16.11.2013, 00:49
Hallo Ihr Lieben,
dieses Forum sagt mir zu.
Ich verstehe erst recht, nachdem es hierzu eine nicht so glückliche Vorgeschichte gibt, dass es keine unnötige Angriffsfläche bieten sollte.
Also entscheidet man je nachdem, ob etwas öffentlich gestellt wird oder wenigstens als PN mitgeteilt wird.
Nun habe ich zum Tinidazol eher Schweigen im Walde erfahren, wenn ich den hier sonst so anregenden Kommunikationsverkehr betrachte.
Geht es denn nur mir so:
Gesetzlich versichert - also verschreibt Hausarzt nur das ihm bekannte und vorgegebene Doxycyclin
Ärzte, die Kombitherapien von Anfang an anbieten um mit einem Erstschlag Resistenzbildung und Chronizität von Borreliose best möglich zu begegnen, arbeiten nicht im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung.
Dann findest Du einen, der die Nöte versteht, und moderat privatärztlich abrechnet, aber naheliegenderweise keine therapiebegleitende Blutbilder macht. Dir kein Tinidazol, aus welchen Gründen auch immer verschreiben kann, darf oder will.
Wenn ich der Meinung bin für diesen Therapieansatz ist die beste Kombi: Minocyclin + Tinidazol + Quensyl (Hydroxychloroquin) so soll ich nun Kombi wählen mit Metronidazol + Clarithromycin + Minocyclin.
Meiner Meinung nach -auch wenn hier Einige anderer Meinung sind (allerdings als schon langjährig Betroffene)- ist diese "Alternative" mit Metro + Clari vom Nutzen-Risiko-Verhältnis nicht gedeckt.
Clari scheint nicht wirksam und Metro ist im Gegensatz zu Tini (auch wenn aus der gleichen Medi-gruppe) eindeutiger karzinogen.
Da ich schon immer Borreliose-Achtsamkeit an den Tag gelegt hatte, wusste ich, dass mein Muskelkater, trotz ständigen erfolglosen Einreiben mit Voltaren, eine Borreliose sein konnte. Ließ darauf testen und zwei Tests im Abstand von vier Wochen bestätigten meine Vermutung.
Jedesmal mit der Bemerkung aus dem Labor: es handele sich um Frühstadium.
Wann der Umbruch zum Folgestadium stattfindet ist ja in der Literatur strittig. Daher war mein Therapieanssatz auf prophylaktisch auf Letzteres angesetzt.
Nun aber wandert infolge der Verzögerung durch Einlesen und den realen Problemen der best möglich therapeutischen Umsetzung die Erregerlast offenbar. Zwar noch dominant im Ellebogen aber mittlerweile über den ganzen Arm und gelegentlich im Knie.
Kann also nicht mehr allzu lange warten.
Gruß Tini
dieses Forum sagt mir zu.
Ich verstehe erst recht, nachdem es hierzu eine nicht so glückliche Vorgeschichte gibt, dass es keine unnötige Angriffsfläche bieten sollte.
Also entscheidet man je nachdem, ob etwas öffentlich gestellt wird oder wenigstens als PN mitgeteilt wird.
Nun habe ich zum Tinidazol eher Schweigen im Walde erfahren, wenn ich den hier sonst so anregenden Kommunikationsverkehr betrachte.
Geht es denn nur mir so:
Gesetzlich versichert - also verschreibt Hausarzt nur das ihm bekannte und vorgegebene Doxycyclin
Ärzte, die Kombitherapien von Anfang an anbieten um mit einem Erstschlag Resistenzbildung und Chronizität von Borreliose best möglich zu begegnen, arbeiten nicht im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung.
Dann findest Du einen, der die Nöte versteht, und moderat privatärztlich abrechnet, aber naheliegenderweise keine therapiebegleitende Blutbilder macht. Dir kein Tinidazol, aus welchen Gründen auch immer verschreiben kann, darf oder will.
Wenn ich der Meinung bin für diesen Therapieansatz ist die beste Kombi: Minocyclin + Tinidazol + Quensyl (Hydroxychloroquin) so soll ich nun Kombi wählen mit Metronidazol + Clarithromycin + Minocyclin.
Meiner Meinung nach -auch wenn hier Einige anderer Meinung sind (allerdings als schon langjährig Betroffene)- ist diese "Alternative" mit Metro + Clari vom Nutzen-Risiko-Verhältnis nicht gedeckt.
Clari scheint nicht wirksam und Metro ist im Gegensatz zu Tini (auch wenn aus der gleichen Medi-gruppe) eindeutiger karzinogen.
Da ich schon immer Borreliose-Achtsamkeit an den Tag gelegt hatte, wusste ich, dass mein Muskelkater, trotz ständigen erfolglosen Einreiben mit Voltaren, eine Borreliose sein konnte. Ließ darauf testen und zwei Tests im Abstand von vier Wochen bestätigten meine Vermutung.
Jedesmal mit der Bemerkung aus dem Labor: es handele sich um Frühstadium.
Wann der Umbruch zum Folgestadium stattfindet ist ja in der Literatur strittig. Daher war mein Therapieanssatz auf prophylaktisch auf Letzteres angesetzt.
Nun aber wandert infolge der Verzögerung durch Einlesen und den realen Problemen der best möglich therapeutischen Umsetzung die Erregerlast offenbar. Zwar noch dominant im Ellebogen aber mittlerweile über den ganzen Arm und gelegentlich im Knie.
Kann also nicht mehr allzu lange warten.
Gruß Tini