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06.12.2013, 13:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.2013, 13:03 von
FreeNine.)
Danke für die schöne Beschreibung!
(06.12.2013, 11:44)FreeNine schrieb: Hallo Oolong, genau diese Abschlussarbeit ..... Ist sie in dem Laden in der Nähe der Frauenkirche in Dresden ausgestellt?
Hallo Oolong, stand sie da in der Seitenstraße der Frauenkirche?
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Das kann ich nicht beantworten, er war unterwegs und er ist unverkäuflich. Aber vom fiktiven Wert her würde er in "diese" Seitenstraße passen. Oolong
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
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@ Oolong,
Ja, wenn er zu Ausstellungen auch mal unterwegs war, dann ist es bestimmt möglich das ich ihn dort stehen sehen habe. Ich meine er hätte im Sommer dort geleuchtet. Vieleicht täusche ich mich auch in Zeit und Motiv/Modell
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8. Dezember
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9. Dezember
Im heutigen Türchen findet ihr das Maskottchen für den WWLP 2014.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
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10. Dezember
Gegen zuviele Fettpölsterchen vom leckeren Adventsschmaus hilft ein bisschen Gymnastik ;-)
Viel Spaß beim Nachtanzen!
LG
shane
Ich möchte lieber stehend sterben als knieend leben.
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10.12.2013, 18:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.12.2013, 18:19 von
Regi.)
Nachdem ich acht Tage hintereinander jeden Tag beim Kerzenziehen war, gestern abend im Line Dance und heute meine ganze Wohnung geputzt habe, brauche ich keine Gymnastik mehr
Irgendwie schön, wenn sich das Leben halbwegs normal anfühlt. Es geht mir den Umständen entsprechend erstaunlich gut. Ursache? Keine Ahnung. Bei meiner schlechten Schlafqualität wegen der Hormone müsste es mir eigentlich schlechter gehen. Egal. Einfach schön, ein Leben zu haben.
LG, Regi
PS. Meine Fettpölsterchen bleiben, wo sie sind, egal was die Gelifteten giften.
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11. Dezember
Die Weihnachtsgeschichte "modern" - Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln - Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen
BETHLEHEM, JUDÄA
In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.
Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.
Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihn angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.
Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekanntgegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."
Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage wegen Fahrlässigkeit rechnen. Ihr geistiger Zustand wird deshalb näher unter die Lupe genommen, weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott.
In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können."
Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info. Die anwesenden Hirten behaupteten steif und fest, dass ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken ihnen befohlen hätte den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede eines vollgekifften Junkies, die ich je gehört habe."
Ich möchte lieber stehend sterben als knieend leben.
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13.12.2013, 13:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2013, 13:14 von
Oolong.)
13. Dezember
Im heutigen Türchen findet ihr schöne warme Fausthandschuhe.
Meine Handschuhe habe ich mir auf der Insel Rügen gekauft bei einer netten Frau, die Schafe hält, und zwar das Rauhwollige Pommersche Landschaf. Diese Schafwolle sehr kratzig und fest, man verwendet sie für Pullover und Jacken, aber auch für Handschuhe und hausschuhähnliche Socken.
Auf dem Foto sieht man die Handschuhe von innen und außen.
Außen sind sie graumeliert mit eingestrickten weißen Maschen.
Innen sind sie voller Wollflusen und dadurch ganz kuschelig warm
, bei richtigen Minusgraden einfach toll.
Beim Stricken werden dort, wo die weißen Maschen sind, jeweils einzelne Wollflusenbündel eingestrickt, immer nur eine Masche.
Dazu werden alle beim Spinnen anfallenden Flusen gesammelt und früher sammelte man auch die auf der Weide festgehakten Wollflusen am Drahtzaun und im Gebüsch ein, nichts ging verloren.
Auf dem südöstlichen Rügen (Halbinsel Mönchgut) waren die Lebensbedingungen im Winter so ungemütlich und es war ohnehin eine ärmliche Gegend, daß alles verwertet wurde, was so anfiel, eben auch Wollfusseln.
Es grüßt euch die Oolong.
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.
Wolfgang Amadeus Mozart