kannste mir glauben.
Jetzt bricht jedesmal erneut die Hölle los, wenn ich das Tinidazol dazu nehme.

Kurz und gut: Es gibt bei mir kein eindeutiges Bild und damit auch keine einfache Antwort auf deine Frage.


Liebe Grüße

Leonie

[Rosa45]

Hallo Palermo,

bei mir ist das auch wieder anders gelaufen. Es wurde die Borreliose erst erkannt und behandelt, da bin ich schon 1,5 Jahre mit ner rezidivierenden Arthritis rumgerannt und dann kamen extreme Schmerzen hinzu - wie ich heute weis bildete sich eine Neuritis.

Also chron. Borreliose nach Lehrbuch, nur davon wollten die AB nicht soviel wissen und es dauerte so ca. 3-5 Wochen bis ich wirkliche Verbesserungen spürte.
Daneben wurde mein Knie aber gleichzeitig mit RSO behandelt und vor der zweiten AB-Therapie 2 Mittel über ca. 7 Wochen machte ich noch eine durch die KK getragene Immunstimmulation i.V.

LG Rosa

[Niki]

Hallo Palermo,

wie schon geschrieben, wurde es bei mir immer erst nach einer Antibiotika-Therapie besser.
Was man bei mir aber beobachten konnte - obwohl es mir gefühlt echt mies ging - meine pathologischen Blutwerte wie CRP und CK wurden unter der Therapie immer besser.

Aber wie du schon liest - ist wieder mal bei jedem anders.

LG Niki

[Amrei]

Hallo Palermo,

Die richtige Borreliosebehandlung begann auch bei mir erst nach Jahren. Wurde nach meinem Zeckenstich zwar anfangs gleich mit Doxy behandelt, aber viel zu kurz und unterdosiert. Meine Beschwerden traten auch erst Monate später auf, siehe meine KG.
Behandlung nach Jahren beim Spezi.
Mehrere Antibiosen mit Clarithromycin und Quensyl brachten meist schon nach 1-3 Tagen Besserung.
Als dann der spürbare Erfolg nach der 4. Antibiose ( nach längeren Pausen ) ausblieb, mußte ich vorher 4 Wochen lang Fluconazol nehmen und im Anschluß dann Azithromycin + Quensyl.
Danach haute es mich um, hatte 1 Tag die schlimmsten Beschwerden. ( Herx ) Aber danach ging es mir dann wochenlang recht gut wie schon lange nicht mehr.
Während einer Antibiose fühle ich mich aber immer sehr schwach und nie voll einsatzfähig.
Ca. alle 4 Monate habe ich meist wieder einen stärkeren Schub, bei dem ich dann auch wieder AB nehmen muß. Leider hilft das Azi inzwischen auch nicht mehr so gut wie früher.
Fluco habe ich bisher wegen erhöhter Blutungsneigung nicht mehr genommen, obwohl das wohl die effektivste Therapie vor der Antibiose war.
Ansonsten halte ich mich mit Schmerzmitteln über Wasser, versuche aber so wenig wie möglich zu nehmen.

Liebe Grüße

Amrei

[Filenada]

Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Nackensteife, Tinnitus waren nach drei Wochen weg und sind auch *dreimalaufholzklopf* nie wieder aufgetaucht.
Bei meinen "Hauptsymptomen" (Gelenke, Sehnen, Muskeln) gab es die ersten bleibenden Verbesserungen erst nach 4,5 Monaten nonstop-Antibiose. (Allerdings hatte ich mit denen schon seit knapp zwanzig Jahren zu tun, was sicherlich auch 'ne große Rolle spielt.)

Du siehst, es ist bei jedem anders.

[ulibi]

Mir ging es während der 4-wöchigen Antibiose mit tägl. 200 mg Doxy recht bald ganz gut.
Jetzt, ca. 2 Wochen nach dem Ende der Antibiose, geht es mir schlechter als vorher.
Schmerzen und Magen-Darmprobleme sind an der Tagesordnung.
Ich hoffe nur, dass sich das wieder gibt.

[Ehemaliges Mitglied]

Es gibt keine allgemein gültige Antwort auf die Frage. Warst Du nicht über 1 Jahr ohne Behandlung, dann mit 100mg Doxi ....
Schau mal hier, bitte
http://www.b-c-a.de/fileadmin/img/XXX (s. Forenregel) /BCALangzeitbehandlungAntibiotikaDontaStudie020309.pdf
Auch Seite 7 + könnte etwas für Dich sein
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-...posium.pdf
Magen Darm Probleme, viel Beiträge hier im Forum. Ein gutes Mittel hier:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Flohsamenschalen

[palermo]

vielen dank für eure antworten, hab jetzt eine pause eingelegt, will aber wieder weitermachen.

@fisheria

Naja pause kann man nicht sagen, habe nur komplett auf Kräuter umgestellt, und hab 1 Jahr lang Katzenkralle, Staudenknöterich, Hericium, Cordeyceps, Reishi, Rhodio und Weißdornbeere zu mir genommen.

Die therapie jetzt war :

2 clari 500 mg x2x Quensyl+2x500 Cefuroaxim
das ganze vierwochen, und danach 4 WOchen mono Cefuroaxim.

grüße