22.08.2013, 16:03
Ich hab Artemisia annua und Katzenkralle zusammen genommen und hatte keinerlei Probleme.
Artemisia annua ist jedoch nicht unbedingt für die Langzeiteinnahme gedacht. Auch wegen der Auto-Induktion, die hier schon häufiger erwähnt wurde - Artemisinin (der gemeinhin als wirksamster Bestandteil bezeichnet wird) ist nach 7 Tagen nur noch zu 24% im Blut, die Wirksamkeit dürfte also nach einer Woche deutlich schlechter sein.
Einige raten daher, Artemisia annua zu pulsen, es gibt da unterschiedliche Verfahren (7 Tage nehmen, 7 Tage Pause; 4 Tage nehmen, 3 Tage Pause). In Deutschland ist das meines Wissens aber noch nicht angekommen, im Ausland wird aber Artemisia annua meines Wissens nach aber auch nicht als Hydroxychloroquin-Ersatz verwendet, sondern als Babesien/Parasiten-wirksames Mittel oder als Teil des Lyme-Cocktails (in diesem Fall meist reines Artemisinin) nach Dr. K.
Was Hydroxychloroquin angeht, so gibt es da ganz unterschiedliche Forschungsergebnisse und Ansichten.
Die Forschungsergebnisse waren aber allesamt in vitro Studien, die sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Bei einigen scheint es zu wirken, warum ist bisher ungeklärt.
Jedoch wurde Hydroxychloroquin auch schon von Steere als mögliche Alternative zur Behandlung von Lyme-Arthritis genannt.
Vielleicht denkt man auch in die falsche Richtung, wenn man es als reinen Zystknacker oder Alkalisierer betrachtet, denn Hydroxychloroquin wird ja auch bei Rheumatoider Arthritis und zur Behandlung von Lupus eingesetzt. Daher kann es vielleicht auch symptomatisch schon hilfreich sein, was eine eventuelle Wirkung auf Bakterien nicht ausschließt.
Nebenwirkungen hat es (ich hab es damals recht schlecht vertragen), wie die meisten Medikamente, wie das im Einzelfall aussieht, sollte dann der Arzt gemeinsam mit dem Patienten entscheiden.
Artemisia annua ist jedoch nicht unbedingt für die Langzeiteinnahme gedacht. Auch wegen der Auto-Induktion, die hier schon häufiger erwähnt wurde - Artemisinin (der gemeinhin als wirksamster Bestandteil bezeichnet wird) ist nach 7 Tagen nur noch zu 24% im Blut, die Wirksamkeit dürfte also nach einer Woche deutlich schlechter sein.
Einige raten daher, Artemisia annua zu pulsen, es gibt da unterschiedliche Verfahren (7 Tage nehmen, 7 Tage Pause; 4 Tage nehmen, 3 Tage Pause). In Deutschland ist das meines Wissens aber noch nicht angekommen, im Ausland wird aber Artemisia annua meines Wissens nach aber auch nicht als Hydroxychloroquin-Ersatz verwendet, sondern als Babesien/Parasiten-wirksames Mittel oder als Teil des Lyme-Cocktails (in diesem Fall meist reines Artemisinin) nach Dr. K.
Was Hydroxychloroquin angeht, so gibt es da ganz unterschiedliche Forschungsergebnisse und Ansichten.
Die Forschungsergebnisse waren aber allesamt in vitro Studien, die sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Bei einigen scheint es zu wirken, warum ist bisher ungeklärt.
Jedoch wurde Hydroxychloroquin auch schon von Steere als mögliche Alternative zur Behandlung von Lyme-Arthritis genannt.
Vielleicht denkt man auch in die falsche Richtung, wenn man es als reinen Zystknacker oder Alkalisierer betrachtet, denn Hydroxychloroquin wird ja auch bei Rheumatoider Arthritis und zur Behandlung von Lupus eingesetzt. Daher kann es vielleicht auch symptomatisch schon hilfreich sein, was eine eventuelle Wirkung auf Bakterien nicht ausschließt.
Nebenwirkungen hat es (ich hab es damals recht schlecht vertragen), wie die meisten Medikamente, wie das im Einzelfall aussieht, sollte dann der Arzt gemeinsam mit dem Patienten entscheiden.